Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vrô Adj. (1030 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Ägidius 233 die wenigen herberge do gewan,/ do wart her is harte uro./ sinen trechten lobete her do:/ also sagit uns daz lesin./
Ägidius 240 sie einime kuninge wole gezeme,/ daz her ire icht so uro were/ so her den wenigen herbergen was./ daz her dicheine
Ägidius 1327 ê clageten sere,/ die wurden do zware/ der gotelichen werke uro./ groz lob gaben sie ime do,/ deme gůten manne./ ce
Ägidius 1341 harte wole intfangen/ mit closterlichen minnen./ siner kunfte waren sie uro,/ minen trechten lobeten sie do./ sich zoch san der g#;ovte/
Ägidius 1440 hete getan./ der pabis gab sie ime san;/ her was uro daz her sie wolde./ sente Egidius der gotis holde/ gebot sinen
Ägidius 1517 iz deme herren begunde sagen,/ is wart sin herze uil uro./ sinen trechtin lobete her do./ her sprach ’herre min liebe,/
Ägidius 1723 intfienc in die gotis samenunge./ daz hiemelische her wart sin uro,/ getrubit wart is abir do/ die irdische diet,/ daz sie
AvaJo 30, 2 huob er sine hende ze got./ er was vil innechlichen fro, $s got enphalh er sine sele do./ si zuhten den
AvaLJ 111, 3 zuo./ die heten si vunden $s an totlichen sunden./ vil fro si du waren, $s da si mit ir fuoren./ si
BdN 63, 20 ist mit irm rainen leumund und mit irm êrhaften wandel frô machent den, der dâ sitzet in der vinster der sünden
BdN 69, 16 an mangen dingen. daz aht ist, daz ez gefrewet oder frô macht, als wir sehen in der kelten winters zeiten. Die
BdN 176, 14 verstê wir die die êwigen sælichait hie betrahtent und sô frô sint mit in selber, daz si vergezzent des ellendes hie,
Eckh 5:16, 16 wæren und daz sie vil rîche wæren und von herzen vrô. Noch ist aber ein anderz, daz den menschen trœsten sol.
Eckh 5:23, 3 alle zît und in allen dingen glîche ganze getrœstet und vrô; enhân ich des niht, sô sol ich sîn enbern durch
Eckh 5:23, 9 sô hât diu gâbe in ir selben, warumbe der mensche vrô sî und getrœstet. Sô man aber niht ennimet, sô enhât
Eckh 5:37, 15 in dem vroste, ich solte im vil billîche danken und vrô sîn. Und sol man daz sunderlîche merken, wie grœzlîche unreht
Eckh 5:59, 5 ouch: daz ist eines kranken herzen zeichen, sô ein mensche vrô oder leidic wirt umbe zergenclîchiu dinc dirre werlt. man sölte
Eilh St, 7199 gevangen./ do was sin wille [irgangen,/ Darumbe was der her]e vro./ och hette der spwerwere do/ Sinen vogel getzen./ [des was
Eilh St, 7344 meie kum ich dare.#.’/ /Pylose wart do/ beide ruwich unde vro:/ Vro daz er vorkos,/ und dar umbe vr#;voweden los,/ Daz er
Eilh St, 7345 kum ich dare.#.’/ /Pylose wart do/ beide ruwich unde vro:/ Vro daz er vorkos,/ und dar umbe vr#;voweden los,/ Daz er si
Eilh St, 7501 Unde kante Tristrande./ Do wurden die wigande/ Beide samet vile vro./ Der here Tristrande do/ Untfinc mineliche/ unde sprach vromeliche,/ Of
Eracl 329 hân,/ die ez ze rehte wellnt verstân./ Myrîados was harte frô,/ daz ez ergangen was alsô/ und ims got gunnen wolde,/
Eracl 453 er zerbrach./ als er den brief übersach,/ dô wart er frô und gesweic./ gên dem brieve er dô neic,/ er sprach
Eracl 462 dâ stuont an geschriben sô:/ (des wart er stolz unde frô)/ daz im got gunnen wolde/ und von im haben solde/
Eracl 489 muot,/ sie dûhte in süeze unde guot./ Eraclîus wart vil frô:/ dannen giengen sie dô,/ er und Cassîniâ./ nû kam ez
Eracl 593 mir wol gevellet.’/ ‘ich gan ius wol und bin sîn frô./ got hât mich geêret sô/ mit ûz genomen sinnen./ ich
Eracl 827 güete,/ ir willen und ir gemüete.’/ /der truhsæze wart harte frô./ einem knappen rief er dô,/ der alles sînes guotes phlac./
Eracl 1687 wârheit:/ des was er stolz und gemeit./ /Fôcas was harte frô,/ in die stat kêrter dô/ frœlîchen in sîn hûs/ und
Eracl 2210 ersach er sân,/ diu saz bî einer gluot./ er wart frô und wol gemuot/ und bôt dem wîbe guoten tac,/ dâ
Eracl 3114 sprâchen ‘frouwe, wie tuot ir sô?/ gehabt iuch wol, weset frô!/ sît ir siech?’ ‘leider jâ.’/ ‘wie ist iu wê ode
Eracl 4737 siet./ er beginnet singen sîniu liet,/ sam er stolz und frô sî,/ und ist doch niender dâ bî./ /des morgens dô
Eracl 4813 heiden,/ dô der strît wart gescheiden./ die kristen wâren aber frô,/ wan ez ergangen was alsô,/ und kêrten wider an ir
Eracl 5143 houbet sluoc er im abe./ des wâren die kristen alle frô./ die heiden muosen leisten dô,/ alsô sie heten gesworn,/ ez
Gen 835 sâmen $s die von sînen lanchen chômen./ /Abram wart vile vrô in sînem muote, $s des geheizzes er nezwîvelôte./ dâ zuo
Gen 1003 dir gevalle $s var heim mit alle.’/ /Er wart vil vrô $s solicher antwurte./ silberîne napphe, $s guldîne chopphe,/ vile guot
Gen 1054 genâde, $s die vinden wir sârie./ /Des magen wir wol vrô sîn $s daz sô guot ist unser trehtîn:/ swie wir
Gen 1100 mir, $s des wil ich lônen dir.’/ /Isaac wart vil vrô $s solicher geheizzo./ er bestuont in Palestîna $s mit Abimelech
Gen 1121 $s daz ich mich chunne gelaben./ wirde ich des wînes vrô $s daz ich gewalte mîner worto,/ sô wil ich dich
Gen 1162 $s unz er in nâch gemachôte trunchen./ Ysaac wart vil vrô, $s er sprach Jacobe zuo:/ ‘nû, trûtchint mîn, $s chusse
Gen 1335 skiere er einen sun an ire tete./ /Rachel wart vil vrô, $s und wart daz doch undurfto,/ wand den sun den
Gen 2332 duo chom der tach, $s daz urloup man in gab./ frô si dane fuoren $s unte wole verre fon dere burch
Gen 2463 $s der chunich si vile wol inphie./ er wart vile frô $s solehere helide./ si wâren lussame chnehte, $s si wâren
Gen 2512 ich dare farn, $s sehen mîn liebez barn,/ unte wil frô sîn $s nû ich lebenten weiz in.’/ //Jacob fazzôte $s
GrRud Cb 53 volc svende.’/ Der greve antwerte ime do/ unde wart vil inneclichen vro./ vil gezogentliche daz er sprach:/ ’ich ne weiz ob ich
GrRud D 24 quamen/ unde des greven wort vor namen/ [do wur]den sie innecliche vro./ deme kunige rieten sie do,/ daz er [vride] gebe/ unde
GrRud #g+g#g-b 24 er selde unde groze richeit.’/ Daz kint spilete unde [was fro./ d]az bevalch der greve do/ Bonifaite sime [neven:/ ’du]rch minen
GrRud Hb 53 beduchte,/ daz her wol genesen mochte./ des wart her innecliche vro./ ůf richte her sich do./ do crouch der ellende/ mit
GrRud I 24 quam.’/ alse die vrowe daz virnam,/ do gewan sie ein vro gemůte./ die kuniginnen gůte/ begonde vor liebe weinen./ da můste
GrRud I 38 mach daz wole geschen./ ne sit der rede nicht zu vro/ unde tvinget uwer gemute so,/ daz nieman ne werde ininnen./
GrRud K 23 cleine./ danne huben sie sich do,/ des was die kuniginnen vro./ [B]onifait vorne reit,/ der selbe jungelinc gemeit/ vurte einen soumere,/

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