Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
vrô Adj. (1030 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
dott were, und der konig fur zuhant dannen und was fro und wonde das gott syn gebete hett gehört; und reyt | |
alle myn man by sint.’ //Da wart der truchses sere fro und sagt im wiedder: ‘Herre, ich fare wiedder und entschließen | |
úch ye den willen gab! Und wir sins auch sere fro das uns gott ye so hoher koniginn gesellschafft geben wolt.’ | |
was mere komen das Montlahyr were gewůnnen. Claudas wart fast fro und saß off alzuhant und reyt aldare und fant die | |
die er hatt, mögent irn uberwinden.’ Da wart er sere fro das im der konig so schon hett gelobet, und gnadet | |
wolt thun; darzu was nicht dicke das er in umbederbe fro was, wann er zu recht freud solt machen. So enwart | |
bestatten.’ Da der ritter das hort, da wart er sere fro und nam das rech und band es hinder sich uff | |
sagent mirs, wann alle die es gefrieschen $t die wurdens fro und darnach alles diß lant. Ich wolt uch halten ersame | |
das die wind so gut waren, da wart er sere fro und sprach das er die wind gern wolt nemen. ‘Gehulff | |
hort das er so herlich sprach, da wart sie sere fro und gedacht in ir hercz das er ein byderman wolt | |
getörst wol koniges kint wesen und wers in mym herczen fro, mochts gesin!’ //Lancelot ging hinweg so sere zornig das er | |
er ist, so gemahelich ist er.’ Da wart die koniginn fro, das sie nicht fröer mocht wesen, wann sie das kam | |
ist er.’ Da wart die koniginn fro, das sie nicht fröer mocht wesen, wann sie das kam kund glauben das er | |
und hießen yn wilkum syn und waren syner kunfft sere fro. Da fragt die koniginne und růmte stillschwigende ob sie gleuben | |
horte sprechen von @@s@Lancelot irm nefen, da wart sie so fro das sie nicht gestan enkunde off yren fußen, und vil | |
das die rede also nicht enwere. ‘Myns nefen bin ich fro’, sprach sie, ‘wann da ich hort von mym neven sagen, | |
geschehen mag lieb und leit und geschehen ist, des weset fro und ergebent es got, so sint ir úmmer fro! Also | |
weset fro und ergebent es got, so sint ir úmmer fro! Also mögent ir wol unsers herren rich verdienen. Ich weiß | |
lieb mere gefreischen ob got wolt. Die frauwen waren beid fro, wann er sie so wol getröstet hett. Der bruder nam | |
wolt es fast gern thun, und det als er vil fro were. Phariens wust wol synen gedanck und wart fast unfro, | |
Claudas mit großer geselschafft von rittern, die ir kunfft fast fro waren, und sariande, die beide waren ußer dem konigrich von | |
hett darumb sie uß gefarn was, da was sie sere fro und acht wenig das sieselb wunt was. Da die zwen | |
dem Lack die kint beyde gesah, da was sie ußermaßen fro und macht groß feste mit den kinden und prißte die | |
Da er daheim kam, da was er der kind ußermaßen fro, und sin frauw sagt im das sie ir neven weren, | |
stolczheit. Welch man gut ist, der macht alle syn gesellschafft fro und ist gern mit yne und trostet alle diß bedörffent, | |
als du wert, vil lieber sun myn. Ir wart vil fröer gebens dann keyn man nemens, und all uwer sorg was, | |
die straß manlich und wert sich herlich und was ußermaßen fro das im Phariens so wol halff; und gedacht das er | |
sprach er, ‘des ich wol wenen wil.’ Da wart Lancelot fro in sym herczen und sprach: ‘Ir hant byderbeclich gethan. Werlich, | |
das der sůne dot sy, und des bin ich als fro als ob der konig Claudas selb tot were, und michel | |
als ob der konig Claudas selb tot were, und michel fröer.’ ‘Werlich’, sprach Lancelot, ‘uch ist groß ere gescheen. Nu húten | |
uns auch nichts mere.’ ‘Werlich’, sprach die frauw, ‘nu sint fro, ich wil nach yn senden ee ich daling eßsens enbiß.’ | |
gesehe, wann eßsent und trinckent mit mym sůn und sint @@s@fro! Ich wolt nit umb keynerhand gůt das uch uwer meister | |
yne senden, off das das sie eßsen und trúncken und fro weren. ‘Frauw’, sprach Lyonel, ‘wir wollen yn unser beyder gurtel | |
hab vernomen von unsern zweyn herren; des sollen sie als fro werden das sie vor freuden nicht gebaren kúnden.’ ‘Herre’, sprach | |
‘Herre’, sprach sie, ‘mir ist lieb das ir die lút fro machent, wann das man nicht gefreische das ichs yn gesaget | |
hett von yren herren. Da wart alle die stat so fro das sie enwusten was sie thun solten von großen freuden. | |
sah und sin nefe, da wurden sie uß der maßen fro; und die jungfrauw saget yn als yn ir frauw enbott, | |
uch da ir sie findent beyde!’ So waren beide fast fro, und Phariens ging an des thornes fenster und saget dem | |
und kůst yn me dann hundert stunt. Er was so fro das er nye fröer enwart. Da Lyonel sah das syn | |
dann hundert stunt. Er was so fro das er nye fröer enwart. Da Lyonel sah das syn meister nicht komen was, | |
sitt gewesen, wann nů stet es mir wol, und bin fröer dann ich ye wart als mich duncket’, und hett die | |
selb von dem Lack horts gern und waß es ußermaßen fro. Da saget im Lambegus wie er dar kumen were und | |
funden hetten. Da wurden alle die in der statt als fro das sie nicht fröer möchten gesin. Die höhsten von dem | |
alle die in der statt als fro das sie nicht fröer möchten gesin. Die höhsten von dem land gingen zu den | |
ich allerbest $t kan und mag!’ Sie wurden allesampt fast fro das yn Phariens so wol gelobet $t hett, wann sie | |
bekanten yn wol by synen wapen und waren sin sere fro, und erten yne sere all die besten. So lang reyt | |
er off und greiff yn allumb und was syn fast fro. Er kůst yn an synen m#;vunt und deth wol die | |
mit der rechten hant und raufft sin schwert. Lambegus wart fro da er das sah; er nam das roß mit den | |
stat offgeben!’ Da die ritter das horten, sie waren beyde, fro und unfro. Fro umb das sie den fried mochten haben, | |
die ritter das horten, sie waren beyde, fro und unfro. Fro umb das sie den fried mochten haben, unfro umb das | |
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