Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
vröuwen swV. (595 Belege) BMZ Lexer Findeb.
des liehten meien blüete,/ der hât manger hande bluot./ noch fröit baz der wîbe güete,/ wan die sint für sendiu leit | |
reine,/ trœstet mich; nu sît ir doch sô guot./ //Waz fröit mich des meien blüete und des sunnen wunnenclîcher schîn?/ sol | |
ob si spræche ûz rôtem munde/ ‘trûtgeselle, est lônes zît, fröi dich’./ //Mir mac sorge ûz herzen dringen, rôter munt, dîn | |
brust, daz mac mich bringen/ an die stat dâ minne fröiwen muoz./ //Wer kan trûren baz verswenden danne ein reine minneclîchez | |
ir munt rœter danne ein bluot./ bluot $s des meien fröit mich kleine./ reine $s sælic wîp, nu trœstet mich noch | |
lebe in senden sorgen/ beide âbent und den morgen. doch fröit mich ein lieber wân/ unde ein minneclîch gedinge,/ daz diu | |
spilndiu fröide swinden. lieze sie mich gnâde vinden,/ seht, sô fröite mîn gemüete,/ daz mir wurde ir rôter kus, ein kleine;/ | |
ein wunder schouwen, sît der liebe sumer ist hie./ //Manger fröit sich $s gen der wunne: sô leb ich in sender | |
sende swære büeze/ die ich von der schœnen dulde. doch fröit mich ein lieber wân,/ daz si mir mîn leit verkêre,/ | |
daz kan diu vil guote wol gemachen./ gein ir trôste fröit sich mîn gemüete./ diu guote, diu guote, diu guote, diu | |
bedœnet,/ den hœrt man in diu ôren suoze erklingen:/ si fröint sich gein des süezen meigen blüete./ sô sent sich mîn | |
tuot,/ willekomen sî diu bluot/ und des meien wunne./ sumer fröit und werdiu wîp/ heilent sendes herzen swære und trœstent mannes | |
wilden walt/ und die heide wolgestalt/ mit gezierde decket./ sumer fröit und werdiu wîp/ heilent sendes herzen swære und trœstent mannes | |
herzen gern,/ lerns ouch sendiu herzen wern,/ werdiu küniginne./ sumer fröit und werdiu wîp/ heilent sendes herzen swære und trœstent mannes | |
ûf dringen/ liehte bluomen und den klê./ //Êregernden stolzen leien, fröit iuch gen dem süezen meien,/ gen der fröidebernden zît./ hiure | |
gît./ //Sumerzît und wîbes minne mannen trœstent die fünf sinne./ fröuwen tuont gesihte wol;/ der gehœrde durh gewinne/ vogel stimme ûz | |
heit./ Schande hât ûf mînen eit/ wîte sich zespreit./ lützel fröit mich heide breit/ unde ir kleit/ grüene und weit,/ swie | |
$s sinne/ minne $s lêren hôhen muot von schulden hân./ //Fröit iuch, stolzen leien! der anger und diu heide breit/ bî | |
kumst geslichen./ du stêst den argen ofte bî,/ dîn wirt gefröit der bœse und ouch der guote./ ich wæne ez nieman | |
verende,/ daz si mir den wân iht wende/ der mich fröit sô rehte hô./ //Sie vil süeze, valsches âne,/ frî vor | |
al die werelt gar./ dû und al diu werlt gemeine/ fröit mich min dann umbe ein hâr./ wie möht ir mir | |
süeze noch getrœste mînen muot,/ diu mich trûren tuot./ nû fröit mich beide: ir sît doch beide guot./ //Ir edeln frouwen, | |
trœsten kan./ sol ich dâ bî trûric sîn?/ neinâ, frouwe, fröi mich fröide siechen man./ tuo mir sô der meie tuot./ | |
gewæte/ für ir nîderæte $s daz sol sîn mîn stæte./ //Fröit iuch, minne gernde man,/ der vil wünnebernder sumerzît./ fröit iuch: | |
stæte./ //Fröit iuch, minne gernde man,/ der vil wünnebernder sumerzît./ fröit iuch: daz ist wol getân./ wizzet daz iu fröide wirde | |
hete ich doch noch wân als ê,/ sô möht ich/ fröiwen mich./ //Dôs ir güete an mir begie,/ daz si mich | |
derz allez kan,/ fröide bringen unde unfröide scheiden dan./ des fröit iuch, ir fröiden gernden man./ //Swer nâch guotes wîbes hulden | |
mîn/ mê verlür, ich wolde ê âne frouwen sîn./ //Nu fröit iuch, minne gernde man:/ wizzet daz iuch rehte fröide machet | |
wider mich/ ein wort zeiner stunde,/ des muoz mîn lîp fröiwen sich./ smielend ir munt daz wort sprach,/ dô ich in | |
ir triuten, mit ir lachen,/ dem ist fröide gar zergân./ fröit in niht ir süezez lôsen,/ in gemachent nimmer frô des | |
rôten munde/ schône stât und iuwern ougen liht:/ dâ von fröit ez mich von grunde/ sô daz man ûz mînen ougen | |
ir sît diu an der mîn fröide ie lac./ //Mich fröit diu vil süeze unmuoze,/ daz ich iu sol immer diende | |
sîn./ iuwer munt der kan sô suoze/ sprechen, daz er fröit daz herze mîn./ iuwer minneclîchen süeziu wort/ sint gar mîner | |
vnde chom vʒ der erde ein r#;voche wunderen ſůʒʒer. Do fr#;vote ſich Iudas vnd ſprach auer ſin gebet [vnd gie hincʒ | |
vnd nere mich, das der tivfel an dinen ſchalch iht gefr#;vot werde vnd das die liute iht ſprechen: ,Wa iſt ſin | |
mohten erdenchen, durch diu not alle entwichen ſi niht. Si frauten ſich, das ſi des wirdich waren, das ſi not ſolten | |
ſo ſi des wert ſint, wan ſich der himel des frauet, das ſi dacʒ himel der heiligen engel genoʒſchaft habent gewunnen. | |
ſi dacʒ himel der heiligen engel genoʒſchaft habent gewunnen. Sich fraut auch diu erde des, das ſi von irer hilffe beſchirmet | |
ſi von irer hilffe beſchirmet iſt. Elliu diu heilige chriſtenhait fr#;vot ſich, das ſi von der ſignuft der heiligen martyrar geeret | |
die liten ſi vil frolich durch den almehtigen got vnd fra%:uten ſich, das ſi got ſin wirdic het gemacht, der in | |
dich, vrouwe, mâzen/ und solhen jâmer lâzen./ aller vreuden vrouwe, vreuwe dich!/ jâ vreuwet von dînen vreuden sich/ swaz vreuden dâ | |
und solhen jâmer lâzen./ aller vreuden vrouwe, vreuwe dich!/ jâ vreuwet von dînen vreuden sich/ swaz vreuden dâ ze himel ist./ | |
von in beiden dâ geschach/ ein grüezen harte minneclich./ si vreuten ûz der mâzen sich,/ daz in sô liep was geschehen/ | |
mit siechen lac daz velt bestreut./ sus wart getrœstet und gevreut/ swaz liute mit der bâre gie./ noch stuont der bischof | |
nimmer mêr ersturbe/ noch vreude an ir verdurbe,/ der êren vreute si sich./ si sprach: ‘herre sun, nû hâst dû dich/ | |
‘ir saget mir wâr,/ leider! ich bin vil laz./ doch vreute mich sîn genâde baz;/ er ist genædiger danne ir sît./ | |
ich nû geloubic wære/ und den zwîvel gar verbære./ des vreute ich mich und sprach alsus:/ «dominus meus et deus meus,/ | |
ouch mit sange,/ mit süezem antvange/ sîner chümfte si sich vreuten,/ im ze êren si nider streuten/ ir aller beste gewant./ | |
dar nâher gie,/ die rede er alsus ane vie:/ ‘Wir vreuwen uns der werdecheit,/ die got an iuch hât geleit,/ und | |
hât aleine!’/ / ‘Swer ir tuot genge gâbe schîn,/ dem fröuwet si sîn herze:/ mit crâme füllet man ir schrîn,/ des | |
Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 >> |