Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
vrô Adj. (1030 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
Vnd daz si=z anderswa bewarn."/ Der kvnic was des rates fro./ Er dachte, dem dinge wer also./ Eine1n ritter er do | |
medea vurnam,/ Daz er Iason dar quam,/ Sie was is fro vn2de gemeit./ Ir was vo1n siner hubisheit/ Harte vil da | |
Wie ist mir arme1n so?/ Ich bin truric vn2de bin fro./ Iedoch entsebe ich wile1n daz,/ Daz min freude wirt laz/ | |
in vn2de neic dare/ Vn2de saz vf vn2de reit/ Beide fro vnd gemeit/ Zv Salemine furbaz,/ Da er thelamo1n saz./ Waz | |
lant,/ Da er peliam vant./ Vo1n den schiet er vil fro./ Danne1n quam er zv pilo./ Da gelobet im Nestor,/ Als | |
Harte balde er da1nnen flo;/ Vn2de als er wonde wese fro/ Vn2de siner grozzen swere/ Gar enpflohe1n were,/ Er ilte, im | |
hette1n beidersit not,/ Wilen bleich, wile1n rot,/ Wilen truric, wile1n fro,/ Beide sus vn2de so/ Nach der wandelunge,/ Daz die mi1nne | |
wile./ Danne sante1n er bote1n priamo./ Sin vater wart harte fro,/ Als er rechte vurnam,/ Mit welcher vure er wider quam./ | |
Tusenstunt mere/ Den mit menelao./ Gehabet vch wol vn2de weset fro,/ Ir vnd uwer lute./ Ich gebe iv no hute/ Allez, | |
Sie mvzze1n es zv buzze stan./ Min herze wirt ni1mmer fro,/ Ez en=kvme noch also,/ Daz der selbe paris/ Erhange1n werde | |
kleine,/ Sin spise was gemeine,/ Hubisch, milde, schone, gut,/ Blide, fro, wol gemvt./ Anchilles gliche1n nie gwan./ Er was ein also | |
sine1n willen/ Niema1n gestillen./ Patroclus hette gute site,/ Kvne vn2de fro da=mite,/ Wol bekant vn2de ernsthaft,/ Er hette zvcht vn2de kraft,/ | |
zorn geschach./ Man saget vo1n prothesilao,/ Daz er gerne were fro,/ Wol gewasse1n, vollenkvme1n/ Beide zv hulfe vn2de zv frume1n,/ Getruwe | |
Auch stunt im sin mvt also,/ Daz er selden was fro./ Machaon was riche/ Vn2de lebete wu1nderliche:/ Er en=pflag deheiner hubisheit./ | |
im geheizze1n hete/ Sin abgot appollo./ Anchilles wart der rede fro./ Zv herberge1n er in leitte./ Sere er sich erbeitte,/ Wie | |
hie gewage1n./ Sie waren deheine zagen;/ Sie waren hubisch, kvne, fro/ Mit irme vater priamo./ Do bi der selben zite/ Riten | |
Mit gufte vn2de mit schalle./ Do wart ir ector vil fro./ Er sluc herre1n amphimaco/ Daz houbet abe mit eime slage./ | |
ich dich han verlorn/ Sturbe ich danne, ich wer es fro."/ Do er geclagete also,/ Do hiez er sin fleisch vn2de | |
disme tage leide,/ Liep vnd leide./ Ich was des harte fro,/ Daz du menelao/ Den lip na hette genome1n./ Ouch mvste | |
bezzer heil entstat./ Hector gesach do/ Parisen vn2de wart sin vro./ Er spranc im froliche engein./ Da wart vo1n in zwein/ | |
genant./ Da rite1n in dem ringe/ Zwene zwillinge/ Des mvtes fro, des gutes fri./ Swaz sie ferre oder bi/ Mit slege1n | |
hat,/ Mac ez geschehe1n also,/ So sin wir=s alle vil fro."/ Rechte vm die selben zit/ Klaugete1n iene dort andersit,/ Daz | |
Daz ist der got apollo./ Wir werde1n sin noch beide fro."/ Er troste sie alle1n den tac,/ Vnz ir klage doch | |
were/ Nider gestoche1n von troylo./ Des meres was sie vil fro./ Achilles quam zv getribe1n,/ Da der sturm was blibe1n./ Harte | |
wiste wol, im nahete/ Leide vnd swere./ Daz er niet fro en=were,/ Hector harte wol besach,/ Wen er zv dem folke | |
Versuchte die kvneginne/ Ecuba an priamo,/ Ob er des were fro/ Oder ez im leit were,/ Daz achilles der gewere/ Hette | |
vinde mit schalle/ Rite1n in engeine1n/ Mit strarc|handige1n zeine1n,/ Har vro, vil gemeit./ Gein den criche1n do reit/ Der vil schone | |
anderme irme gesinde/ Ginge1n gein troylo./ Sie ware1n siner kvnfte fro./ Do er in den sal quam,/ Sin vater sine1n schilt | |
mvter sprach: "daz si also."/ Sie was der rede vil fro./ Eine1n bote1n sie do nam,/ Der zv der botschaft gezam/ | |
vn2de mit iren boten,/ Herren taltibio,/ Daz die mvzze1n wese1n fro,/ Die deheine rechte rede verstant/ Vn2de hie hus vn2de hof | |
verlorn ist."/ Daz geschach also./ Die criche1n ware1n der rede fro./ Des wurde1n bote1n mit im gesant,/ So man sie aller|wist | |
ecuba1n,/ Vo1n der der mort vz quam./ Sie ginge1n mit frohe1n mvte/ Zv irre heimvte/ Vn2de hette1n des alle wan,/ Daz | |
hette geleit./ Do sie gesworn hette1n so,/ Priamvs was vil fro./ Den eit er vur gut enphienc,/ Swie er doch vbel | |
Ez was den turme1n glich ho./ Die vo1n troyge ware1n fro,/ Daz da frowe pallas/ So wol mite geeret was./ Sie | |
den, die ez im werte1n./ Daz geschach also./ Diomedes was fro./ Vil balde er dar quam,/ Daz er eneam/ Brechte vz | |
kint./ Deweder e noch sint/ En=wart er nie me so fro./ Des sagete er pirro,/ Wie ez im was kome1n,/ Als | |
ûf den lîp gevangen lît,/ ern wære danne des tôdes vrô?’/ er sprach ‘mîn muot stât niender sô/ daz ich gerne | |
sî im sît bescheinde./ sî sprach ‘ir muget wol wesen vrô:/ wan ich gevüegez wol alsô/ mit etelîchem dinge/ daz ich | |
ist ûf ir wege gar./ ouwî sî sint des vil vrô/ daz sî der lantwer alsô/ über werden müezen:/ sî bietent | |
ez den ougen dô?’/ ‘ein rât, des muget ir wesen vrô,/ iuwer schœne und anders niht.’/ ‘sît unser ietwederz giht/ ez | |
anders niht.’/ ‘sît unser ietwederz giht/ ez sî des anderen vrô,’/ sprach diu küneginne dô,/ ‘wer ist der uns des wende/ | |
manec guot rîter alsô dô./ nû was der herre Keiî vrô/ daz er ze spottenne vant./ er sprach ‘her Kâlogrenant,/ wâ | |
vreuten sî sich alle dô:/ dochn was dâ nieman alsô vrô/ alsô mîn her Gâwein:/ wan ez was ie under in | |
erde/ iemer iht glîches werde./ //Diu künegîn was des gastes vrô:/ ze hern Îwein sprach sî dô/ ‘geselle unde herre,/ ich | |
als er mir selbem ofte tuot:/ ich siufte, sô ich vrô bin,/ mînen künftegen ungewin:/ sus nâhte im sîn leit./ nû | |
muoz mit sîner helfe wesen.’/ //Diu vrouwe was des trôstes vrô./ sî sprach ‘und ist der suht alsô/ daz sî von | |
vil vaste/ ze liebe dem gaste/ alle wider ir willen vrô:/ wand ir herze meindez niender sô./ in hete ein tägelich | |
wehsel diute:/ daz ir und iuwer liute/ sô niuwelîchen wâret vrô,/ wie hât sich daz verkêret sô?’/ dô sprach des hûses | |
vrouwen hulde,/ und durch iuwer unschulde.’/ //Des trôstes wurden sî vrô/ unde machten im dô/ beide vreude unde spil,/ und sîne | |
geruochte/ und vürbaz danne er suochte./ //Vrou Lûnete was vil vrô:/ wand ez gezôch ir alsô./ si gewan ir vrouwen hulde/ | |
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