Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vrî Adj. (461 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

SM:Tu 5: 3, 2 was in liebem wâne, $s darane $s mich hât/ gtân frî diu sældenbære: $s diu swære $s mir niemer zergât./ Ich
SM:UvB 4: 2, 7 daz im wont kein wandel bî:/ daz si machet êren vrî./ doch swie triuteloht si sî,/ sôst ir wîplich güete worden
SM:UvB 6: 1, 7 diu heide sich begeben in grâwen orden;/ so ist diu vrî$/ gemuote lerche dêmütig worden,/ das in den lüften/ hôhe dur
SM:UvS 2: 1, 3 diu vil werde sæliclîche leben,/ Diu mich von meneger sorge vrî/ gemachet hât und och vil liehten trôst gegeben,/ * Daz
SM:UvS 4: 3, 6 ie meinde. wirt des ende,/ so wirde ich seneder sorgen vrî und och diu sældenrîche missewende./ //Frowe, ich wære gerne vrô:/
SM:UvS 23: 1, 5 mir zunguote:/ nû wil ich mich ir bewegen./ Ich wil vrî von hinnen sîn,/ swes ich sî, der och mîn!/
SM:UvS 24: 4, 5 verstên ich nû alrêst rehte mich./ Ich bin selcher ruote vrî:/ des lobe ich got, daz ez so stê,/ daz ich
SM:UvS 27: 3, 7 dorte als ein ervroren zwî,/ diu liebe tuo mich sorgen vrî./ //Ich vreute mich: do stuont ez sô./ owê, wan wære
SM:UvS 30: 3, 7 und swer in sælden roube, den mache er der êren vrî!/ //Si jehent, daz bœser kom ie nâch. daz hât sich
SM:We 1a: 1,10 nym mir myne swere./ Maria, muter unde magt,/ gar wandels fry und aller missetete,/ min leyt sy dir also geclagt:/ hilff
SM:Wi 1: 1, 6 gewünne/ vrô niuwe gemüete,/ daz ich dirre sorge werde êrlîchen vrî./ Kæm ich iemer dar, da ich si funde,/ niemer ich
SM:WvH 5: 2, 6 gestellet ze sehenne gehiure./ swem si missevellet, der ist ougen vrî./ In gesach nie wîp/ hân so tugende gernden lîp./ si
SM:WvK 7: 1, 8 wie kunde ich dâvon werden frô,/ ob sî wurde êren frî?/ Bæte ieman reine frowen guot,/ daz niht ir êren zæme,/
SM:WvT 1: 3, 5 sî genâde an mir, so wirt mîn trûren kranc./ Wandels vrî,/ sô ist sî,/ diu vil süezze, reine./ wünschent, daz/ baz
SpdtL 82, 6 reden. Wir zelen drîer hande vrîunge. Der heizent ein gar vrîen alse fürsten und die vrîen ze man hânt; sô heizent
SpdtL 82, 7 vrîunge. Der heizent ein gar vrîen alse fürsten und die vrîen ze man hânt; sô heizent die andern mitter vrîen, daz sint
SpdtL 82, 8 hânt; sô heizent die andern mitter vrîen, daz sint die der vrîen man sint; die dritten vrîen daz sint die lantsæzen und
SpdtL 82, 8 mitter vrîen, daz sint die der vrîen man sint; die dritten vrîen daz sint die lantsæzen und die gebûren. Der hât ieglîcher
SpdtL 83, 18 diu hevent den andern, die leien fürsten $t den dritten, die vrîen herren den vierden, die mittern vrîen den fünften, die dienstman den
SpdtL 96, 3 si nemen, hât der man niht erben. //Sô gibet der vrî herre ze morgengâbe daz hundert marc giltet; ich meine fürsten
SpdtL 96, 4 morgengâbe daz hundert marc giltet; ich meine fürsten und ander vrîen herren. Die mittern vrîen mugen geben daz zehen marc giltet, die
SpdtL 130, 6 mannen die des kindes genôze sîn. Ist daz kint gar vrî, man sol ez mit sînen genôzen überziugen mit siben mannen.
SpdtL 130, 11 sîn, und die eigen sint. Wir nemen ûz die sentbæren vrîen unde mittern vrîen; $t die enmac nieman überziugen daz in an
SpdtL 135, 4 ist niht; si sint des herren. /Ez enist nieman gar vrî wan des vater und des muoter und der vater und
SpdtL 135, 5 und des muoter und der vater und der muoter sentbære vrîen wâren. Die von den mittern vrîen sint geborn, die sint mitter vrîen.
SpdtL 135, 7 geborn, die sint mitter vrîen. Und ist halt diu muoter sentbære vrî und der vater mitter vrî, diu kint werdent mitter vrîen. Ingenuus daz
SpdtL 135, 15 mohte, unde wirt er gesunt, der mensch ist dâ von vrî. //Ein kint daz niht vierzehen jâr alt ist enmac niht
SpdtL 136, 2 niht vierzehen jâr alt ist enmac niht sîne eigen liute vrî lâzen noch dehein sîn voget noch dehein sîn phleger; swer
SpdtL 136, 5 Wir haben an der schrift, daz dehein degenkint enmac nieman vrî lâzen, er ensî zweinzic jâr alt. Sô sprichet man etwâ
SpdtL 136, 8 gewonheit vierzehen jâr alt; alsô machent die juncvrauwen auch wol vrîe liute. //Tuon aver si ez vor disen jâren, wîp unde
SpdtL 141, 14 noch ir muoter guotes noch deheines ir vordern guotes. //Ein vrîe vrauwe mac gewinnen fünf hande kint: einez daz ir genôz
SpdtL 141, 20 ir wirt ein mitter vrîe ist. Si mac gewinnen einen lantsæzen vrîen, ob si einen vrîen lantsæzen zuo ir læt. Si mac
SpdtL 142, 15 ir læt. Hie sî dâ von genuoc geredet. //Swelch sentbære vrîer man einen sînen genôz ane sprichet ze kamphe, der bedarf
SpdtL 158, 2 ez dir âne vrume sî,/ Sô lâ mich dirre dinge vrî.#.’/ Der rihter sprach: #.,Des tuon ich niht;/ Swaz mir dar
SpdtL 186, 14 sich dar zuo bereite des er wol bedarf. Den sentbæren vrîen gibet man tac über sehs wochen, den mittern vrîen über vier
SpdtL 190, 12 knehte büeze alse dem herren oder dem eigen alse dem vrîen. Daz ist weder gotes reht noch lantreht. Man sol den
SpdtL 220, 5 bezzern sîne klage, und dar nâch niht wan nâch rehte. /Vrîe liute und des rîches dienstman die mugen vor ieglîchem $t
SpdtL 222, 2 dô enwas dehein dienstman, $t unde wâren alle die liute vrî, dô unser vordern her ze lande kâmen. An mînen sinnen
SpdtL 229, 5 newære für eine gâbe. /Dienstman nement erbe und erbent alsô vrîe liute nâch lantrehte, $t wan al eine daz si ûz
Spec 29, 18 vnde alſo ledich ſo er waſ von flaiſclichen ſvnden, alſo fri waſ er von allem totlichen ſere. Von div, mine vil
Spec 58, 20 ſicut homo ſine adiutorio, inter mortuoſ liber. ‘Der iſt hivte frî under andirn tôtin.’ Nu uernemit, waz er getân hâbe. Von
SpitEich 23, 12 sin von der brvder gemanschaft. //So ain brvder graven oder vrien oder ander wertlichen personen des spitals g#;ovt lihet oder mit
SSpAug 141, 18 sî; des enist doch niht. Ein wîp mac gewinnen êkint, vrîiu kint, eigen kint unde kebskint. Ist si eigen, man mac
SSpAug 141, 20 eigen kint unde kebskint. Ist si eigen, man mac si vrî lâzen, ist si kebs, si mac einen êman nemen, unde
StatDtOrd 100, 8 gebezzeren. 13. Wie die brûdere niht sulen varen nâch ir vrîhen willen, dî man uber mer sendet. /Der meister sal dikeinen
StrKD 161, 66 ––swaz liute in dinem huse si––,/ dern lazze einez niht fri,/ dune zurnest mit in also,/ daz si alle werden unfro!/
StrKD 161, 107 sagt./ die hastu alle veriagt,/ daz si dich immer lazzent fri./ ditz dunchet mich, daz din frum si,/ daz si dir
StrKD 161, 475 nu helfet mir, frou ere,/ daz mich diu schande lazze fri/ und nimmer chom, da ich si!#.’/ do wart diu schande
SuTheol 40 joch vil edili:/ woli gizam den edilin,/ daz si alli vri wærin,/ daz si merri wunni habitin,/ ob sin vrilichin lobitin./
Tannh 5, 12 keinen danc;/ der künec von Baldac sol min iemer wesen fri./ /Von künec Korredine habe ich vil vernomen./ für Domas get

Ergebnis-Seite: << 3 4 5 6 7 8 9 10 >>
Seite drucken