Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
vröuwen swV. (595 Belege) BMZ Lexer Findeb.
wandelunge!/ swaz winter truobte, $s daz tuot sumer clâr./ Daz fröit alte, daz fröit junge,/ wan sumer uobte $s doch ie | |
truobte, $s daz tuot sumer clâr./ Daz fröit alte, daz fröit junge,/ wan sumer uobte $s doch ie wunnen schar./ Wol | |
$s doch ie wunnen schar./ Wol im, swer sich nu fröiwen sol!/ dem ist so wunnenklîchen wol./ swaz aber ich von | |
zemene beide:/ waz da wunnen was!/ //Des wart dâvon inne/ fröit und wilder sinne/ manig junger man./ Die mit mangem blike/ | |
sehent gegen dem sunnen/ und ouch damitte singent hô?/ Si frœt der sumerliche schîn,/ daz sich diu welt nu stellet gar | |
knappen kluoge/ wol mit fuoge/ zuo dien dirnen schœne:/ daz fröit vür des meijen bluot./ //Möcht ich kunden/ manger stunden/ mich | |
kumt nicht wol, $s swer doch ze lange lît!’"/ //Sich fröit ûf die edlen nacht/ ein gislacht $s minnære harte,/ des | |
nicht,/ wan gesicht $s an schœne wîb./ sîn lîb $s frœt sich ir wunnen:/ die kunnen $s geben heil/ und fröiden | |
wol wir/ ir $s doch $s noch $s mugin uns fröiwen von schulden sêre./ Wen verdrôz $s ie frowen,/ der si | |
wan frowen wunne/ liuchtet sam der sunne. $s mannes lîb/ fröit nit so wol, so schœniu wîb./ Secht doch, swer $s | |
ich tôt./ //Ich wil jungen kinden râten,/ daz si balde fröwen sich:/ Dâ wir ê den rîfen trâten,/ dâ ist nû | |
ouch gerne ir mündel rôt./ Swaz ich gesinge, $s daz fröit mich in herzen niht,/ ich tanze, ich springe, $s ê | |
frowen mîn/ so lange frömede, dast mir ze lanc!/ mich fröite baz ir vil liehter schîn,/ danne eht al der vogellîne | |
hôhgemüete gebe!/ Man sol $s sich wol $s mit fröiden fröwen der sumerzît:/ si hât $s den rât, $s daz sî | |
ûf dringen $s klêbluomen vil./ //Nu wol ûf, wol ûf, fröwent iuch der lieben zît,/ diu vil manigem herzen dike sanfte | |
bieten ir minnespil,/ So wurde ich schiere wol gesunt/ und fröite mich der selben stunt./ ich bitte got, daz er mir | |
mîn trôst, mîn heil gar an ir lît:/ ir lîb fröit für des meien zît./ //Kunde ich nû mit fuoge erwerben,/ | |
unde mê,/ daz diu vogellîn wol singen suozze widerstrît./ Des fröit sich sêre/ mîn gemüete, daz si sint fröiderîch./ al dur | |
den vil leide/ tet hiur ê der winter kalt:/ Si vröwent sich des meijen blüete./ diu mih twinget doch mit güete,/ | |
durh daz gras ûf dringen/ vil der bluomen âne zal./ Fröit iuch, kint, der lieben zît/ und der wunneklichen mære!/ ich | |
schœne als ein gimme!/ süezze ist ir stimme,/ * des fröwet sich mîn sin./ //Wol dem meien, $s wol der wunne,/ | |
liebe lieben muot./ //Wis willekomen, $s wunneklicher meie,/ wan du fröwest manig herze, daz ê trûrig was./ Dîn kunft wil fromen, | |
liebe lieblîch zweien,/ der sol fröide in herze heien:/ lieb fröit wol für herzeleit./ Swer sich liebes kan/ trûtlîch underwinden,/ der | |
sinnet eht sîn gemüete/ ie nach reiner wîbes güete:/ ez fröit niht so rehte wol./ Wer kan mannes lîb/ baz von | |
daz mîn herze erlîden?/ sô bin ich an fröiden tôt!/ //Fröit iuch gegen der zît,/ die der sumer bringet./ schowent, wie | |
ie gesach!/ machet sî mich mit ir willen frô,/ Daz fröit ûf vons herzen grunt./ rœselehter munt,/ tuo mih noh von | |
güete,/ diu ist so guot für ungemüete,/ daz nie niht gefröite baz/ Mich vil senden, danne si tuot./ swanne ich denke, | |
vogellîn singent sunder leit./ Gegen des süezzen meien $s zît/ fröit iuch, wolgemuoten leigen,/ sît sîn kunft uns manige fröide gît./ | |
//Swer den winter trûrig wære,/ der sol nû des meien fröwen sich./ Er ist guot vür selhe swære:/ sôst mîn trôst | |
sî mit triuwen meinen/ doch, swie sî mir ungenâde tuot./ //Fröit iuch gegen dem meien schœne,/ fröit iuch gegen des meien | |
sî mir ungenâde tuot./ //Fröit iuch gegen dem meien schœne,/ fröit iuch gegen des meien zît!/ heide in grüener varwe lît,/ | |
in touwe,/ der ich manigen sach,/ stênt in wunneklicher bluot./ fröit iuch, jungen hôhgemuot!/ //Sich fröit al diu werlt gemeine,/ wan | |
sach,/ stênt in wunneklicher bluot./ fröit iuch, jungen hôhgemuot!/ //Sich fröit al diu werlt gemeine,/ wan daz ich betrüebet bin:/ Minne | |
vâret:/ des ich ir mit willen gan./ Dêst, davon mich fröit gedinge,/ daz ich noch in $s fröiden singe:/ sus gênt | |
liebe,/ sliuz ûf mir der fröiden tor!/ //Junge und alde,/ fröit iuch gegen des meien zît,/ wan ez gruonet in dem | |
klê./ Sôst mîn wunne/ gar ein reine, sælig wîb:/ mich fröit weder loub noch sunne,/ niht wan ein ir lîb./ Die | |
lebe ân herzeswære:/ diu zît wart nie baz gestalt!/ Sô fröit mich kein sumertag,/ nieman wan diu sældebære,/ diu hât fröide | |
senden dich erbarmen,/ sît mîn heil gar an dir lît./ //Fröit iuch, wolgemuoten leien,/ gegen dem wunneklichen, süezzen meien./ diu zît | |
wunneklichen, süezzen meien./ diu zît ist ze fröiden wol gestalt:/ fröit iuch, junge und alt!/ Man hœrt ûf dem blüenden rîse/ | |
minneklîch erlachen,/ daz ez in mîn sendez herze schôz./ Des fröit ich mich sâ zestunt:/ sî kunde ez so lieblîch machen,/ | |
diu vil guote,/ der an wîbes êren niht gebrist./ Mich fröit wol,/ daz ich singen sol/ also liebem wîbe./ nâh ir | |
als ich mich ir minnen gan,/ Sô wolt ich/ alrêrst fröwen mich/ mit den fröidenrîchen:/ nieman kunde mir gelîchen./ wan sol | |
den fröidenrîchen:/ nieman kunde mir gelîchen./ wan sol ûf genâde fröwen sich!/ //Helfent grüezzen mir den meien,/ der so lobelîchen schœnet/ | |
dar./ Diu fröid ist so lieb, so hêre,/ daz si fröit herze unde lîp./ daz sint schœniu, minneklichiu wîb:/ nâch der | |
machen,/ wîb kan trûren swachen,/ wîbes güete güetet elliu ding./ //Fröit iuch, wolgemuoten man,/ hânt niht aller sorgen eine,/ sît daz | |
ein minnegernder smerze./ wâ gegen liebe gert daz herze,/ dâ fröit lieb gedinge wol./ //Sælig wîb, genâde sende/ mir, sît ich | |
so schœnen lachet./ //Der cleinen vogel freude ist grôz,/ si freuwent sich der liehten tage,/ die al der welte bringent hôhgemüete./ | |
der vogel sanc vernomen/ (in tet der winter leide):/ Si freuwent sich der vil schœnen zît,/ diu mich da freut vil | |
Si freuwent sich der vil schœnen zît,/ diu mich da freut vil kleine:/ ein swære an mînem herzen lît,/ die kan | |
gevar./ dâbî singent vogellîn/ süezze dœne manigvalt./ junge und alt/ fröiwent sich der liehten sumerwunne gar./ Nû muoz ich in sorgen | |
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