Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
vür adv_prp (1948 Belege) Lexer Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
irm lande. Sie enfindet auch dheinen ritter so kúnen der fúr sie fechten getúr wiedder den ritter der sie vertriben hatt, | |
und mit all darnyder lagen und sturczten, das sie beid fúr tot beliben ligen, das sie nit enwesten wie yn geschehen | |
bringen möcht. ‘Ja ich’, sprach sie, ‘ich neme einen konig fúr yn nit, were ich so selig das er mir werden | |
dann stahel.’ Er rauffte das schwert und warff den schilt fúr. Da sprungen jhen drachen off und qwamen gein im, und | |
den disc trugins alli,/ in allin virin sin uf hubin,/ vur den kunic si in trugin;/ dar obi goumit er sconi./ | |
werchin irvullin/ daz si demo luti vori zellin./ si sulin vur den vroni disc/ goti bringin hostiam laudis./ //Bi Salmonis zitin/ | |
der meiſter: Daʒ er die erweleten engele mitte geſtetige. Wen f%"ur daʒ daʒ der dúfel wart verſtoʒen, do wurden die anderen | |
Die celent ſimiliche bůch ʒů menſchen. Den iſt die uerſine fur gekeret, die ʒehin hinder. Si hant athe cehin an den | |
Die erde iſt alſ daʒ fleiſch, die ſteine hat ſi fúr daʒ gebeine, die wurʒen fúr die aderen, die b#;vome vnde | |
fleiſch, die ſteine hat ſi fúr daʒ gebeine, die wurʒen fúr die aderen, die b#;vome vnde daʒ crut fúr daʒ har. | |
die wurʒen fúr die aderen, die b#;vome vnde daʒ crut fúr daʒ har. Wenne der wint denne cumet vnder die bl#;eoden | |
die welte, daʒ cumet da uon, daʒ ein gewulken gat fúr die ſunne, daʒ ſi in daʒ lant nith geſchinen mac. | |
menſtruus ſanguiſ alſe der tow. Die aderen gant deme kinde fúr den munt. Die ſelben aderen ſuget daʒ kint. Daʒ iſt | |
daʒ den wiben der ſiechedage von dem menſtrviſ niht enwirret fúr daʒ ſie ſwanger werdent. //Do ſprach der iunger: Wie iſt | |
heilige driualtikeit ſehe in drier engele bilde vnde anbette ſú fúr einen got. Do uon enmugen wir die heilige gotheit nith | |
engel oder einen anderen $t heiligen menſchen geſendit han, der fúr den menſchen gemartelet were. Der meiſter ſprach: Daʒ iſt reht, | |
Daʒ iſt reht, ſwer ein dinc c#;vofet, daʒ er eʒ fúr eigen habe. Da uon do der menſch in deſ tiueles | |
ie begangin wart in der criſtenheite? Do ſprach der meiſter: Fúr daʒ adam geuiel, ſo waʒ die erſte ſunde der Nit, | |
preiſter den altir. Daʒ beʒeichent daʒ got ſinen ſun ſante fúr die heilige criſtenheit. //Do ſprach der iunger: Waʒ betútet daʒ | |
beʒeichent daʒ gebet, daʒ der heilige criſt ſinen vater brahte fúr die criſtinheit. //Do ſprach der iunger: Waʒ betútet die leʒe | |
in die welt cam, daʒ er ſich ſelbi opferen wolte fúr alle die criſtenheit. Do uon mahte ſanctuſ Gregoriuſ den ſanc | |
Der opfer ſin ʒwei. Daʒ eine bringet der prieſtir [46#’v] fúr ſich ſelbin vnde fúr alle die criſtenheit. Daʒ iſt daʒ | |
Daʒ eine bringet der prieſtir [46#’v] fúr ſich ſelbin vnde fúr alle die criſtenheit. Daʒ iſt daʒ frone opfer. Daʒ beʒeichent | |
du eſſendeſ vnde trinkeneſ bedurfeʒ: Swer dir daʒ eſſen git fúr daʒ trinken oder daʒ trinken fúr daʒ eſſen, der iſt | |
dir daʒ eſſen git fúr daʒ trinken oder daʒ trinken fúr daʒ eſſen, der iſt dir nith enbroſten, wen ſi můʒent | |
betútet, daʒ wir ʒů iegelicheme gebete důnt die venie ane fúr die iuden? Der meiſter ſprach: Da bi gedenke wir ir | |
leſent niht. Da mite betúte wir, daʒ die frone martel fúr vnʒ ſol růfen hin ʒe gote. //Der iunger ſprach: Nu | |
an dem erſthen ſamiſtage. Do namen wir den erſten ſameſtac fúr den ſibenden ſameſtac durch die heren vrſtende. Vnde firen wir doch | |
ſunnendagiſ wart er ge[54#’v]toúfet. Deʒ ſvnendagiſ comen die drie kúnege fúr vnſern herren mit irme opfere. Deſ ſunnendageſ maht er waſſer | |
Die wir heiʒent romer crúce tage, die ſaʒte [55#’r] Sanctuſ Gregoriuſ fúr den g#;eahen tot. Wen do ʒů rome geſchach, daʒ vnder | |
uor der ufferte, die ſaʒte Mamertuſ, ein heiliger $t biſchof, fúr alle die not der criſtenheit. //Do ſprach der iunger: Dur | |
wer dirre dinge eineſ ſolte welen, er mohte eʒ nemen fúr ein kúnic riche. Swer eʒ aber alleʒ mohte haben, der were | |
#.:Si werdent den engelen gelich.#.; Rehte alſe ein kúnic, der fúr einin wec ritet vnde einen ſiechen ſiht ligen in dem | |
den louch: is hilfet. Der louch mit honege gestossen hilfet vur di bosen swern unde wle sere. Das wisse des louches | |
vleischz, daz in der nasen weschset. Daz selbe ist gůt vur den cancrum. Cancer ist ein geswer, da vil locher in | |
dat si sin houvet sold zewriven./ //Dat deds du, starc vür allen wiven,/ wand bit diner otm#;eudicheit/ verwüns du$’s d#;iuvels hoverdcheit./ | |
mildicheide,/ du h#;eilds in bit diner milder hant,/ dat he vür god genade vand./ //Maria van Egiptenlande,/ d#;ei alle sünd ind | |
dorten,/ d#;ei sint in groʒer sicherheide,/ da si sint vri vür allem leide./ //Wand ümb al dinc, d#;ei wir minnen,/ d#;ei | |
jüngestem gescheide./ //Owi, we sal mir dat geven,/ dat ich vür in gef min leven?/ ////Ei allers#;euʒst, wa leʒs du mich?/ | |
gůt wer inde side./ ////Vür d#;ei mirre nim min r#;iue,/ vür gůt gekrüde nim min tr#;iue,/ vür den balsam nim min | |
d#;ei dit gedichte sulen lesen,/ dat ir min vrowe bit vür mich armen,/ dat si sich üver mich wil erbarmen./ valt | |
si sulen dare ilen, dare varen,/ als si dich s#;eint vüre varen,/ wiʒ leiderin der wiʒer scharen!/ it sint dumben, d#;ei | |
ind vrölich was din wis gem#;eude./ //Du bürgs din vröude vür den l#;iuden,/ d#;ei si n#;eit recht enkunden d#;iuden;/ du machds | |
ir kunnen ind willent gen#;eiʒen./ wand de schüt d#;ei mergr#;eiʒen vür d#;ei swin,/ beid schad ind schande si sint sin./ //Ind | |
e it weind, mocht werden vro,/ dat so wis was vüre siner gebürde,/ dat it din worden so sch#;eir antwürde!/ //It | |
er si fúrbas an ein heimliche stat. Da můs si fúr nieman bitten noch fragen, wan er wil alleine mit ir | |
der heligen drivaltekeit und můter der weisen und trůg si fúr gottes #;vogen, also das si nit #.[versunken ze male#.], als | |
nit wil bekennen, gehalsschlaget mit |
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einen bischof, das ist der gel#;vobe, der bringet die brut fúr den brúteg#;vome. Der bischof ist gekleidet mit túrem gesteine und | |
den drin scharen mohte si niena bliben. Do gieng si fúr den kor stan und sach hin in, wa únser liebú | |
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