Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vride M. (493 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

SAlex 2239 harte/ und entslozzen ire porte./ si liezen in rîten mit fride./ mit in ne facht er niwit sider./ durh sîne kuninclîche
SAlex 3892 êren./ //Dô Darius was begraben,/ Alexander hîz ubir al sagen/ fride unde gnâde./ herzogen unde grâben/ bevalch er di rîche/ harte
SM:EvS 1: 3, 9 dir ist ûz gerunnen/ und uns alle erliuhtet hât./ Dîn vrid ist gar ungemezzen,/ got an dir niht hât vergezzen,/ dich
SpdtL 145, 6 und ez gât im an die hant. Ist aver niht vrides gesworn, sô büeze mit phennigen nâch guoter gewonheit. //Swer gewette
SpdtL 188, 18 in danne ûz der æhte lâzen. Unde sol er danne vride swern, ob ein vride gesworn ist; und ist dehein vride
SpdtL 188, 19 æhte lâzen. Unde sol er danne vride swern, ob ein vride gesworn ist; und ist dehein vride gesworn, er sol den
SpdtL 188, 19 vride swern, ob ein vride gesworn ist; und ist dehein vride gesworn, er sol den gotesvride swern. Daz ist dâ von
SpdtL 188, 21 in die æhte tet, dô nam man in ûz dem vride unde kunte in in die æhte. Und ist ditz ûf
SpdtL 189, 16 in die æhte kumet âne den tôtslac, sô sol er vride haben, sîn lîp unde sîn guot, vierzehen tage. Daz ist
SpdtL 194, 21 swern wan alse ditz buoch ûz nimet: sô man einen vride swert den mac man swern in den gebunden tagen. Man
SpdtL 204, 3 brennet sunder mortbrant, oder wîp oder maget nôtzoget, unde die vride brechent, oder der in überhuore begrifen wirt, den sol man
SpdtL 231, 6 des si ê niht wâren. /Swer sô einem manne den vride brichet in kirchen oder in kirchhöven, oder an allen steten
Spec 13, 8 bone voluntatiſ. ‘Lob unde êre ſî got in den himeln, urîd ûf der erde den menniſchin $t gůtiſ willen.’ Vride wart
Spec 13, 9 himeln, urîd ûf der erde den menniſchin $t gůtiſ willen.’ Vride wart gechundit den menniſchin, die gůtiſ willin warn. Daz ſchult
Spec 21, 7 hint an dirre naht wart alrerſt von himele der ware fride gekvndet her in erde. Gloria in excelſis $t deo, et
Spec 21, 9 daz lop vnde ere ſi got in den himelen vnde fride vf der erde allen den, die g#;ovteſ willen ſin. Von
Spec 24, 32 ‘Ere ſi in den himelen gote vnde vf der erde fride den lvten g#;ovteſ willen.’ Nv ſehet, mine vil lieben, daz
Spec 29, 15 die da waren, den goteſ lichenamen vnde gab in ſinen fride. Do er ſi alle kvſte, do gie er lebentiger in
Spec 33, 19 er iv deſ verlihe, daz ir diſen tak gelebet mit fride vnde mit gnaden vnde mit ſinen hvlden vnde daz ir
Spec 34, 21 dimittiſ et cetera. ‘Herre, nv la dinen ſchalk varn mit fride. Dvrh daz enthabeteſt dv, herre, mih in diſem lebenne, daz
Spec 34, 22 daz ih dich geſæhe, nv la mich varn in diſeme fride, wan miniv #;vogen habent geſehen din hail.’ Daz iſt div
Spec 37, 24 den ſi da hivte ze kirchen brahte, vnde vnſ ſinen fride erwerve, deſ ſich der alte Symeon r#;ovmte, do er ſprach:
Spec 37, 26 ſprach: Nunc dimittiſ etc. ‘Herre, nv laſtv mih varn mit fride, wan miniv #;vogen hant geſehen daz hail aller diet.’ Daz
Spec 37, 27 geſehen daz hail aller diet.’ Daz hail vnde den waren fride r#;ovche vnſ hivte geben Ieſus Chriſtus, qvi vivit et regnat.
Spec 39, 2 tîefil, dei kint Babylôniſ $t hellekint, Ieruſalem êin geſûne deſ frideſ der obriſten haimode. Dannin uerlâite unſ Nabuchodonoſor, der ûbile tiefil,
Spec 40, 16 maneger ezzen uerlôſ Ieruſalem.’ Ieruſalem iſt gantfriſtet êin geſûne deſ urideſ. Wan alle, die immer geſehen wellent die himeliſchen Ieruſalem, die
Spec 47, 22 ze Ieruſalem von Bethania. Ieruſalem iſt geantfriſtet ain geſvne deſ frideſ. Bethania interpretatur domuſ obedientie, ‘ain hvſ der gehorſam’. $t Da
Spec 47, 24 varn wil ze der himilſchen $t Ieruſalem, da der oberſte fride iſt vnde daz engelſce geſvne, der ſol haben alrerſt gehorſam,
Spec 53, 15 ivch den iudin ze martyrn. Weſt einmůtich unde behaltit den frîde hie in dirre werlt, ob ir da ze gote frîde
Spec 53, 15 frîde hie in dirre werlt, ob ir da ze gote frîde welt gewinnen. Antlazzit alle ain andir, ôb ir wârn antlaz
Spec 68, 23 z#;ov in: Pacem meam do uobiſ, pacem relinquo uobiſ. ‘Minin vrîd gib ich iv, minin vrîde lazze ich iv.’ Et uidentibuſ
Spec 68, 24 uobiſ, pacem relinquo uobiſ. ‘Minin vrîd gib ich iv, minin vrîde lazze ich iv.’ Et uidentibuſ illiſ eleuatuſ eſt, et nubeſ
Spec 77, 19 iſt ſicheriv rawe, nimir dehein unwnne, da iſt der gewiſſe uride, der unſ ſtatelihen da gegebin $t wirt per dominum noſtrum
Spec 146, 18 waren ſcirmare $t Ieſv Chriſto. Da hat ſi immer mêre uride unde genade. Da engegene wirt div ſundige ſele leider bitterlichen
StatDtOrd 25,13 stete wider gereinegeten, $t die sie hêten geunreint, unde den vride macheten wider in dem lande. /4. Disen strîten hat nâchgevolget
StatDtOrd 26, 6 eine nuzze stat hânt, daz sie in der cît des vrides alsô glenstern mitten under in umme loufen unde manen die
StatDtOrd 41,12 mit im barmherzeclîche wirbet; alsus mugen alle die gelidere in vride blîben. Sunderliche abstinencie, die dâ merclîche von der gemeinde scheident,
StrKD 6, 332 deswar, ich nim dir daz leben./ ich wil dir heute vride geben./ ge sihe ich dich immer me,/ ich tu dir
Tannh 1, 45 an mir selben an./ /Da bi schaffet er den besten fride übr elliu siniu lant,/ guoten kouf umb allez dinc, er
Tannh 5, 37 Rome ich dicke wol gesehen han./ /Kerlingen stet mit guotem fride und Engellant./ die z$’ Arle wolden iemer also wesen fri./
Tannh 6, 19 schone!/ /Daz was der milte künec Heinrich,/ bi dem was fride staete./ daz nieman nu tuot dem gelich,/ der zuo dem
Tannh 6, 86 richen,/ daz vergaeb sin milter muot/ und taet ez willeclichen./ /Fride und reht ist uz gesant/ von im uf sine straze./
Tr 398 daz ez getaget wart under in zwein/ und ein jâr vride getragen in ein,/ und wart der von in beiden/ mit
Tr 8392 dînen lîp und umb dîn leben:/ ich wil dir guoten vride geben./ ir aller nîden unde ir haz/ nu sô dir
Tr 8848 got noch wol bewarn:/ sît ich bî disem gesinde/ weder vride noch ruowe vinde,/ sô kêre ich wider ûf daz mer;/
Tr 8858 eine kurzlîche bite:/ daz ir mir und mîner habe/ schaffet vride in dirre habe,/ biz ich besuoche unde besehe,/ ob mir
Tr 8864 und wellet ir mich des gewern,/ sô heizet mir ouch vride bern:/ si gâhent vaste dort her,/ ine weiz welhe oder
Tr 8889 in stôzen in die habe;/ sînem lîbe und sîner habe/ vride unde genâde er dô gebôt./ dâ wâren si rîch unde
Tr 8897 ime geschach/ beidiu genâde unde gemach./ //Nu Tristan derst ze vride komen./ ie noch hât nieman vernomen,/ waz er welle an
Tr 9543 in niuwan umbe daz:/ ich wæne, daz ich deste baz/ vride unde genâde vinde/ bî disem lantgesinde.’/ ’vride unde genâde’ sprach

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