Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
vröuwen swV. (595 Belege) BMZ Lexer Findeb.
gert:/ reiner wîbe güete/ baz dann al des meien bluot/ fröuwet mannes hôchgemüete,/ wan si sint für trûren guot./ /Swer sîn | |
blüenden boume bringent/ und den ôren singent/ diu vogellîn,/ dâ fröut minne mannes muot./ Sumerzît/ fröude gît/ unde wünneclichen rât:/ hei | |
wunne vil ân allen wanc:/ minne $s die sinne $s fröuwet, sô diu heide wît/ schône lît./ wîp nu machent trûren | |
gel unde blâ/ siht man dur grüenez gras ûf gân./ /Fröuwe sich ein sælec man,/ der minnen sol,/ unde sî der | |
nâher gein dem tôde renne;/ sît ich daz weiz, warumbe fröuwe ich mich sô dicke denne?/ trûren eteswenne/ solt ich gein | |
heide bâren/ rîlichen unde schône,/ und mit ir clanges dône/ gefröuten manger muoter kint:/ sô sich geruorte ein cleiner wint,/ sô | |
balde jagte,/ der sibende tiure klagte,/ der ahte sich dâ fröute,/ der niunde sêre dröute,/ der zehende kunde flêhen./ man lêch | |
mac./ wol mich daz ich disen tac/ gelebet hân! des fröuwe ich mich,/ sît daz ir, frouwe minneclich,/ mînen dienst enphâhen | |
sere umb die verreterye die er hett gethan, und er frauwt sich sere das er fant recht ursach im zu versagen | |
ist myn schwester und ist die konigin von Gaune, und frauwet sich so sere irs nefen Lancelots das sie von freuden | |
ummer got loben’, sprach Lancelot und was ußermaßen fro. Galahut frauwet sich durch synen @@s@willen, es ging im aber zu herczen | |
stat, der ir gnug hant; aldar enbietent uwern barunen und frauwet uch als ir hie vor gethan hant! Ir lebet mit | |
ebini muzzer inzwei,/ swi so dir lib ist.’/ der kunic vrowit sich des./ //Salomon was richi,/ er det so wislichi:/ er | |
iuſtuſ cum viderit uindictam peccatorum#.;, $t daʒ kit: #.:Der rehte frowet ſich, ſo er ſiht deʒ ſundereſ rache.#.; //Do ſprach der | |
ſi alle da werent. Alſo důnt die gůten ſelen. Die frowent ſich irre gnade. Doch ſorgent ſi vnbe ir liebin. So | |
gotheite, vnde got wirt ein fróde ir aller ſampt vnde frowent ſich alle in der gotiſ geſihte. //Der iunger ſprach: Waʒ | |
got lobint, daʒ iſt andereſ niht, wen daʒ ſi ſich frowent ſiner geſihte. //Do ſprach der [70#’v] iunger: Gedenkint ſi deʒ | |
ſi da uon iht leideſ? Der meiſter ſprach: Niht. Si frowent ſich do uon, daʒ ſi groʒ leit uberwunden $t hant. | |
der einen campf geuohten hat vnde geſiget hat, dar noch frowet er ſich. Alſo tůnt #;voch ſi. //Do ſprach der iunger: | |
O, wie gůt ir eſſen iſt! Wan #.:ſie eſſent vnde frowent ſich in der goteſ geſiht.#.; #.:Der ſatet ſie#.; mit ſinem | |
hant getan? [73#’r] Do ſprach der meiſter: Niemer niht! Si frówent ſich ir alſ ein frúnt deʒ anderen důt, ſo er | |
uf dem waſſer geneſen oder an einer anderen freiſe. Alſo frowent ſich ir die heiligen alleſamt, rehte alſe ein arʒat, der | |
der iunger: Daʒ bewere mir. Der meiſter ſprach: Sante peter frowet ſich ſancte Johanneſ magetůmeſ, Sanctuſ iohanneſ frowet ſich ſancte petriſ | |
ſprach: Sante peter frowet ſich ſancte Johanneſ magetůmeſ, Sanctuſ iohanneſ frowet ſich ſancte petriſ martile. Alſo wirt iegelicheſ ere ir aller | |
daʒ ſi ſint der engele genoʒ vnde aller heiligen. Vnde frowent ſich der gotiſ gnaden innen vnde vʒen vnde allentalbin vnbe | |
ſi in den himel geʒúcket vnde habe got geſehin. Jch frówe mich von dinen worten, alſe der rouber, der uil roubeſ | |
micheler ſchalcheit gedruckit. Alſe die gůten mit micheler wolluſte ſint gefrówet, alſo ſint die ubelin mit biterlicher nóte getrureget. Alſe die | |
die úbelin mit micheler vncrefte gebródiget. Alſe die gůten ſich frówent mit vntótlicher ſelde, alſe weinent die [76#’r] ubelin mit eweclicheme | |
in den ofen der hellen ſint geſant. Von der uerlorniſſe frowent ſich die rehtin vnde werdint ʒeſamine gebunden mit der waren | |
gebunden mit der waren Minne alſe mit einem mórtere vnde frowent ſich iemer mit gote ane ende. //Do ſprach der iunger: | |
wasser gestossen unde in der wirtschaft mit begossen unde bezetit, vrowet si alle. Swer daz crůt in der hant treit unde | |
der meister s#;euʒicheide/ der overster s#;euʒster driveldicheide./ //Vrow, dis vugel vröuden dich,/ dich lerd ir stimme s#;euʒelich,/ dim herzen si harpden | |
selgem kindelbedde?/ d#;ei vröud der engel van dir wart geboren./ vröw dich, vrow, alein erkoren,/ dat du, gebenedid, uns d#;ei vröude | |
$’t van vröuden underquam,/ dů it d#;ei vrölich urkund vernam!/ //Vröw dich, vrow, bis blid ind vro!/ wat mach ich dich | |
it recht, it wer gevůch,/ dat ich ouch bit dir gevröwet würde./ vrowe, war is din antwürde./ d#;ei vröud sal billich | |
ern, in einer gewalt,/ d#;ei n#;eimer zů ewen wirt gevalt./ //Vröw dich, vrowe, rein Marie,/ edel vrowe, maget vrie,/ vröw dich, | |
gevalt./ //Vröw dich, vrowe, rein Marie,/ edel vrowe, maget vrie,/ vröw dich, wand du has vür gesant/ zů himelrich unsen heilant!/ | |
sprich: #.,Min sele loft min here,/ ind min geist is gevröwet sere/ in minem god, mim heilere!#.’/ //Wis vrowe, Cherubin in | |
ich bin vro,/ ich m#;euʒ got loven, ich můʒ mich vrowen,/ wand got self wold aneschowen/ siner d#;eirn otm#;eudicheit.#.’/ //Sprich, allers#;euʒst, | |
//It gaf diner heilcheit urkunde,/ dat it sich wegen ind vröwen begunde,/ it prophet#;eirde r#;eurend sich,/ dat it din sun bekend | |
ougen self an sich z#;ei/ ind sich der l#;iude herzen vrowen,/ als si ir lutercheit mugen beschowen./ //Ich sach den manen | |
von aneginne./ propheten und apostolen/ und alle godes heiligen,/ die frowent sig iemer din,/ kunenclichez megedin./ //Wale muozen sie dig eren:/ | |
erden of in himele./ din lof is alse suoze,/ der gefrowet al min herce;/ he getrostet mig,/ he gesterket mich,/ din | |
maris stella,/ ein lieht der cristinheit, Maria,/ alri magide lucerna./ //Frouwe dich, gotis cella,/ bislozinu porta./ do du den gibære,/ der | |
maris stella,/ ce sælden aller diet exorta,/ gotes muter Maria./ //Frou dich, gotes porta,/ diu verslozzen gebære/ die sunne der warheit/ | |
Das min vient verwundet si, das wirret uns nút, ich fr#;eowe mich sin.» Dis ist ein grůs, der hat manige adern, | |
dich vieng, des gerte ich; das ich dich bant, des fr#;eowete ich mich; do ich dich wundote, do wurde du mit | |
pine lide ane súnde und ane schulde. In disem wege fr#;eowet sich dú sele, dú nach got jamerig ist, wan si | |
sich dú sele, dú nach got jamerig ist, wan si vr#;eowet sich von nature ze irem herren, der dur sine woltat | |
masse und ane underlas; das ist der toren torheit «Ich fr#;eowe mich, das ich minnen můs den, der mich minnet, und | |
Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 >> |