Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
vröuwen swV. (595 Belege) BMZ Lexer Findeb.
der hat si alle bestanden./ wurde iz in enplanden,/ des frůte sich min sele/ unt fraist iz ouch uil gerne.’/ D#;vo | |
unt alle di mit im waren,/ herzogen un(de) grauen,/ si frůten sich der rede./ mancualt wart diu gebe:/ der chůnc hiz | |
manigen soumare/ geladen uil sware./ die gebe waren lussam;/ do froute sich der ungetruwe man,/ daz er ie kom an die | |
ungetruwe man:/ ‘wolt got, hetestu si alle nu erslagen,/ des fr#;vote sich min sele:/ ir hochuart můt mich uil sere.’/ Der | |
selbe sinen segen,/ di in siner gehorsam wellent leben./ Do fr#;vote sich der helt R#;volant,/ daz er der haiden samnunge uant;/ | |
nehain entwaich dem anderen./ in was allen ain warhait:/ des fr#;vot sich elliu di cristinhait./ Haiden di uerworchten,/ di got nine | |
wůt grimmen./ uz den gotes kinden/ geuielen ahtzec unt sibene:/ di urouwent sich iemir da ze$/ himele./ Amarezur hůp sich dar,/ er | |
wir liutere wester parn;/ hiute ist unser froude t%/ac,/ want sich sin frouwen mac/ elliu die heilige cristinhait;/ hiute uergilt man uns di | |
daz wir gesiget haben,/ unt ich habe R#;volanten erslagen./ des frůt sich imer mere/ elliu arabiskiu erde.’/ R#;volant was uon den | |
er sine sele./ mit sent Michahele,/ sente Gabriele,/ sent Raphahele/ frout er sich imer mere./ Do R#;volant uon der werlt verschît,/ | |
durch si erzaiget./ Der kaiser uf daz ros saz./ si frouten sich ie baz unt baz./ daz march hiz Entercador;/ daz | |
di ú beste geuallen;/ behutet wol des riches ere!’/ do frouten sich di helde bede./ Der kaiser uorderote Gebewinen,/ er sprach: | |
an di christen;/ da sach ich den grimmigen kaiser:/ er fr#;vot sich diner raise/ di wir her haben getan./ er redete: | |
scaft/ wart da zebrochin./ da wart riterlichen wol gestochin:/ do frouten sich di christen./ manc schilt uester/ wart da uerhouwin./ wer | |
Tirriche/ drizec gisel dem riche/ in dem selben gedinge./ des fr#;voten sich di Karlinge./ Binabel was ain starc man:/ des nehete | |
uir nemet die leiche dri./ da sulder min gewis sin./ Des urowete sich manic man./ Der sint in groze not quam./ Iren | |
wole daz Asprian./ Deme lewen so we hat getan./ Sie wroit sich in ir gemote./ Die anderin nerochtin/ Ob wir also | |
in die uanin andie hant./ Do begunden sie bebvrdiren./ Vnd vroweden sich vor lieve./ Des lovete man dietheriche./ Dar zo hove | |
uroliche./ Von deme herren dietheriche./ Herlint quam drate./ zo ire urowin kemenatin./ Vnde sagete ir von deme herren./ Her pflege sinir | |
vile got./ Vnde zvelif armboge rot./ Vnde gab den alden urowin./ Do gienc sie also tovgin./ Vil harte uroliche./ Von deme | |
Durch miner tochter willen./ Vnde sage der kuninginne./ Vnde den urowin allin samt./ wie ritin in$/ daz lant./ Vil harte uroliche/ | |
daz constantin./ Redite mit den gestiche sin./ Die heideniskin kuninge./ Vrowetin sich der menige./ Unde sprachin queme rother./ Er wurde ir trekit | |
horen wie her sprach./ Wol dich trut tochter min./ Nu urowit sich der watir din./ Do sprach die urowe erlich./ Daz | |
die sinne./ Von grozir herceleide./ Wofin unde weinin./ Hoven die urowin/ uliezenden ovgin./ Da dorfte nieman uragan./ Do clagete wif vnde | |
uile cleine./ Vor constantinin den richin./ Giengen ge zogenlichen./ Athtich scone urowin./ Mit goldinen cronen./ Do qua%-m die zeldere inde die ros./ | |
sidin gewin./ Der koninc reit ane sine man./ Under den urowin lossam./ Bi deme reit die koningin./ Unde die lieue tother | |
carb%-ukil./ Dar newarit nimmir dunkir./ Ouene uz der cronin./ Alciz urowin scone./ Vorde der koninc constantin./ Mit der lieuin tochter sin./ | |
Vz der burc int gegene./ Wie die zoume clungin/ Do die urowin drugin./ Uz der burc in widerstrit/ Dar luchte daz Rotheres | |
Hie sal die zucht uore gan/ Nu he under den urowin ist komin./ Vnde hette he benumin./ Allin minin kindin den | |
iemer wesen vrô."/ zuo dem wunden sprach er dô:/ "waz vreut an dir mich, wer bistû?"/ "daz wil ich dir sagen | |
ieglîcher mohte hân,/ darnâch muost er sîn opher geben./ des vreute sich des küneges leben,/ als in des kindes liebe twanc./ | |
nam in dicke wunder/ und die meister al besunder./ sie vreuten sich der wîsheit./ dem künege liep unde leit/ was ez | |
gote als ê geborn/ ze sînen lieben kinden gar:/ sô vreut sich aller himele schar./ noch wil ich dir künden/ ein | |
er hæte an den stunden/ sîn verlornez schâf vunden./ //Sie vreuten sich dâ durch den vunt./ uns tuot mit ebenmâze kunt/ | |
was er vil bereit,/ diu wart im sâ gegeben./ des vreute sich ir beider leben:/ dem vater und dem kinde/ wart | |
der welte endes tac/ in dînem namen werden mac."/ //Dô vreute sich Thêodas,/ daz er alsus getrœstet was./ er sprach mit | |
im mit scharpher drô gedreut,/ wart er mit süezer rede gevreut,/ daz was im allez als ein wint./ herre mîn, dîn | |
edele, reine, guote/ mit so vrœlîchem muote./ sô sêre er vreuen sich began,/ rehte als ob ein vremeder man/ in herzeclîcher | |
sich verstůnt des besten wol/ ,Nieman sines liebes sol/ Ze$~sere vr#;vowen sinen můt,/ Och ist es dem man niht gůt/ Das | |
machit clar blut vnde reine. vnde kreftigit daz herze. vnde urowit di sele. vnde uertribit trurikeit. vnde angist. vnde kumit zu | |
liez er di boten mîn/ zô sîner wirtscafte sîn.’/ //Alexander frowete sînen mût./ daz geleite dûhte ime alsô gût,/ daz in | |
diu velt,/ liehte bluommen entspringent ûf der haide./ Maie, ich fröwe mich dîner craft:/ dû gîst uns vil morgen süezzer touwe,/ | |
trûren hâst verborgen./ Davon solt dû des maien pflegen,/ des vrœt sich mîn gemüete:/ des hab ich mich vil gar verwegen./ | |
trûren hâst verborgen./ Davon solt dû des meien pflegen,/ des fröit sich mîn gemüete:/ des hân ich mich gar bewegen./ die | |
mîn hant./ Si wânde, daz ez mir wê tæt, do frœte ez mich:/ so gar suozze ich $s ir mundes bevant./ | |
Si sprach: ‘wa ist mîn geselle?’, daz was minnenklich./ ich fröiwe mich, $s daz ie geschach,/ Daz sî von mir geruochte | |
hân, $s er müezze in sorgen stên./ Nôtig lidig man fröit sich doch mangen tag,/ er sprichet: ‘ich mag $s mich | |
si ist gar wandels frî./ //Vil süezze minnenklichez wîb,/ Und fröitent ir noch mînen lîb/ Mit iuwerm holden gruoz,/ so kæme | |
$s sich haben wil:/ sumer nie $s verlie, $s er enfröite sô./ Man hœrt dike an tenzen hôhe singen/ und dur | |
sprach: ‘mir ist wol und ist mir leit erkant./ mir fröit den muot/ dîn minnenklichez triuten;/ so tuot $s mir wê, | |
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