Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
vür adv_prp (1948 Belege) Lexer Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
disen kampf an/ manec kampfwîse man:/ ir deheines ouge was vür wâr/ weder sô wîse noch sô clâr,/ heter genomen ûf | |
bezzer hie/ alsô grôz als umb ein hâr,/ desne möhter vür wâr/ ir dewederm nie gejehen:/ ezn wart nie glîcher kampf | |
sich verkunte mîn her Îwein/ wider sînen kampfgenôz,/ wand erz vür eine gâbe grôz/ ir ietweder haben wolde,/ ober wizzen solde/ | |
wil./ //Ich minnet ie von mîner maht/ den liehten tac vür die naht:/ dâ lac vil mîner vreuden an,/ und vreut | |
naht slâfen./ ich minnet unz an dise vrist/ den tac vür allez dazder ist:/ deiswâr, edel rîter guot,/ nû habet ir | |
morgen./ wir sîn in glîchen sorgen./ und sî iu daz vür wâr geseit/ daz ich durch iuwer vrümekheit/ iu aller der | |
wir sulnz iu gerne sagen,/ daz ir uns iht habent vür zagen,/ od daz des iemen wân habe/ daz wir mit | |
mîn unreht und sîn vrümekheit./ //Diu juncvrouwe hât rehtes niht/ vür die man mich hie vehten siht:/ ir swester ist mit | |
arbeit,/ dô ich wære verbrant,/ ob irz niht hætet erwant./ vür mînen lîp was iuwer leben/ ûf die wâge gegeben:/ dô | |
tete,/ gewâfent daz im nihts gebrast./ si enpfie den wirt vür einen gast./ und bî dem êrsten gruoze/ viel er ir | |
ir; dest mîn fröide kranc./ wan $s mîn frîheit sich für eigen/ neigen $s der vil lieben kan./ //Swie der affe | |
künden vogel rehte schouwen,/ sô lobt%\en si sî ze frouwen/ für die liehten sumerzît./ //Die gedanke mîn si lucket, die flieg%\ent | |
//Ir sældebernder hôher muot hât vil reinez ingesinde./ daz ist für ungemüete guot/ und für ungelückes winde./ scham treit ir den | |
hât vil reinez ingesinde./ daz ist für ungemüete guot/ und für ungelückes winde./ scham treit ir den spiegel, dâ von kiusche | |
wil si mir gewinnen an? ich gap ir mich gar für eigen./ wær ich ein wîp, wær sî ein man,/ ganzen | |
guoten liuten tugenthafter hôher muot./ herzeliep mit wünschen triuten/ deist für ungemüete guot."/ //‘nieman kan mich des erwenden,/ der mir tougenlîch | |
zinse lîhen,/ sô sol ir mîn herze komen/ mit lieb%\e für zins geladen./ sprich frou ‘est der wille mîn,/ kanstu mich | |
frou ‘est der wille mîn,/ kanstu mich mit worten gesten.’/ für die schœnsten und die besten/ lobe ich dich, daz ist | |
//Swer nu wolte tegedingen,/ dem wolt ich des sagen danc./ für reht ich genâden ger./ wer möht überein uns bringen,/ frouwe | |
iuch erbarmen daz mich diu vil wolgetâne/ hât geheizen hinnân für,/ obe iuch daz durh niht enmüete/ wan daz man mich | |
fröiden fröiden âne; daz ich leider an mir spür./ hinnân für, daz wort mir swendet/ fröide, ich bin an fröiden tôt./ | |
wort mir swendet/ fröide, ich bin an fröiden tôt./ hinnân für, daz wort mich sendet/ in den tôt, ob ez niht | |
//Wolde mir diu hêre sende sorge ringen, daz næm ich für vogel sanc und für der bluomen schîn,/ und mir nâch | |
sende sorge ringen, daz næm ich für vogel sanc und für der bluomen schîn,/ und mir nâch ir lêre/ ruochte fröide | |
entwenken,/ der sol stæte an in belîben, wan si sint für trûren guot./ swem si lieplîch blickent tougen/ in diu herzen | |
$s suln die jungen widerstrît./ //Nieman nieman kan erdenken waz für senelîchez trûren bezzer sî/ danne ein kus von rôtem munde | |
//Frouwe frouwe, sælic frouwe, herzen trût, ir sît mir liep für elliu wîp:/ des ich selten hân genozzen: dâ von ich | |
wan bî wîben./ des wol ir süezen lîben!/ si sint für trûren guot:/ als des meien blüete fröit ir wîplîch güete:/ | |
touwen/ wart lieberz nie gesehen/ daz sô lieplîch wære,/ guot für sende swære, sam diu sældebære./ wie wol ich daz bewære,/ | |
ich noch gemeit,/ wære daz ichs umbevienge/ und daz siez für guot enpfienge,/ diu durch kiusche unkiusche ie meit. //Sie mac | |
muot:/ wîp, du gîst ouch fröiden vil: wîp, du bist für trûren guot:/ des muoz ich iemer sælic sîn./ du bist | |
meine? Minne, ez ist diu liebe aleine/ der ich mich für eigen jach;/ Minne, ez ist diu minnenclîche,/ //Minne, ez ist | |
bluot./ noch fröit baz der wîbe güete,/ wan die sint für sendiu leit sô guot. //Swaz ich ie gesanc von wîben, | |
von wîben, daz geschach von einem wîbe, diust mir liep für elliu wîp./ von ir mac ich frô belîben./ wil si | |
si gar $s liep guot. guot $s næm ich niht für diech meine./ seine $s trœstet mich, daz ist der Minne | |
sicherlich/ verkoufet und verrâten./ gevangen liez er füeren sich/ gebunden für Pylâten./ durch füeze und ouch durch hende/ und dur sîn | |
im füegen wol/ daz in kein biderber schelte./ swer guot für êre minnet,/ sîn guot ân êre gar zergât./ swer aber | |
diu wart ir ûf gesetzet./ Marîa, himelrîches funt,/ er wart für uns geletzet/ dô er am kriuze wart verwunt./ lop habe | |
flammen gar./ //Die pfaffenfürsten sint ir wirde ein teil beroubet. vür infel helm, vür krumbe stebe slehte spieze und sper,/ vür | |
pfaffenfürsten sint ir wirde ein teil beroubet. vür infel helm, vür krumbe stebe slehte spieze und sper,/ vür stôlen swert, vür | |
vür infel helm, vür krumbe stebe slehte spieze und sper,/ vür stôlen swert, vür albe ein plat sint in erloubet,/ halsperge | |
vür krumbe stebe slehte spieze und sper,/ vür stôlen swert, vür albe ein plat sint in erloubet,/ halsperge gupfen gollier barbel | |
schât im kleine./ minne ein wîp in rehter wîbes güete/ vür die bluomen und des meien blüete./ //Wol dir, werder wîbes | |
erfröiwen sol;/ vîol smac tuot sorge slîfen;/ kiesen süeze fruht vür rîfen;/ lieplich werdiu wîp an grîfen/ wende iu wernden senden | |
minne kunst/ swem ir güete fröide gan./ wîp sol man für bluomen schouwen,/ wîben dienen hœhet muot./ minnen wân/ lieben kan/ | |
alsam,/ holt sint êren, schanden gram,/ sô werdent ir gerüemet/ für gesteine in golde rôt./ manlich man und wîplich wîp gesellet,/ | |
daz im daz alter an gesigt,/ diu schrift betiutet uns vür wâr/ wie er gejunget wirt./ in viure er sich verbrinnen | |
tiuwer./ beidiu wâr/ sint diu mære: ir hœret mêre./ habt für wâr ûf mînen lîp:/ rehten man von herzen sêre/ scheidet | |
ein gevangen sol./ mac sie mir helfe bringen/ unde trôst für sende dol,/ habe ir silber unde golt,/ sî mir anders | |
ir güete bedenken an mir./ sît sie mîn lîp $s für elliu wîp/ meinet besunder $s von herzen vil gar,/ wê | |
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