Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
vür adv_prp (1948 Belege) Lexer Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
scoria ze latein und ist für daz kratzen guot und für den rôten fluz auz den âfternâdern. //VON DEM KÖCKSILBER. /Argentum_vivum | |
in der weis, als man ez siht, und fleuzt her für sam daz wazzer. sein rauch ist den glidern gar schad | |
kranken augen, aber si strâfent die dieb, wan welcher diep für ain diebstal swert, ist er mainaid, sô erplindet er von | |
wirtschaft und ezzent daz mit irn freunden und ahtent daz für ain hailigz guotz werk, und wer daz mit in niht | |
auch läut, die habent die versen an den füezen her für gekêrt. /Jeronimus der hailig lêrer sagt von läuten, die haizt | |
haupt, die habent ir augen an den ahseln und habent für munt und für nasen zwai löcher an der prust und | |
ir augen an den ahseln und habent für munt und für nasen zwai löcher an der prust und sint über al | |
welhez ân kroten wirt geporn, des muoter hât ir man für ain êprechærinn und schaitt sich der man von ir. /Ez | |
sin/ von der magenchrefte din:/ von diu nim von uns vur guot/ hie sine liche unde sin bluot./ wir vinden niht | |
dinr ſundon ſo dv getan heſt. vn2de ſolt ſi #;ioch fvr daz alzan bezron. Die girde dinſ fleiſchiſ ſolt nvt fol | |
drittin male. vn2de ſol #;ioch daz denne wuſſcin dazim in vur daz nvt me impfât. {f{(35r)}f}. Wiem dv chint ſol zvhtigon | |
in din ſamnvnch. vn2de ſol er wuſſcin $t daz er fvr den tach hin gebvndin iſt mit dem rehte dir regl’e. | |
umbe korn heten gegeben, unde wir haben zwir alse vil für daz brâht, daz nim unde gip ez dînem herren.#.’ Er | |
dîner hant, unde swaz uns geschiht, wir beten dîner siule für got niht an.#.’ Der künic wart zornic unde hiez, daz | |
lebern als vil du wilt, vnd z#;ov der hochzit gibz v#;eur hirz lebern. vnd des wilden swines lebern mache auch also. Conf$. | |
vnd spec vnd stoz daz z#;ov sammene, dr#;euckez vz vnd gibz f#;eur eine gůten salse. 35. Ein agraz. Nim holtzepfele vnd peterlin | |
denne mit eyern vnd mit gůtem krute vnd gibs hin f#;eur gebratene milich. 48. Ein condimentlin. Mal k#;eumel vnd enis mit | |
solt nemen binzen,/ l#;eubstikel vnd minzzen./ daz sint gůte w#;eurtze/ f#;eur die grozzen furtze./ nim stigelitzes versen vnd mucken fůzze,/ daz | |
ofen vnd laz backen. vnd gib in also heiz hin f#;eur die herren vnd versaltz niht. daz ist auch gůt. (88.) | |
gestozzen mit laubern. vnd gebacken vogel druf gesetzet. vnd tragen f#;eur sinen herren. (95.) Wilt du heidenische haubt. Die heidenischen haubt. | |
unbedâht vrœlîche gibet in die nôt und in den schaden vür den menschen. Ich spriche sicherlîche und in der wârheit, daz | |
vergeben mit der pîne, daz dû iezunt stürbest, dû vüerest vür daz antlütze gotes. Diz ist diu wâre pênitencie, und daz | |
niht innen blîben, sô enkumet er doch niht verrer dan vür die tür. Alsô ist ez nû in der gestrengicheit des | |
und ein kleinez werk ze üebenne dan einez, daz man vür vil grôz hât. Alsus mac der mensche wol unserm herren | |
maht dû wol opfern daz wirdige opfer dem himelischen vater vür alle dîne schulde. Eyâ, herre, ich wölte gerne loben und | |
daz neme er âne mittel von gote und halte ez vür sîn aller bestez und sî dar inne ganz und zemâle | |
sîn und lîde daz selbe mit gedult, und nim ez vür eine üebunge und bis in vride. Got der lîdet gerne | |
minne, sô enbin ich nihtes niht’. Sô lobe ich abegescheidenheit vür alle minne. Von êrste dar umbe, wan daz beste, daz | |
abegescheidenen herzen. Ze dem andern $t mâle lobe ich abegescheidenheit vür minne, wan minne twinget mich dar zuo, daz ich alliu | |
$t nihtes enpfenclich dan gotes. Die meister lobent ouch dêmüeticheit vür vil ander tugende. Aber ich lobe abegescheidenheit vür alle dêmüeticheit, | |
ouch dêmüeticheit vür vil ander tugende. Aber ich lobe abegescheidenheit vür alle dêmüeticheit, und ist daz dar umbe, wan dêmüeticheit mac | |
einiu. Diu ander sache ist, war umbe ich lobe abegescheidenheit vür dêmüeticheit, wan volkomeniu dêmüeticheit ist sich selber neigende under alle | |
mich, ich enwil niht hin ûz. Ich lobe ouch abegescheidenheit vür alle barmherzicheit, wan barmherzicheit $t enist niht anders, wan daz | |
des muoz man im gehôrsam sîn. Und solt daz wizzen vür wâr: swenne der vrîe geist stât in rehter abegescheidenheit, $t | |
naht./ dô sie daz allez het getân,/ dô gie sie für ir bette stân/ und sagte offenbære/ Myrîadô diu mære,/ diu | |
sælege Cassîniâ/ hiez ir sun mit ir gên/ inz münster für einen alter stên./ den arm sie umbe in swief,/ sie | |
umbe tûsent bîsande/ gebt mich unde niht nâr;/ unde wizzet für wâr,/ sîn dunket niemen ze vil,/ der mich koufen unde | |
ez tuo!’/ ‘mich dunket, ir tâtet ez iezuo.’/ ‘nein herre, für wâr.’/ ‘sô welt irn niht geben nâr?’/ ‘niht wan als | |
got gegeben)/ und was dâ sît manegen tac,/ daz ich für wâr sprechen mac,/ daz diu sêle, dô der lîp erstarp,/ | |
ûfe lac,/ lieht und schœne als der tac:/ er gie für unde wider,/ den market ûf unde nider,/ er gie hin | |
næme war./ durchs keisers gebot kam er dar./ Eraclîus gie für in stân,/ er gruozte in minneclîchen sân,/ er sprach ‘mich | |
dâ sie lützel mit verviengen./ nû kâmen sie und giengen/ für ir herrn den keiser stân./ der enphie sie wol und | |
nie verlie,/ er sol mich hiute berâten hie.’/ er reit für unde wider,/ den market ûf unde nider./ dô sach er | |
an gehaft./ Eraclîus daz niht enlie,/ er erbeizte unde gie/ für des hûses tür stân./ ein altez wîp ersach er sân,/ | |
wunder möhte ergên./ nû wâren sie komen und giengen stên/ für den keiser Fôcam,/ der sie gerne sach und vernam,/ wie | |
schœnem antvange,/ mit grôzem gedrange/ wart diu maget wolgetân/ geleitet für den keiser sân,/ der sie vil gerne sach./ sîn ouge | |
wer solde daz hân getân?’/ diu alte sazte sich sân/ für Paridem den jüngelinc./ sie sprach ‘wie stênt dîniu dinc?’/ ‘mir | |
‘frouwe, gêt gegen der tür/ und stêt ein wîle der für,/ ich sage iu in kurzer frist,/ waz er wil und | |
sîn,/ sô getrûwe ich wol genesen./ ouch wil ich hinnen für wesen/ immer mêr dîn eigen/ und wil dir daz erzeigen/ | |
wâ sie den list næme,/ daz sie ze hove kæme/ für die keiserinne./ daz was in ir sinne,/ wan siz ungerne | |
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