Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
vröuwen swV. (595 Belege) BMZ Lexer Findeb.
guot:/ daran lît vil guot gewin./ //Hæt ich guot, so fröit ich mich./ lobelich/ ist daz guot, des ich ze dirre | |
sist guot, sist sældenrîch,/ sîst diu liep ân endes zil!’/ //Fröit iuch, jung und alt:/ wan sicht aber manigvalt/ liechte bluot | |
man stæte wolgemuot/ kleiniu voglîn singen./ Mit dien wil ich fröiwen mich/ der gemeiten zît/ und der lieben, diu mir gît/ | |
vil schiere mîn lieb, alder ich bin tôt./ //Sumerzît, ich fröwe mich dîn,/ daz ich mag beschowen/ Eine süezze selderîn,/ mînes | |
umbe dich!/ swer verholne minne, der hüete sich. / //Ich fröwe mich der lieben stunt,/ sô si gât zem garten/ Und | |
gît –/ nû muoz ich in sender swære worgen./ Mich fröit niht der vogelsang,/ elliu zît ist mir ze lang:/ nâh | |
ouch der snê./ muoz ich darzuo trinken bier,/ lieb, so fröitest dû mich mê!/ Refr.: Frœlicher sunnentag,/ rôse in süezzem | |
hœrt man die nahtegal $s und in den ouwen./ Hievon fröit sich al diu werlt gemeine./ dâbî kleine $s ist mîn | |
//Swem von liebe friuntlich meinen sî beschehen,/ der fröwe sich so lieb geschehener sachen!/ Mir ist des ze sinne | |
ir niht enwil./ //Wol dir, meie, wol dir, wunne,/ dû fröist aber diu vogellîn!/ Wê im, der dir leides gunne/ und | |
wîbes lôn gît fröiden vil./ //Wil diu minnekliche, reine,/ sô fröit sich mîn sender lîb/ Und wirt trûren von mir kleine,/ | |
bluomen maniger (_) leije,/ des der winter niht entuot./ So fröit sich allez, daz dir ist,/ gegen der schœnen sumerwunne,/ wan | |
sich diu ougen mîn/ so glantzer varwe hânt gewent!/ des vrœd sich mîn gemüete./ Ich sach ir minnenklichen schîn,/ nach der | |
ist für elliu wîb/ in ougen und in hertzen komen./ //Frœt iuch der vil lieben zît,/ werden, wolgemuoten jungen,/ durch des | |
diu zîse/ dœnent hügellîcher wîse/ mit der frîen nachtegal./ //Diu vrœd sich des meien bluot/ und der süeßen sumerwunne,/ diu so | |
und der süeßen sumerwunne,/ diu so hôhe vrœde gît./ Sô vrœd sich mîn sender muot,/ daz mîns hertzen spilnde sunne,/ an | |
vil wol verwæne an mînem muote,/ daz ich mich nie gevreute baz,/ geschæhe och mir von der vil werde lebenden iht | |
sældet lîp und êre, swem si wil:/ diu selbe sælde vreut ein teil mich mêre denne vil./ Refr.: Ich sage | |
an sælden/ und an êren, daz si mir ersetze daz./ //Vreut iuch, vreut iuch, froiderîchen,/ die da sîn von schulden vrô!/ | |
und an êren, daz si mir ersetze daz./ //Vreut iuch, vreut iuch, froiderîchen,/ die da sîn von schulden vrô!/ Möhte ich | |
stât sô ze guote,/ sold eht iemer wîbes lîp/ Herze vreun, daz sî wol solte/ mannes herzin machen vrô./ ers niht | |
niht mêr gesîn: wol ûf, ez ist tac!’/ //Von vreiden vreut mîn herze sich,/ swenne ich die vreidenrîchen sihe./ Iedoch darunder | |
der kunde sî nach mînem dunke schœner niht gemachen./ mich vröwete, wær ich halber tôt,/ geruohte mich ein sælich wîp von | |
vervaht, swaz man mir gît./ //Funde ich vreide volgi, ich vreute gerne mich,/ trôst eht mich ein wênic baz diu guote./ | |
ein wênic baz diu guote./ Nûne wellent niht die jungen vreuwen sich./ wær in, alse ez solde, wol ze muote,/ Sô | |
ein ervroren zwî,/ diu liebe tuo mich sorgen vrî./ //Ich vreute mich: do stuont ez sô./ owê, wan wære ez alse | |
dem niht gît, der habe ime die scham!/ //Diu fröide fröit unlange zît,/ die disiu werlt zer besten hât./ Swem got | |
mîn:/ si ist so fîn! / //Secht, des meijen blüete/ fröit die vogel in dien ouwen:/ sô fröit mich ein minneklichez | |
des meijen blüete/ fröit die vogel in dien ouwen:/ sô fröit mich ein minneklichez wîp./ Diu gît mir gemüete/ unde lât | |
wunder, die mir sprechent: ‘vrô belîb!’/ Wes sol ich mich fröwen mê?/ sî went mit ir güete,/ daz si zimet wol | |
vrô gemachet/ als ich von der lieben zaller zît./ //Sich fröid manig vogellîn wilde/ gên des liechten meijen güete/ durch die | |
vertrîben,/ dem siz minneklîchen tuot./ Ûz ir rôten mundes sinne/ fröwet mich ein küssen mêre/ baz dann al des meijen bluot./ | |
daz,/ sît daz ich der guoten ze guote nie vergaz./ //Fröit iuch, fröit iuch, grüeniu heide,/ fröit iuch, vogel, fröit iuch, | |
daz ich der guoten ze guote nie vergaz./ //Fröit iuch, fröit iuch, grüeniu heide,/ fröit iuch, vogel, fröit iuch, grüener walt!/ | |
ze guote nie vergaz./ //Fröit iuch, fröit iuch, grüeniu heide,/ fröit iuch, vogel, fröit iuch, grüener walt!/ Swaz iuch ie geschach | |
vergaz./ //Fröit iuch, fröit iuch, grüeniu heide,/ fröit iuch, vogel, fröit iuch, grüener walt!/ Swaz iuch ie geschach ze leide,/ daz | |
blüete,/ die sint niht so minneklich/ Als mîn lieb, des fröwe ich mich./ doch beswæret mîn gemüete,/ daz man ir so | |
hân nôt von liebe und arbeit./ //Wild und zam, daz fröit sich sêre/ gegen des wunneklichen meien zît./ Dannoch fröit sich | |
daz fröit sich sêre/ gegen des wunneklichen meien zît./ Dannoch fröit sich michels mêre,/ swer bî herzeliebe tougen lît./ Âhy, waz | |
schîn./ nach leide wære ich vrô, hæt ich ir hulde./ //Fröit iuch beide, junge und alt:/ winter kalt/ hinnen ist gescheiden./ | |
wir an dem iungiſtim tâge vrôlichen mit ſînen heiligin engeln gefr#;vot můzzin werdin. Adiuuante eodem domino noſtro, qui cum patre et | |
geborn der arzat aller ſêle, von div iſt gůt ze ur#;vowine. Die heiligen engel vr#;vowint ſich der geburte unſerſ $t herren, | |
ſêle, von div iſt gůt ze ur#;vowine. Die heiligen engel vr#;vowint ſich der geburte unſerſ $t herren, daz der zehenti chôr | |
ze dem heiligem gl#;vobin von der hêidenſchefte, deſ ſchuln unſich vr#;vowin, daz wir in ze geiſtlichem $t vater habin gewunnin. Alſo | |
rede habn wir iv durch daz geſêit, daz ir ivch vr#;vowet ſogetâner vr#;vode mit den heiligen patriarchen, in der gnozzeſchâft ir | |
der heiligen engel vnde aller der, die ſih deſ tageſ fr#;vowent, daz vnſer herre Ieſuſ Chriſtuſ ger#;ovhte geborn werden ze troſte | |
vnſ div heilige ſcrift. Si ſprichet, daz ſih die himele fr#;vowen vnde div erde mende vor dem antlvtze vnſerſ herren, der | |
wir hivte begen, der ſvln wir vnſ mit gaiſtlicher wunne fr#;von, wan hivte erſchinen iſt der tak ainer niwen vrloſvnge, der | |
dvrch got erent, vnde flizzet ivch g#;ovter werche, daz ir gefr#;vowet m#;ovzet werden in dem himelriche mit den heiligen engeln. Per | |
herre, ‘die nv wainent, die werdent hernach in minem riche gefr#;vot.’ Mit den zæheren vertiligote $.s$. Marie_Magdalene alle ir ſvnde, $.s$. | |
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