Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
vrô Adj. (1030 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
‘Das vergelt uch got, herre!’ sprach Lancelot und was des fro das yn Galahot also getrostet hett. Mit dem was die | |
das lant so wol zu recht das alles das lant fro was und lobet es got. Da schieden sich die barun, | |
wortzeichen das er im sante; des was die koniginn ußermaßen fro das der konig noch lebete. Sie erschrack aber des sere | |
dem blůt und sprach: ‘Ay edel schwert’, sprach er, ‘wie fro mag er sin der dich zu eim gesellen hatt!’ Er | |
die by im waren hulffen im heben und warens ußermaßen fro das er zu libe bleib, wann er sich so wol | |
das weiß myns herren gesinde alles wol und ist sin fro, wann ir im manige ere gethan hant; und darzu ist | |
ere gethan hant; und darzu ist es alle die welt fro, das sy got gelobet! Nu bitt ich uch durch got | |
herre’, sprach Galahut, ‘und bin, so helff mir gott, des fröer das sies neme dann das sies nit enthú.’ ‘Ir bittet | |
Tamelirde wusten und myn frau die konigin, die sin sere fro solte syn.’ //Der konig sante zu Tamelirde nach allen sinen | |
und myn herre Gawan enbot es der konigin, diß vil fröer was in irm herczen dann sie gebaret. Sie enbot es | |
die in den Verren Werden waren. Lancelot was sin beide, fro und unfro: er was fro das sin frauwe ir ere | |
waren. Lancelot was sin beide, fro und unfro: er was fro das sin frauwe ir ere erkobert wiedder hett, er was | |
er sinen gesellen da mit verliesen solt. Er macht sie froer dann im das hercz saget, durch sins gesellen willen. Da | |
einsiedel und syner barunen ein gut teil. Sie wart ußermaßen fro da sie den einsiedel bekant; und er saget wie der | |
uns hieß herre nach uch farn; wir sint des ußermaßen fro das uch unser herre got so gert hat mit dem | |
und alles das in dem hoff was das was sin fro, on Galahot allein, der was sin so unfro das er | |
was des koniges neve und hern Gawans, die sin ußermaßen fro warn, wann es lang was das sie yn me gesehen | |
herczogen gedacht alles des wol, und was der frauwen ußermaßen fro. ‘Werlich frau’, sprach er, ‘ich wond das ir lang dot | |
‘ich wond das ir lang dot weret; nun bin ich fro das ich uch funden han und lobe des got.’ Da | |
lieb ist.’ Der herczog nam das fingerlin und was ußermaßen fro. Da was die spise bereit, und man ging essen. Da | |
mich von großem unglucke erlößt.’ Des was die jungfrau ußermaßen fro und sprach: ‘In rechten truwen, du magst wol ein ritter | |
das sie sinem vater und synen brudern sagten das sie fro weren: er were erloßt und solt noch bi der nacht | |
burg und sehent myn vatter und myne frunt, die uwer froer sollen sin dann ie keyns mannes! Wir han noch kam | |
und von burgern uß der stat @@s@und waren Lancelots fast fro. Da sie da in die burg qwamen, des ritters vatter | |
in die burg qwamen, des ritters vatter was Lancelots tusentstunt fröer dann synes sůnes den er erloßt hett. ‘Wilkumen $t edel | |
hett. Da wart alles das in der burg was michel fröer dann zum ersten, und besahen Lancelot zu großem wunder. ‘Nu | |
tiebe erslagen dot. Nochdann was myn herre Ywan ußermaßen $t fro, und det im alles das er mocht zu eren und | |
und funden Segremor alda und die jungfrauwen, die beide ußermaßen fro waren; und myn herre Ywan fragt wie sie darzu komen | |
leben laßen, er gitt sich uberwunden!’ und was sinselb ußermaßen fro. Da det sie ein glocken lúten, die man wol uber | |
der stat mit allen sinen frunden gein yn, und waren fröer dann ie volck wart. ‘Sitt mir und got wilkůmen, edeler | |
myn herre Ywan und die jungfrauw, und wurden beide so fro das myn herre Ywan off sprang und vergaß alles sins | |
es alles zu pulver. Des was myn herre Gawan ußermaßen fro. Da warff sie im wiße cleider und schlafflachen und ein | |
den andern zweyn gethan het, und die jungfrau was ußermaßen fro. Er ging furbas und qwam zum waßer. Da recket er | |
Artus rittern allen. Sie kamen zu Lancelot und waren sin fröer dann ie kein volck wart, sie vielen im zu fuß | |
gefangen hant! Sol ich me darzu thun, des bin ich fröer dann ob des nit ensy.’ ‘Ir hant gnug darzu gethan’, | |
frauw, weinent ir nu?’ sprach er, ‘ir soltent zu recht fro sin, wann ich ußer gefengniß bin.’ ‘Weiß got’, sprach sie, | |
dem Jemerlichen Thorn solt syn. Des waren die gesellen ußermaßen fro; nochdann zwivelten sie ob es were oder nit. Da ritten | |
Jemerlichen Thorn; da funden sie Lancelotes gesellen, die sin ußermaßen fro waren. Sie berieten sich was sie thun mochten, und der | |
myn herr Ywan und der herczog sah, sie waren so fro das sie beide weinten vor freuden. Da wapenten sie sich | |
solt sin dann Lancelot alleyn. Alsos wart der konig ußermaßen fro und alles das da was, und Galahut und Lionel waren | |
und alles das da was, und Galahut und Lionel waren fröwer dann die andern allesampt. ‘Herre’, sprach Lancelot, ‘wir weren beide | |
uwerm hove sint.’ Der konig was der mere ußermaßen@@s@ $t fro und sante bald nach Galahůt und nach Lionel, und darnach | |
Sie sprachen, sie wolten Lancelot suchen. Des was er sere fro und wart geselle an der suchung mit den andern dryen. | |
bracht uns zu trösten; darumb sin wir des schildes also fro als ir wol sehen mögent.’ Galahut reit zu dem schilde | |
mir frage, so sprechent das ich ungefangen bin und gesunt. Fro bin ich nit, das ist mir leit. Das ich uch | |
lebte. Das kunde yn alles gehelffen nit das er ie fro kund werden, er hett dann Galahut selb gehabt, das er | |
und das er ußer gefengniß was, er was des beide, fro und unfro; das er zu ungemach was, des was er | |
unfro, das er uß der gefengniß was, des was er fro. Er wúst aber nit wie er sin ding da mit | |
‘ich wolt durch uwern willen verliben.’ Des was die konigin fro und rieff dem konig aldar und saget dem konig wie | |
ir antlicze sah, er bekante sie wol und was ußermaßen fro. ‘Herre Key’, sprach er, ‘dißer walt ist uns allzu dick | |
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