Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vride M. (493 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Mechth 2: 24, 52 wisheit: «Der selber keinen vriden hat, der mag mir keinen vriden geben.» Do vůr er hin und verwandelt sich und kam
Mechth 3: 14, 6 die wirt ze jungest ein berg des hohen můtes. Der vride sunder bant des heligen geistes der wirt vil schiere ein
Mechth 4: 4, 24 sich an nieman rechen,/ das ungebuwete herze wil ie den friden brechen./ Die gůte andaht mag nit b#;eoses began,/ der b#;eose
Mechth 4: 18, 80 haben, sine hut fúr die edelsten zobele tragent. Vollekomener lúte vride und ir nútze sitten und ir helige lere, der ahtot
Mechth 4: 27, 88 si denne leben. Dis helig leben sol stan mit gůtem vride drissig jar. Da zwúschent sont si die cristanheit so sere
Mechth 5: 22, 3 gůtem willen Die alleredelste vr#;eode der sinnen und der allerheligoste vride des herzen und das allerminneklicheste gelas der werken das kumt
Mechth 5: 24, 63 mit eren gelasse. Wan ein geistlich herze das můs stillen vriden haben und minnenklich sol es bl#;eujen uf gegen der heligen
Mechth 5: 27, 4 do er us von disem irdenschen strite in den himelschen vriden was komen: «Siest willekomen, $t min erliche sun, das ich
Mechth 5: 30, 32 dú tůt den túfelen manig leit. Minne, din vil s#;eusse vride bringet senfte gem#;eute und reine sitten. Minne, din heligú gen#;eugunge
Mechth 6: 4, 26 und das vúr der minne und das smeken gottes s#;eussekeit, vride und erbarmherzekeit $t also sere hat verlorn, das er das
Mechth 6: 33, 24 wunne und sprach: «Ich segnen dich und gr#;eusse dich, min vride si iemer mit dir! Amen.» XXXIV. Der die welt versmahet,
Mechth 6: 37, 45 allen heligen bitte ich dich, vil lieber Jhesu_Christe, umb cristanlichen vriden und umb notdúrftige frúhte und umb gnedichlich weder disem lande
Mechth 7: 48, 81 mir macht in dem arm#;eute; dis kumt von gottes g#;euti. Vride und stillekeit, der mag ich nit enberen, ir m#;eussent mit
MF:Wolfr 7: 1, 12 sich breiten:/ ôwê des, wie kumt ers hin?/ der hôhste vride müeze in noch an mînen arn geleiten.’/ /Daz guote #s+wîp#s-
Mügeln 18,10 naturen louf entslafe,/ sin oug er nimmer zu getut,/ sin fride wacht in swerer bruches strafe./ der truw ein sam und
Mügeln 18,15 die er nam uß des todes ingesigel./ der armen mangel frides hat $s in vollen wol genossen,/ sint das des milden
Mügeln 18,17 das des milden louwen lut $s sie hat behut./ gnad, fride, milde, ere, recht $s ist gar uß im geflossen./ Den
Mügeln 19,5 für war, ich spreche sunder falsches lobes wan,/ das solchen frid Aswerus noch her Salomon/ in ires riches erste nie gewunnen./
Mügeln 19,13 flüßt er nach werkes lone./ da er den wag des frides fant,/ da güldet sich des adelares krone./ lob ich dem
Mügeln 19,17 tut –/ der anger, heide, berg und tal $s in frides milde richte./ Des küniges lob von Rom wirt nimmer überricht,/
Mügeln 20,3 meister kunst uß pinsel lobes farbe stricht:/ unrecht, gewalt sin fride hat gebunden./ sins louwen mut ist glich hern Jonatas/ und
Mügeln 20,8 rein, mild ist er sam Noe,/ dem got der werlde fride hat geswaren;/ geloubig sam her Josue,/ durch den die sunne
Mügeln 26,5 strenge tat ein künig der künste ist genant;/ zu milde, fride, truw gesalbet ist sin hant;/ des lassen sich die künige
Mügeln 123,5 / und trucken ließ das ganze lant: / das zeichen frides was./ da sus wart diner brüste faß/ von touw des
Mügeln 123,12 flammen ingesigel./ in unsers herzen tigel/ güß trostes bach und frides tror./ Du blünder salden hag, / kein zung din lob
Mügeln 140,11 twalme,/ da wecktestu uns mit der gnaden galme./ des hochsten frides palme,/ laß uns in dinem schaten stan./ Über alle gimme
Mügeln 311,8 zürnt ane sinen dank;/ getruwe, reine sin gedank,/ im liebet frid zu aller stund./ in disem zeichen wiltu icht verslichten,/ zorn
Mühlh 97, 9 vuri kuimi undi wil ſich intreidi^. die ſcultezi ſal umi vriedi geibi, vuri zu cumini uf ſin recht, ab he=s muitit^.
Mühlh 101, 23 ſcultheizi ſal ſu vuri=brengi uf uri recht^. Sui dan den vridi brechi wizzintliche den luitin die du ſcultheizi vuri=brechti, den gingi=z
Mühlh 104, 16 abi=ſla^. undi ummi di toitin hant den hals^. Hi ſal vride habe ein iclich man in ſimi hůs. Hi nach is
Mühlh 104, 20 iclich man hie zu Mulhuſin in dis richis ſtad ſal vridi habi in ſimi huis, edir daz he virgildit, edir daz
Mühlh 113, 6 man ſien lantrecht widir=geibi^. undi die richteri ſal umi din vridi banni zu ſime liebi undi zu ſimi guti^. dis richis
Mühlh 163, 14 he daz gitan heit, ſo ſal umi dan di ſculteizi vride banne zu ſineme liebi unde zu ſinemi gute^. daz umi
Mühlh 172, 17 he gidrowit heit^. unde ſini naciburin^. unde ſulin umi gutin vridi gebi, heri unde widir zu cumini^. Cumit he dan heri,
Mühlh 173, 3 dan uffi daz gleiti nicht heri cume^. noch uffi den vride^. ſo ſal die man demi gidrowit is ge zu ſinimi
NibB 113,2 man./ »ez enmüge von dînen ellen $s dîn lant den fride hân,/ ich wil es alles walten. $s und ouch diu
NibB 163,3 tuo man in bekant,/ sô daz unser bürge $s müezen vride hân.«/ dô hiez der künec besenden $s beide mâge unde
NibB 217,2 Die vanen hiez er lâzen $s in dem sturme nider./ vrides er dô gerte, $s des werte man in sider;/ doch
NibB 445,2 wol bewarn./ unt het ich tûsent eide $s ze einem vride geswarn,/ ê daz ich sterben sæhe $s den lieben herren
NibB 908,3 dan,/ die sageten ander mære, $s zwêne sîner man:/ mit vride solde belîben $s daz Guntheres lant,/ und si hete Liudegêr
NibB 1897,1 $s von einem strûche geschach./ Ir müezet mîne geste $s vride lâzen hân.«/ dô wart er ir geleite. $s diu ross
NibB 1992,2 niht getân./ lât mich ûz dem hûse $s mit iuwerm vride gân/ von disem herten strîte $s mit dem gesinde mîn:/
NibB 1996,4 gerne dienen, $s daz lâzet uns vernemen./ sô sol ouch vride stæte $s guoten vriunden gezemen.«/ Des antwurte Gîselher $s von
NibB 1997,2 guoten vriunden gezemen.«/ Des antwurte Gîselher $s von Burgonden lant:/ »vride unde suone $s sî iu von uns bekant,/ sît ir
NibB 2087,4 denne lange dâ ze quelne $s ûf ungefüegiu leit./ eines vrides si dô gerten, $s die stolzen ritter gemeit./ Si bâten,
NibB 2089,4 gesten: $s »nu saget, waz welt ir mîn?/ ir wænet vride gewinnen; $s daz kunde müelîch gesîn/ Ûf schaden alsô grôzen,
NibB 2090,4 daz ir mir sluoget $s und vil der mâge mîn!/ vride unde suone $s sol iu vil gar versaget sîn.«/ Des
NibB 2098,4 was ir harte leit./ des wart den ellenden $s der vride ze gâhes widerseit./ »Neinâ, Hiunen recken, $s des ir dâ
NibB 2107,3 stêt niht eine $s mîn bruoder Hagene./ die hie den vride versprechent, $s ez mac in werden leit./ des bringe wir
NibB 2203,2 $s Volkêr der spileman:/ »sît mîn geselle Hagene $s den fride hât getân,/ den sult ouch ir stæte $s haben von

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