Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vride M. (493 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

KvWSchwanr 959 vor iu beschirmen hiute./ ir müezent in ir liute/ mit fride lâzen unde ir lant,/ mir breste danne in mîner hant/
KvWTurn 967 fürsten edel unde kec,/ lânt niht füeren in ir fride!/ ûf sîniu küneclîchiu lide/ wirt alze vil gedroschen./ der Tiuschen
Lanc 3, 26 gesprech geyn dem konig Ban, und gaben beyde sicherheit mit fried zu farn und zu komen. Der konig Ban kam zu
Lanc 7, 18 und entschließen uch alle die porten und sagen das wir fried haben und das sie allsampt růgen, wann sie hant groß
Lanc 7, 27 kum von Claudas’, sprach der verreter, ‘und han gewunnen einen fried mym herren dem konig, und Claudas hatt yn gemacht.’ Da
Lanc 7, 30 ‘Werlich herre truchses, zu dirre zytt spúlget nymand zu machen friede mit synen dötigen finden der mit truwen wil werben.’ ‘Wie’,
Lanc 7, 36 er diße rede bliben. //Da sprach der truchses alle die fried wolten han, das der friede steet were gemachet und gut,
Lanc 7, 36 sprach der truchses alle die fried wolten han, das der friede steet were gemachet und gut, und det alles das volck
Lanc 47, 4 der sůne zu behalten. Anderhalb het der konig Artus einen fried gemachet mit dem konig von Uber der Marcken biß ostern
Lanc 76, 7 mocht ers mit keynen fugen ab kumen, eintwedder das er fried gewúnne oder mit anderen behendekeit da von kem. Der stryt
Lanc 81, 7 solten thun als er vor gesprochen hett. //Alsus wart der fried gemacht zwúschen Claudas und synen fynden. Er reyt mit gutem
Lanc 81, 8 gemacht zwúschen Claudas und synen fynden. Er reyt mit gutem frieden hein und syn lut mit im. Phariens und sin gefangen
Lanc 86, 3 die frauw hinweg hett gesant, und seyt alles, wie der fried gemacht were zwuschen dem konig Claudas und jhenen von dem
Lanc 96, 18 des thurnes hůten und hießen sie abegeen. Phariens wonde gůten fried han und bereit sich als er des nehsten tages die
Lanc 96, 27 muß er off uns verzyhen und můß uns schwern den friede úmmer me zu halten. Also blibet unser lant unverurlaget.’ //Alsus
Lanc 97, 33 keme uber sie mit eim kreftigen here. ‘Nymant mag uns fried gewinnen’, sprachen sie, ‘ir enthúnd es dann. Durch got, sint
Lanc 98, 3 ‘das ich uch mit myner hant wil helffen das ir fried gewinnent mit Claudas. Enwil er mir auch keynen fried geben,
Lanc 98, 4 ir fried gewinnent mit Claudas. Enwil er mir auch keynen fried geben, ich wil uch helffen so ich allerbest $t kan
Lanc 98, 13 wolt ryten zu Claudasen und wolt versuchen ob er keynen friede an yn kund finden oder keyn gnad. Sie sprachen das
Lanc 99, 1 so lang biß man wol sicher sy ob sie @@s@wollen fried oder unfried; darumb han wir die stat beschlossen das wir
Lanc 99, 8 nemet die stat und die lút mit gnaden und mit fried off; hant sie wiedder uwern willen icht gethan, das rechent
Lanc 99, 34 detent myn bete und nement recht von yne und gebent friede!’ ‘Ich wil nicht’, sprach Claudas, ‘das ir mich icht me
Lanc 103, 33 Ir hant Pharien zu mir gesant, das er uch eynen fried gewinne. Er hatt myner manschafft geleuckent und hatt sie mir
Lanc 104, 3 die inn der stat sint, ich gebe uch nymer andern frieden dann also als ich uch gesagt han und noch wil
Lanc 104, 11 waren beyde, fro und unfro. Fro umb das sie den fried mochten haben, unfro umb das sie den fried möchten haben
Lanc 104, 11 sie den fried mochten haben, unfro umb das sie den fried möchten haben und doch ir manne einen im músten geben;
Lanc 104, 18 dißem rich lebet. Ob gott wil, also gemachen wir nymer frieden, da wir untrúw mit thun und verretery.’ ‘Wie’, sprach Claudas,
Lanc 104, 22 //‘Nu rytent hinweg!’ sprach er, ‘von mir gewinnent ir nymer friede noch gnade. Ich manen uch’, sprach er, ‘als myn manne
Lanc 105, 1 sprachen: ‘Böse mere!’ ‘Wie?’ @@s@sprach er. ‘Er wil uns dheynen frieden geben’, sprachen sie, ‘wir geben im dann Lambegusen uwern nefen,
Lanc 106, 24 er, ‘wie solt ir des sicher syn das ir rechten fried habent und sin fruntschafft?’ ‘Warumb sprechent ir das?’ sprachen sie.
Lanc 106, 25 ir das?’ sprachen sie. ‘Darumb’, sprach er, ‘mögent ir des fried sicher syn, so ist der rat aller geendet; ich bin
Lanc 107, 9 eyde beydenthalben gethan, und Claudas wurden sin gefangen wiedder. Der fried wart also gemacht. Phariens kam zu synem nefen und sagt
Lanc 110, 16 mit im sin wip und sin kint. Also wart der fried gemacht zwuschen Claudas und synen lúten und den barunen von
Lanc 111, 21 Claudasen, und wie sich Lambegus hett gegeben zu döten umb fried zu machen den luten und der stat von Gaune, und
Lanc 148, 25 das ich zwen ritter wil thun vehten.’ Alsus machte sie fried zwuschen dem nuwen ritter und mym herren Key. Des morgens
Lanc 149, 23 keyn laster wolt thun, anders hett er lang imselbs einen frieden gemacht. //Myn herre Key und syn ritter vahten so lang
Lanc 149, 26 beide uberwunden waren, und enbot der frauwen das sie eynen fried machte zwuschen den vier rittern. Er wolt hinweg ryten mit
Lanc 149, 31 rittern die fur sie fahten und saget yn das sie fried mechten, sie hett alle irn willen erworben und hett des
Lanc 172, 35 wann ich wol weiß das in dißem land nit gut fried @@s@ist, alldiewil das der herre des diße burg was mit
Lanc 173, 3 und uwer gesellschafft, da sint ir sicher und mit gutem friede als lang als ir hie zu lande wollent sin. Ich
Lanc 241, 28 das wir thún?’ sprachen sie. ‘Ich wil im ein jare frieden geben off solch rede das er hie zwúschen all syn
Lanc 250, 36 Min herre enbút uch das er uch ein jar wil fried geben, uff das das ir uber ein jar all uwer
Lanc 251, 7 beide, fro und erfert; er was fro umb das er fried hett, und ervert das Galahut $t den guten ritter solt
Lanc 260, 15 Sie furen mit im wol vierczehen nacht, ee dann der fried ußging, mit großer macht, und legerten off das felt da
Lanc 260, 30 die enkunden nů nit halben weg umb komen. Da der fried ußging, da waren Galahotes ritter des strites gierig und fragten
Lanc 274, 31 thun dann irselb wenent. Gedencket uch nit das ich uch fried macht vor mynselbs luten, das sie uch keynen slag gaben
Lanc 280, 27 here wundert sichs wie diß komen were oder were dißen fried gemacht hett. Galahot hett sin lút hinweg getriben und kam
Lanc 281, 1 pavilune, und Galahot det ruffen in das here das der fried gemacht were und wie er gemacht wart. Des was maniger
Lanc 284, 13 liebsten das ir in dißer welt hant: wer machte den fried zwuschen uch und mym herren?’ ‘Werlich herre’, sprach Galahot, ‘ir
Lanc 284, 16 die warheit muß sagen: ein ritter’, sprach Galahot, ‘macht den fried.’ ‘Wer ist der ritter?’ sprach myn herre Gawan. ‘So helff

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