Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vür adv_prp (1948 Belege) Lexer Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 476, 32 scoria ze latein und ist für daz kratzen guot und für den rôten fluz auz den âfternâdern. //VON DEM KÖCKSILBER. /Argentum_vivum
BdN 477, 1 in der weis, als man ez siht, und fleuzt her für sam daz wazzer. sein rauch ist den glidern gar schad
BdN 483, 5 kranken augen, aber si strâfent die dieb, wan welcher diep für ain diebstal swert, ist er mainaid, sô erplindet er von
BdN 489, 21 wirtschaft und ezzent daz mit irn freunden und ahtent daz für ain hailigz guotz werk, und wer daz mit in niht
BdN 490, 4 auch läut, die habent die versen an den füezen her für gekêrt. /Jeronimus der hailig lêrer sagt von läuten, die haizt
BdN 490, 23 haupt, die habent ir augen an den ahseln und habent für munt und für nasen zwai löcher an der prust und
BdN 490, 23 ir augen an den ahseln und habent für munt und für nasen zwai löcher an der prust und sint über al
BdN 493, 33 welhez ân kroten wirt geporn, des muoter hât ir man für ain êprechærinn und schaitt sich der man von ir. /Ez
BenGeb 51 sin/ von der magenchrefte din:/ von diu nim von uns vur guot/ hie sine liche unde sin bluot./ wir vinden niht
BrEng 4 dinr ſundon ſo dv getan heſt. vn2de ſolt ſi #;ioch fvr daz alzan bezron. Die girde dinſ fleiſchiſ ſolt nvt fol
BrEng 29 drittin male. vn2de ſol #;ioch daz denne wuſſcin dazim in vur daz nvt me impfât. {f{(35r)}f}. Wiem dv chint ſol zvhtigon
BrEng 58 in din ſamnvnch. vn2de ſol er wuſſcin $t daz er fvr den tach hin gebvndin iſt mit dem rehte dir regl’e.
BuchdKg 22, 7 umbe korn heten gegeben, unde wir haben zwir alse vil für daz brâht, daz nim unde gip ez dînem herren.#.’ Er
BuchdKg 68, 2 dîner hant, unde swaz uns geschiht, wir beten dîner siule für got niht an.#.’ Der künic wart zornic unde hiez, daz
BvgSp 29 lebern als vil du wilt, vnd z#;ov der hochzit gibz v#;eur hirz lebern. vnd des wilden swines lebern mache auch also. Conf$.
BvgSp 34 vnd spec vnd stoz daz z#;ov sammene, dr#;euckez vz vnd gibz f#;eur eine gůten salse. 35. Ein agraz. Nim holtzepfele vnd peterlin
BvgSp 47 denne mit eyern vnd mit gůtem krute vnd gibs hin f#;eur gebratene milich. 48. Ein condimentlin. Mal k#;eumel vnd enis mit
BvgSp 54 solt nemen binzen,/ l#;eubstikel vnd minzzen./ daz sint gůte w#;eurtze/ f#;eur die grozzen furtze./ nim stigelitzes versen vnd mucken fůzze,/ daz
BvgSp 87 ofen vnd laz backen. vnd gib in also heiz hin f#;eur die herren vnd versaltz niht. daz ist auch gůt. (88.)
BvgSp 94 gestozzen mit laubern. vnd gebacken vogel druf gesetzet. vnd tragen f#;eur sinen herren. (95.) Wilt du heidenische haubt. Die heidenischen haubt.
Eckh 5:47, 17 unbedâht vrœlîche gibet in die nôt und in den schaden vür den menschen. Ich spriche sicherlîche und in der wârheit, daz
Eckh 5:246, 2 vergeben mit der pîne, daz dû iezunt stürbest, dû vüerest vür daz antlütze gotes. Diz ist diu wâre pênitencie, und daz
Eckh 5:250, 5 niht innen blîben, sô enkumet er doch niht verrer dan vür die tür. Alsô ist ez nû in der gestrengicheit des
Eckh 5:255, 1 und ein kleinez werk ze üebenne dan einez, daz man vür vil grôz hât. Alsus mac der mensche wol unserm herren
Eckh 5:268, 2 maht dû wol opfern daz wirdige opfer dem himelischen vater vür alle dîne schulde. Eyâ, herre, ich wölte gerne loben und
Eckh 5:285, 3 daz neme er âne mittel von gote und halte ez vür sîn aller bestez und sî dar inne ganz und zemâle
Eckh 5:304, 8 sîn und lîde daz selbe mit gedult, und nim ez vür eine üebunge und bis in vride. Got der lîdet gerne
Eckh 5:402, 3 minne, sô enbin ich nihtes niht’. Sô lobe ich abegescheidenheit vür alle minne. Von êrste dar umbe, wan daz beste, daz
Eckh 5:403, 6 abegescheidenen herzen. Ze dem andern $t mâle lobe ich abegescheidenheit vür minne, wan minne twinget mich dar zuo, daz ich alliu
Eckh 5:404, 8 $t nihtes enpfenclich dan gotes. Die meister lobent ouch dêmüeticheit vür vil ander tugende. Aber ich lobe abegescheidenheit vür alle dêmüeticheit,
Eckh 5:404, 9 ouch dêmüeticheit vür vil ander tugende. Aber ich lobe abegescheidenheit vür alle dêmüeticheit, und ist daz dar umbe, wan dêmüeticheit mac
Eckh 5:405, 7 einiu. Diu ander sache ist, war umbe ich lobe abegescheidenheit vür dêmüeticheit, wan volkomeniu dêmüeticheit ist sich selber neigende under alle
Eckh 5:409, 7 mich, ich enwil niht hin ûz. Ich lobe ouch abegescheidenheit vür alle barmherzicheit, wan barmherzicheit $t enist niht anders, wan daz
Eckh 5:411, 1 des muoz man im gehôrsam sîn. Und solt daz wizzen vür wâr: swenne der vrîe geist stât in rehter abegescheidenheit, $t
Eracl 306 naht./ dô sie daz allez het getân,/ dô gie sie für ir bette stân/ und sagte offenbære/ Myrîadô diu mære,/ diu
Eracl 430 sælege Cassîniâ/ hiez ir sun mit ir gên/ inz münster für einen alter stên./ den arm sie umbe in swief,/ sie
Eracl 704 umbe tûsent bîsande/ gebt mich unde niht nâr;/ unde wizzet für wâr,/ sîn dunket niemen ze vil,/ der mich koufen unde
Eracl 767 ez tuo!’/ ‘mich dunket, ir tâtet ez iezuo.’/ ‘nein herre, für wâr.’/ ‘sô welt irn niht geben nâr?’/ ‘niht wan als
Eracl 848 got gegeben)/ und was dâ sît manegen tac,/ daz ich für wâr sprechen mac,/ daz diu sêle, dô der lîp erstarp,/
Eracl 959 ûfe lac,/ lieht und schœne als der tac:/ er gie für unde wider,/ den market ûf unde nider,/ er gie hin
Eracl 1013 næme war./ durchs keisers gebot kam er dar./ Eraclîus gie für in stân,/ er gruozte in minneclîchen sân,/ er sprach ‘mich
Eracl 1087 dâ sie lützel mit verviengen./ nû kâmen sie und giengen/ für ir herrn den keiser stân./ der enphie sie wol und
Eracl 1407 nie verlie,/ er sol mich hiute berâten hie.’/ er reit für unde wider,/ den market ûf unde nider./ dô sach er
Eracl 2207 an gehaft./ Eraclîus daz niht enlie,/ er erbeizte unde gie/ für des hûses tür stân./ ein altez wîp ersach er sân,/
Eracl 2277 wunder möhte ergên./ nû wâren sie komen und giengen stên/ für den keiser Fôcam,/ der sie gerne sach und vernam,/ wie
Eracl 2332 schœnem antvange,/ mit grôzem gedrange/ wart diu maget wolgetân/ geleitet für den keiser sân,/ der sie vil gerne sach./ sîn ouge
Eracl 3199 wer solde daz hân getân?’/ diu alte sazte sich sân/ für Paridem den jüngelinc./ sie sprach ‘wie stênt dîniu dinc?’/ ‘mir
Eracl 3250 ‘frouwe, gêt gegen der tür/ und stêt ein wîle der für,/ ich sage iu in kurzer frist,/ waz er wil und
Eracl 3346 sîn,/ sô getrûwe ich wol genesen./ ouch wil ich hinnen für wesen/ immer mêr dîn eigen/ und wil dir daz erzeigen/
Eracl 3455 wâ sie den list næme,/ daz sie ze hove kæme/ für die keiserinne./ daz was in ir sinne,/ wan siz ungerne

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