Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vür adv_prp (1948 Belege) Lexer Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Iw 7263 disen kampf an/ manec kampfwîse man:/ ir deheines ouge was vür wâr/ weder sô wîse noch sô clâr,/ heter genomen ûf
Iw 7270 bezzer hie/ alsô grôz als umb ein hâr,/ desne möhter vür wâr/ ir dewederm nie gejehen:/ ezn wart nie glîcher kampf
Iw 7372 sich verkunte mîn her Îwein/ wider sînen kampfgenôz,/ wand erz vür eine gâbe grôz/ ir ietweder haben wolde,/ ober wizzen solde/
Iw 7382 wil./ //Ich minnet ie von mîner maht/ den liehten tac vür die naht:/ dâ lac vil mîner vreuden an,/ und vreut
Iw 7392 naht slâfen./ ich minnet unz an dise vrist/ den tac vür allez dazder ist:/ deiswâr, edel rîter guot,/ nû habet ir
Iw 7455 morgen./ wir sîn in glîchen sorgen./ und sî iu daz vür wâr geseit/ daz ich durch iuwer vrümekheit/ iu aller der
Iw 7602 wir sulnz iu gerne sagen,/ daz ir uns iht habent vür zagen,/ od daz des iemen wân habe/ daz wir mit
Iw 7626 mîn unreht und sîn vrümekheit./ //Diu juncvrouwe hât rehtes niht/ vür die man mich hie vehten siht:/ ir swester ist mit
Iw 8001 arbeit,/ dô ich wære verbrant,/ ob irz niht hætet erwant./ vür mînen lîp was iuwer leben/ ûf die wâge gegeben:/ dô
Iw 8040 tete,/ gewâfent daz im nihts gebrast./ si enpfie den wirt vür einen gast./ und bî dem êrsten gruoze/ viel er ir
KLD:BvH 2: 2, 5 ir; dest mîn fröide kranc./ wan $s mîn frîheit sich für eigen/ neigen $s der vil lieben kan./ //Swie der affe
KLD:BvH 3: 3, 7 künden vogel rehte schouwen,/ sô lobt%\en si sî ze frouwen/ für die liehten sumerzît./ //Die gedanke mîn si lucket, die flieg%\ent
KLD:BvH 5: 3, 3 //Ir sældebernder hôher muot hât vil reinez ingesinde./ daz ist für ungemüete guot/ und für ungelückes winde./ scham treit ir den
KLD:BvH 5: 3, 4 hât vil reinez ingesinde./ daz ist für ungemüete guot/ und für ungelückes winde./ scham treit ir den spiegel, dâ von kiusche
KLD:BvH 5: 4, 2 wil si mir gewinnen an? ich gap ir mich gar für eigen./ wær ich ein wîp, wær sî ein man,/ ganzen
KLD:BvH 15: 5, 4 guoten liuten tugenthafter hôher muot./ herzeliep mit wünschen triuten/ deist für ungemüete guot."/ //‘nieman kan mich des erwenden,/ der mir tougenlîch
KLD:BvH 17: 2, 6 zinse lîhen,/ sô sol ir mîn herze komen/ mit lieb%\e für zins geladen./ sprich frou ‘est der wille mîn,/ kanstu mich
KLD:BvH 17: 2, 9 frou ‘est der wille mîn,/ kanstu mich mit worten gesten.’/ für die schœnsten und die besten/ lobe ich dich, daz ist
KLD:BvH 17: 5, 3 //Swer nu wolte tegedingen,/ dem wolt ich des sagen danc./ für reht ich genâden ger./ wer möht überein uns bringen,/ frouwe
KLD:GvN 3: 3, 4 iuch erbarmen daz mich diu vil wolgetâne/ hât geheizen hinnân für,/ obe iuch daz durh niht enmüete/ wan daz man mich
KLD:GvN 3: 3, 9 fröiden fröiden âne; daz ich leider an mir spür./ hinnân für, daz wort mir swendet/ fröide, ich bin an fröiden tôt./
KLD:GvN 3: 3,11 wort mir swendet/ fröide, ich bin an fröiden tôt./ hinnân für, daz wort mich sendet/ in den tôt, ob ez niht
KLD:GvN 4: 5, 3 //Wolde mir diu hêre sende sorge ringen, daz næm ich für vogel sanc und für der bluomen schîn,/ und mir nâch
KLD:GvN 4: 5, 3 sende sorge ringen, daz næm ich für vogel sanc und für der bluomen schîn,/ und mir nâch ir lêre/ ruochte fröide
KLD:GvN 9: 4, 6 entwenken,/ der sol stæte an in belîben, wan si sint für trûren guot./ swem si lieplîch blickent tougen/ in diu herzen
KLD:GvN 13: 2, 2 $s suln die jungen widerstrît./ //Nieman nieman kan erdenken waz für senelîchez trûren bezzer sî/ danne ein kus von rôtem munde
KLD:GvN 13: 4, 2 //Frouwe frouwe, sælic frouwe, herzen trût, ir sît mir liep für elliu wîp:/ des ich selten hân genozzen: dâ von ich
KLD:GvN 14: 4, 5 wan bî wîben./ des wol ir süezen lîben!/ si sint für trûren guot:/ als des meien blüete fröit ir wîplîch güete:/
KLD:GvN 14: 5, 7 touwen/ wart lieberz nie gesehen/ daz sô lieplîch wære,/ guot für sende swære, sam diu sældebære./ wie wol ich daz bewære,/
KLD:GvN 18: 4, 9 ich noch gemeit,/ wære daz ichs umbevienge/ und daz siez für guot enpfienge,/ diu durch kiusche unkiusche ie meit. //Sie mac
KLD:GvN 22: 3, 9 muot:/ wîp, du gîst ouch fröiden vil: wîp, du bist für trûren guot:/ des muoz ich iemer sælic sîn./ du bist
KLD:GvN 22: 5, 3 meine? Minne, ez ist diu liebe aleine/ der ich mich für eigen jach;/ Minne, ez ist diu minnenclîche,/ //Minne, ez ist
KLD:GvN 26: 1,10 bluot./ noch fröit baz der wîbe güete,/ wan die sint für sendiu leit sô guot. //Swaz ich ie gesanc von wîben,
KLD:GvN 26: 2, 3 von wîben, daz geschach von einem wîbe, diust mir liep für elliu wîp./ von ir mac ich frô belîben./ wil si
KLD:GvN 32: 3, 2 si gar $s liep guot. guot $s næm ich niht für diech meine./ seine $s trœstet mich, daz ist der Minne
KLD:Kzl 2: 2,14 sicherlich/ verkoufet und verrâten./ gevangen liez er füeren sich/ gebunden für Pylâten./ durch füeze und ouch durch hende/ und dur sîn
KLD:Kzl 2: 4,15 im füegen wol/ daz in kein biderber schelte./ swer guot für êre minnet,/ sîn guot ân êre gar zergât./ swer aber
KLD:Kzl 2:16,17 diu wart ir ûf gesetzet./ Marîa, himelrîches funt,/ er wart für uns geletzet/ dô er am kriuze wart verwunt./ lop habe
KLD:Kzl 3: 1, 2 flammen gar./ //Die pfaffenfürsten sint ir wirde ein teil beroubet. vür infel helm, vür krumbe stebe slehte spieze und sper,/ vür
KLD:Kzl 3: 1, 2 pfaffenfürsten sint ir wirde ein teil beroubet. vür infel helm, vür krumbe stebe slehte spieze und sper,/ vür stôlen swert, vür
KLD:Kzl 3: 1, 3 vür infel helm, vür krumbe stebe slehte spieze und sper,/ vür stôlen swert, vür albe ein plat sint in erloubet,/ halsperge
KLD:Kzl 3: 1, 3 vür krumbe stebe slehte spieze und sper,/ vür stôlen swert, vür albe ein plat sint in erloubet,/ halsperge gupfen gollier barbel
KLD:Kzl 6: 2,10 schât im kleine./ minne ein wîp in rehter wîbes güete/ vür die bluomen und des meien blüete./ //Wol dir, werder wîbes
KLD:Kzl 9: 3, 8 erfröiwen sol;/ vîol smac tuot sorge slîfen;/ kiesen süeze fruht vür rîfen;/ lieplich werdiu wîp an grîfen/ wende iu wernden senden
KLD:Kzl 10: 2, 9 minne kunst/ swem ir güete fröide gan./ wîp sol man für bluomen schouwen,/ wîben dienen hœhet muot./ minnen wân/ lieben kan/
KLD:Kzl 12: 3, 8 alsam,/ holt sint êren, schanden gram,/ sô werdent ir gerüemet/ für gesteine in golde rôt./ manlich man und wîplich wîp gesellet,/
KLD:Kzl 16: 2, 7 daz im daz alter an gesigt,/ diu schrift betiutet uns vür wâr/ wie er gejunget wirt./ in viure er sich verbrinnen
KLD:UvL 7: 3, 6 tiuwer./ beidiu wâr/ sint diu mære: ir hœret mêre./ habt für wâr ûf mînen lîp:/ rehten man von herzen sêre/ scheidet
KLD:UvL 8: 5, 4 ein gevangen sol./ mac sie mir helfe bringen/ unde trôst für sende dol,/ habe ir silber unde golt,/ sî mir anders
KLD:UvL 10: 3, 5 ir güete bedenken an mir./ sît sie mîn lîp $s für elliu wîp/ meinet besunder $s von herzen vil gar,/ wê

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