Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vrî Adj. (461 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Parz 668,30 ein gemeiniu sage/ von al der mässenîe./ Gâwân der valsches vrîe/ //Von hûs sich rottierte:/ sîne reise er alsus zierte,/ dâ
Parz 672,23 Artûs ze Gâwâne sprach/ "neve, ich pin des mærs noch vrî,/ wer diu clâre fünfte frouwe sî."/ ___dô sprach Gâwân der
Parz 736,18 Thopedissimonte/ unt Assigarzîonte,/ Thasmê und Arâbî/ sint vor solhem pfelle vrî/ als sîn ors truoc covertiure./ der ungetoufte gehiure/ ranc nâch
Parz 738,8 jach,/ dâ stuont ein trûren nâhe bî./ die lûtern truopheite vrî,/ ieweder des andern herze truoc:/ ir vremde was heinlîch genuoc./
Parz 765,14 ûf dem selben wege/ Itonjê sîn âmîe,/ diu süeze valsches vrîe./ ___do rebeizte der tavelrunder schar/ mit manger frouwen wol gevar./
Parz 785,11 wære ein laster hie geschehn,/ schied ich vor gâbe hinnen vrî./ swaz hie varndes volkes sî,/ die warten alle gâbe an
Parz 804,18 reise gêt ir nâhe bî./ man vint si selten jâmers vrî."/ der künec sprach "wir sulen si sehn."/ dâ wart im
PrBerthKl 2, 3 da die groʒʒen vnd die chleinen ſint, da der chneht vri iſt von ſinem herren.’ Alſo chlaget der wiſſage vil piterlichen.
PrBerthKl 2, 12 ſo ie hoher lvte ſo ir ie minner iſt. Der frien iſt minner denne der dienſtman, ſo iſt der graven minner
PrBerthKl 2, 13 denne der dienſtman, ſo iſt der graven minner denne der vrien, ſo iſt der fvrſten minner denne der graven, ſo iſt
PrMd_(J) 348, 5 "$p mir ûffe s$. N$. altêre unt ich lâze dich frî." dô sprach der cristin, daz er des gerête wêre. diz
PrOberalt 8, 12 waz, daz jungide daz dannoch ungezæumet waz und getelos und frei waz, daz bet#;eutet diu haidenschaft $t zu der dannoch dehain
PrOberalt 17, 5 siner haubstat chomen und můst da den zins geben. der fri waz der gab den zins f#;eur sich und f#;eur sein
ReinFu K, 1792 wil, daz iz gelogen si,/ den let er siner gabe vri./ Nv svl wir her wider van,/ do wir die rede han
Rennew 22930 enwærn vaste ir herren bi,/ der ie was vor shanden vri,/ Meliach, da des riches vane/ vaste streit, den reit er
Rol 165 ia wart di selbe botscaft/ lieb unde lobehaft./ er were fri oder eigen,/ si cherten uf di heiden,/ si zeichinoten sich
Rol 1235 mit listin:/ wir muzzen in so uersazen,/ eê wir in urí lazzen,/ daz wir nine zwiuilin mere./ daz rate ich minem
Rol 2003 dich behůtes,/ al#4+s#4-o ire wille si,/ unde gemachen dir noch uri/ elliu dine riche./ ich han willichliche/ erworue dine boteschapht,/ alse
Rol 5818 waz iu dar umbe gehaizen si!/ machen wir di sele fri!/ swem got die gnade git/ daz er durch sinen schephare
Rol 7869 uan./ Crist rainer megede barn,/ mache unsich uor den haiden fri,/ also di warhait unter uns si!’/ Der kaiser erwelte im
Rol 8906 Karlinge./ der k#4+ais#4-er hiz uor in allen sage(n),/ er were fri oder d#4+ini#4-st man,/ swer dehain strit da hůbe,/ daz man im
Roth 895 deme poderamis houe./ mit gravin vnde mit herzogin./ vnde mit vrigin herren./ de hette er durch sin ere./ heim zo sime
Roth 1397 graue der hiez arnolt./ Der vorde ein nodigiz volc./ Dre vrige herren./ Die hatten groze ere./ Vir loren in eren lande./ Die
Roth 1432 arm so ich si./ ich bin doch von minin magen vri./ Vn̄ han durch genade./ Her zo der gevragit./ Die uindistu
Roth 1498 newoldin nicht irwenden./ Sie ne wurdin dietherichis man./ Dar begunden vrige herren gan./ Dar nacht die edelin graven./ Vnde alle die
RvEBarl 3141 verjehen,/ den nieman getar angesehen,/ er sî vor allem wandel vrî./ nû sage mir, ob daz alsô sî./ wan als ich
RvEBarl 3968 ist dir gotes helfe bî:/ diu tuot dich aller sorgen vrî./ //Alliu swære dich verbirt./ dîn herze dir gevestent wirt/ als
RvEBarl 4206 sîne süntlîchen swære/ von herzen gar beweine,/ er sî ir vrî und reine./ //Der touf die sünde reinet./ swer sîne sünde
RvEBarl 4400 wesen/ âne sünde vreuden bî,/ dan in den sünden vreuden vrî./ ich sol des lieben herren mîn/ gerner hüetende sîn/ vrœlich
RvEBarl 4516 diu doch den guoten werken bî/ gerne sint. vil selten vrî/ sint guote liute ir beider./ den guoten was niht leider,/
RvEBarl 6678 //Dîn halsperc rehtiu güete sî,/ diu machet dich von übele vrî./ diu wârheit sî der gürtel dîn,/ gotes minne sol dîn
RvEBarl 6860 patris/ et filii et spiritus sanctî/ bist dû dîner sünden vrî./ in den reinen namen drin/ toufe ich dich." sus touft
RvEBarl 6976 hinnen var,/ daz si gote reine sî,/ vor süntlîchen schulden vrî./ dû solt dîn herze hân behuot,/ daz ez üppeclîcher muot/
RvEBarl 8588 uns danne iht bezzers sî,/ dâ von wir werden sorgen vrî,/ die wir hân mit solher klage."/ dô gie an dem
RvEBarl 9121 lîden nôt/ und disen lästerlîchen tôt,/ des er niemer würde vrî,/ ob er dem künege stüende bî./ der nôt gedâhter wol
RvEBarl 9569 vil spotlîchen treit/ tumbes herzen irrekeit/ und sint rehter witze vrî,/ die des jehent, diu sunne sî/ got, daz niemer mac
RvEBarl 9894 Saturnus/ getriuwe unde gewaltic sî;/ der beider ist sîn name vrî./ lebet er wol bî sînen tagen?/ nein er, benamen! lât
RvEBarl 9930 goten ist geseit!/ gezimet gote, daz er sî/ menschlîcher sinne vrî?/ sol er sîn sô vergezzen,/ daz er sîn kint sol
RvEBarl 10585 begunst/ und lerneten des tiuvels kunst./ sie wâren gotes künste vrî./ ir lêrer, ir philosophî/ wolten hôher künste phlegen:/ der sinnen
RvEBarl 10797 lêre phlegent/ und valscher lêre sich bewegent:/ sie sint ungelouben vrî./ vernement, waz ir geloube sî:/ sie geloubent sunder spot/ an
RvEBarl 11794 wert dîn dienest sî,/ sô wert, daz sie dich machen vrî/ von ungemüete unde dich/ an vreuden trœsten, unde mich/ von
RvEBarl 11990 kriuzes segen was im bî,/ der machet in von zwîvel vrî./ //Sîn gebet er ofte sprach/ durch des zwîvels ungemach/ ze
RvEBarl 12075 geheize hân/ liebes ergetzennes wân,/ von dem si würde leides vrî./ si gesaz dem herren bî,/ der rede si hin zim
RvEBarl 13280 daz si got iemer mêre sî/ reine und alles wandels vrî."/ //Dô der alte Thêodas/ brâht an den gelouben was,/ er
RvEBarl 14131 ez vil sêre/ nâch kristenlîcher lêre./ sus wart er ungelouben vrî,/ reht geloube was im bî./ diu gotlîche vorhte/ in sînem
RvEBarl 14426 er daz iemer sehende sî./ mach in vor allen nœten vrî;/ zeig im, herre, lieber Krist,/ daz dîn genâde bezzer ist,/
RvEBarl 15027 sinne/ stæte in dîner minne./ tuo mich der welte lônes vrî./ wis mir genædeclîche bî./ sunder süntlîchen vlec/ geruoche rihten mînen
RvEBarl 15608 des grimmen tiuvels. wis mir bî,/ tuo mich sîner vorhte vrî,/ daz er mîner sêle sich/ vremeden müeze. ouch bite ich
RvEBarl 15645 er in wîste in gotes leben./ dô sprach der wandels vrîe/ sîne psalmodîe/ weinende, âne unzühte braht,/ den tac ob im
RvEBarl 15924 wære gegeben,/ solde in der belîben bî,/ sie würden ungelückes vrî./ des wurden sie ze râte/ gemeinlîche vil drâte./ //Nû sie

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