Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
vride M. (493 Belege) Lexer BMZ Findeb.
Volkêr und Hagene, $s die sprungen balde hin,/ sine gâben vride niemen $s wan dem einen man./ von ir beider handen | |
unde lât si des geniezen, $s daz ich in mînen fride bôt.«/ Dô sprach der küene Wolfhart: $s »ich wil dar | |
mich friuntschefte $s den recken hôrtet jehen,/ daz ir den vride brâchet, $s den ich in hete gegeben./ het ichs niht | |
meister Hildebrant: $s »got weiz, her Hagene,/ der iu den vride biutet $s mit iu ze tragene,/ ez kumt noch an | |
und füeg daz er mich spreche hie./ wir hân doch fride al disen tac;/ dâ von der helt wol rîten mac/ | |
zer künegîn/ "waz wîzet man den vogelîn?"/ er gert in frides sâ zestunt./ sîn muoter kust in an den munt:/ diu | |
albe klûsen/ die alten sâzen sunder wer:/ si heten ouch fride vome her./ ___ir bote wider quam gedrabt:/ des wart diu | |
niht./ âne kunst ez doch geschiht,/ mit eime alsô bewanden vride,/ daz si diu süenebæren lide/ niht zein_ander brâhten./ wênc si | |
niht,/ mîn ligen aldâ bî iu geschiht."/ des wart ein vride von im getân:/ si smouc sich an daz bette sân./ | |
niht der balc./ der küneginne marschalc/ tet den schiffen sölhen vride,/ daz er gebôt bî der wide/ daz se ir decheiner | |
ir lant/ mir mit kampfe türre wern,/ sô sî ein fride von bêden hern."/ ___Parzivâl des wart al vrô,/ daz im | |
wer."/ zwischem graben und dem ûzern her/ wart gestætet dirre vride./ dô wâpnden sich die kampfes smide./ ___Dô saz der künec | |
kint/ ninder müede an keinem lide./ dô wânde Clâmidê, der vride/ wære gebrochen ûz der stat:/ sînen kampfgenôz er bat/ daz | |
verbirt:/ wan dâ für ist mîn triwe pfant./ hetest et vride von mîner hant,/ dirn bræche mangen swenkel/ brust houbet noch | |
liehter schîn/ und iwer manlîchen lide./ het ich suone oder vride,/ diu wærn iu beidiu tiure./ ich dunke iuch ungehiure,/ und | |
ern müeze kampf dâ gein mir tragn./ ouch gib i’m vride übr al daz lant,/ niwan von mîn eines hant:/ mit | |
daz lant,/ niwan von mîn eines hant:/ mit triwen ich vride geheize/ ûzerhalp des kampfes kreize./ got hüete al der ich | |
wart dâ gerüefet sunder valsch./ der ritter tât was âne vride:/ die helde erswungen dâ die lide./ ___ez wârn doch allez | |
harnasch und starke lide;/ wan daz mîn strîten stêt mit fride/ unz an eine benante stunde./ ir læget ob odr unde,/ | |
dach/ bin ich iu senfteclîch gemach./ mîn minne sol iu fride bern,/ gelückes vor der angest wern,/ daz iwer ellen niht | |
gemüete,/ ob ich ir sicherheit muoz gebn,/ daz ich ir frides hie sol lebn."/ "ir sult si dâ für hân erkant,/ | |
des was sîn triwe pfant,/ daz er dâ solte haben vride,/ ezen wær daz eines mannes lide/ in in kampfe twungen./ | |
sprach/ hin ûf da er Gâwânen sach/ "helt, gib mir vride zuo dir dar_în./ ich wil geselleclîchen pîn/ mit dir hân | |
slahen tôt,/ odr ich behalde dir dîn lebn."/ Gâwân den vride begunde gebn:/ der lantgrâve spranc zuo zim dar./ des zwîvelte | |
ir lâzen:/ ir sît dervon verwâzen./ nu gebt uns einen vride her,/ die wîl daz dirre tac gewer:/ der vride sî | |
einen vride her,/ die wîl daz dirre tac gewer:/ der vride sî och dise naht./ wes ir iuch drumbe habt bedâht,/ | |
er solt iedoch durch si genesen."/ der künec liez einen vride wesen,/ unz er sich baz bespræche/ wier sînen vater ræche./ | |
bî Gâwâne vienc./ durch den disiu nôt ergienc./ ___dô der vride wart getân,/ daz volc huop sich von strîte sân,/ manneglich | |
geschach/ daz ich hêrn Gâwân/ ûf dem Plimizœles plân/ gap vride her in iwer lant./ iwer sicherheit was pfant,/ ob in | |
worden wunt:/ ein gewaltec man von der stat,/ der in vrides vor den andern bat,/ der vienc se und leit se | |
mêr,/ mîn fröude wær gein sorgen hêr:/ nu moht iur vride niht bezzer sîn./ des gloubt ab, swenne ir lîdet pîn,/ | |
magt von dir verlôs/ ir reht, dar zuo des landes vride./ der künec Artûs mit einer wide/ woltz gerne hân gerochen,/ | |
solte hân erbiten,/ wan daz der wîse Clinschor/ mir mit vriden gieng ie vor,/ //Unt daz ich gein ir krieges pflige,/ | |
werder diet gesiht,/ dien læt er âne kumber niht./ durch vride ich Clinschore dar/ gap mînen krâm nâch rîcheit var:/ swenn | |
im des sînes/ ze gebenne swaz er wolde,/ daz er vride haben solde./ Clinschor enpfienc von sîner hant/ disen berc vest | |
ern kêrt sich nimmer mêr nu dran./ er solt ouch vride von im hân,/ des jaher offenbâre/ (er ist mit rede | |
wênec liuten komn,"/ sprach Artûs. "die wîl hân ich genomn/ vride für den selben zorn/ von der herzoginne wol_geborn./ ich wil | |
wasez ouch ime her sô komn,/ Artûs hete aldâ genomn/ vride von der herzogin./ der was ergetzens gewin/ komen nâch Cidegaste,/ | |
dir zebrosten niht dîn swert./ nu sî von uns bêden vride,/ unz uns geruowen baz diu lide."/ si sâzen nider ûfez | |
ich wolt dich wol lernen, daʒ dv mit in allen frid haſt, behalt nivr ʒwæi wort: Ere ſi, ſchone ir, ſi | |
here stat Jerusalem diu da gehaizzen waz ein besch#;eowede des frides, diu auch gehaizzen was ein stat des geweltigen ch#;euniges und | |
er geborn wolt werden, also erwelt er diu zeit des frides in dem er geborn wolt werden. in der zeit do | |
in der zeit do unser herre geborn wart, do waz frid #;euber alle diu werlt vor und nach zwelf jar. dirre | |
nach zwelf jar. dirre ch#;eunich bei des ziten der grozze fride waz der bezaichent den heiligen Christ der sine erwelten richet | |
erd hat gesant durch daz hail der menschen; auch sei fride hie en erde allen den læuten die gutes willen sint.’ | |
geburt do wunschten die heiligen engel dem menschen $t chainen fride, wan si erbolgen waren dar umbe daz si gotes hulde | |
menschait an sich genomen hete, do wunschten si genaden und frides menschlichem geslæcht, wan si fr#;eouten sich des daz ir zal | |
wir merchen daz unser herre mit allen sinen werchen uns frid und genad gemacht hat. do er in dise werlt geborn | |
dise werlt geborn wart, do brachten uns die hiligen engel frid von himel, si sungen: ‘gloria in excelsis deo; lop da | |
da ze himel dem almæchtigen got und hie in erd frid den l#;euten die gutes willen sint.’ do unser herre zů | |
Ergebnis-Seite: << 2 3 4 5 6 7 8 9 10 >> |