Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vröuwen swV. (595 Belege) BMZ Lexer Findeb.  

Mechth 1: 28, 4 das ich in mortlich minne ane masse und ane underlas. Vr#;eowe dich, min sele, wan din leben ist gestorben von minnen
Mechth 1: 30, 8 minnen vliessen, ein s#;eusses giessen./ Conplet: minnen růwen, ein s#;eusses vr#;eowen./ XXXI. Du solt nút ahten smahheit Ich wart versmehet sere,
Mechth 1: 32, 3 dich schamen; so man dich pineget, so solt du dich vr#;eowen; so man dir gůt tůt, so solt du dich v#;eorhten;
Mechth 3: 1, 90 mit manigerleie túrem gesteine also schone, das ich mich werlich vr#;eowete, wurde mir so erlich ein crone. Das haben si wider
Mechth 3: 3, 20 und nakent und von allen den versmehet, die lieber sich vr#;eowent in dem pfůle denne si iren schatz in der hohen
Mechth 3: 9, 21 den engeln sine miltekeit, das si úns dienent und sich vr#;eowent aller únser selekeit. Do sprach der ewig sun mit grosser
Mechth 3: 22, 21 unzelliche fr#;eode ane herzeleit; swar si #;voch hin schleit, so vr#;eowet sich ie dú warheit.» XXIII. Die kraft der gerunge benimet
Mechth 4: 2, 84 und wes er pflege. Do antwúrt er und sprach: «Ich vr#;eowe mich doch des, sider ich dich selber nit mag pinen,
Mechth 4: 3, 86 glichen. Umbe ir ungemach betr#;eubet si sich niemer, mere si fr#;eowet sich alleine in gottes willen. Si mag #;voch das nit
Mechth 4: 4, 42 b#;eose abegunst hasset gottes miltekeit,/ das reine herze vol minne fr#;eowet sich aller selekeit./ Die aftersprache schemmet sich vor den lúten
Mechth 4: 14, 33 súnlich mit im gewesen und hette gegr#;eusset sin sele und gevr#;eowet den lip; also sach ich got komen von dem himmel
Mechth 4: 18, 5 under wegen bliben -, das ander ein helig ende; dar vr#;eowe ich mich also sere, das ich minen trurigen ernst
Mechth 4: 25, 5 iezen da allen seligen offenbar, und si lobent got und vr#;eowent sich an úns, als ob wir ietzent mit in da
Mechth 5: 3, 6 gelitten. Ja, so gat es an die rehte wage, so vr#;eowent sich die allermeiste, die da inne vil habent. Der megde
Mechth 5: 17, 7 brut, iedoch bistu min elich trut; des wil ich iemer fr#;eowen mich. Gedenke, wie du trúten kanst die reine sele in
Mechth 5: 19, 22 sich etteswenne l#;eoblich, es ist doch leider trúgelich. Durnehtigú sele, vr#;eowe dich,/ du bist alleine got gelich./ Ja es ist wol
Mechth 5: 22, 29 sinem besten gewissede luterliche keine schulde git, und sich des vr#;eowet, das gottes #;voge in sin herze sihet, und sich des
Mechth 5: 23, 15 irme gebete, do si was alleine, alsus: «Herre got, ich vr#;eowe mich des, das du komen wilt in also edeler wise,
Mechth 5: 23, 75 allen smerzen. Do soug das kint m#;eonschliche und sin můter vr#;eowete sich helekliche. Die engele sungen gotte einen lobesang. Die hirten
Mechth 5: 24, 50 er bedahte #;voch alle ir not mit getrúwem vlisse. Si vr#;eoweten sich alle gemeine siner langen gegenwúrtekeit, und sin s#;eussú geselleschaft
Mechth 5: 32, 22 grossem grimme und si undercratzten sich als die unsinnigen. Des vr#;eowete sich dú sele noch mere, #.[das sú denne#.] vor ir
Mechth 6: 1, 20 erbarmet sere din arbeit, doch habe ich das underscheit: Ich vr#;eowe mich der h#;eohsten wirdekeit, die der himelsche vatter dir hat
Mechth 6: 1, 28 din brůder tr#;eosten, als si usgant. Du solt si #;voch vr#;eowen, swenne si wider koment. Du solt vor gan in das
Mechth 6: 26, 3 als wunderlich ist. Swenne ich gedenken an den tot, so vr#;eowet sich min sele mit grosser craft gegen der usvart, das
Mechth 6: 33, 9 liebin richtůmes und eren, da sich die súndig welt zů vr#;eowet, und saste wider in alles das arm#;eute, das múglich ist
Mechth 6: 34, 8 man sol ir dienen mit aller gift, man sol si vr#;eowen mit aller gabe.» XXXV. Wie dú selig sele sprichet zů
Mechth 6: 42, 8 úber úns gant. Lieber bůle, siest eintrehtig mit gotte und vr#;eowe dich sines willen!» [XLIII. Disú schrift ist us got gevlossen
Mechth 7: 1, 99 alle die seligen, die ime gegenwúrtig sint, das si sich vr#;eowent ane arbeit und lebent iemer ane herzeleit. Die menscheit únsers
Mechth 7: 1, 100 und lebent iemer ane herzeleit. Die menscheit únsers herren gr#;eusset, vr#;eowet und minnet ane underlas sin vleisch und sin blůt. Alleine
Mechth 7: 1, 124 inne růwen und er sol si ane underlas gr#;eussen und vr#;eowen. Alles, das dur gottes liebin ie gůtes wart oder iemer
Mechth 7: 7, 19 liep haben in pinlicher gabe als in tr#;eostlicher gabe und vr#;eowen úns des, das úns geschihet ane súnde. Die s#;eollen wir
Mechth 7: 7, 22 vereinet mit den heligen in dem himmelrich, $t wan si vr#;eowent sich allermeist umb den willen gottes in dem himmelriche. Ich
Mechth 7: 7, 39 ich tůn?» Der túfel mahte es alzevil: «Du soltest dich vr#;eowen und soltest dis grosse ding tragen in grossem gem#;eute.» $t
Mechth 7: 9, 7 dinem einebornen sune. Herre, mag man dich volleloben? Nein, des vr#;eowe ich mich.» Do antwúrt únser herre alsus: «Die jungfr#;vowen, die
Mechth 7: 17, 34 in allen únsern gůten werken in rehter diem#;eutekeit. Die bekentnisse: «Vr#;vo gewissede, die stetikeit an gůten dingen, das ist ein arbeitende
Mechth 7: 18, 40 das mine fúnf sinne ane underlas m#;eussen und m#;eogen sich vr#;eowen an dem blůtigen sper und an der wunden dines s#;eussen
Mechth 7: 18, 42 und das sich min ellendú sele da eweklich m#;eusse inne vr#;eowen und die mit mir, vúr die ich cristanlich bitten můs
Mechth 7: 21, 38 gib mir die súndere, die in den h#;vobetsúnden sin; so vr#;eowestu die sele min. Herre, was wellen wir nu von minnen
Mechth 7: 35, 30 das du si tr#;eostest und iemer me beh#;eutest, das ich gevr#;eowet werde und nit betr#;eubet; des bitte ich dich, herre, dur
Mechth 7: 36, 23 manig leit und gotte manig ere; des mag si sich vr#;eowen sere. Si h#;eute sich vor italer ere und sol anderen
Mechth 7: 37, 24 du bist, das bin ich, und das si sint, des vr#;eowe ich mich. Mine lieben brúte, vr#;eowent úch iemer me, vr#;eowent
Mechth 7: 37, 24 das si sint, des vr#;eowe ich mich. Mine lieben brúte, vr#;eowent úch iemer me, vr#;eowent úch in miner ewigen luterkeit, verclagent
Mechth 7: 37, 25 vr#;eowe ich mich. Mine lieben brúte, vr#;eowent úch iemer me, vr#;eowent úch in miner ewigen luterkeit, verclagent nu sanfte alles we
Mechth 7: 37, 28 úch mit lobe sin bereit, das ir ir geselle sint. Vr#;eowent úch, lieben brúte, min sun sol úch al umbevan, min
Mechth 7: 46, 6 werden ungescheiden iemer me. Swenne ich dar an gedenke, so vr#;eowet sich min herze sere. Eya lieber herre, wie stille du
Mechth 7: 48, 57 gotlich warheit ane lúgine, die gottes vrúnden wol stat. Liebú vr#;vow barmherzekeit, sint bi mir, so ich den siechen dienen, das
Mechth 7: 49, 15 von dem menschen, wan die wile wart im gegeben. Do vr#;eowete er sich und sprach: «Nu ist es enweg.» «Wa von
Mechth 7: 61, 13 ore dines lieben herren. Din rúwe die ist cleine. Nu vr#;eowe dich und swige nit, er wil sich noch mit vr#;eoden
Mechth 7: 61, 27 so mahtu in gotte růwen. Har an wil ich mich vr#;eowen. LXII. Wie die jungfrowen dienent ir vrowen der kúnegin Alse
Mechth 7: 62, 33 gerehtekeit#.]. Si tr#;eostet den betr#;eubeten, si heilet den wunden, si vr#;eowet alle die zů ir koment, si hat mir grossen gewalt

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