Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vrî Adj. (461 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Tannh 5, 38 fride und Engellant./ die z$’ Arle wolden iemer also wesen fri./ durch Artus ze Britanje ist Karidol genant./ die Wilzen sint
Tannh 6, 24 ist der künec erstorben/ und ist daz rich gar erben fri./ da bi ist vil verdorben,/ /Des besten lands ein michel
Tannh 15, 43 si diu reine/ troesten mich al eine,/ so wird ich/ fri von missewende./ wil si mir gunstic sin,/ So lobe ich
TannhHofz 32 gebt in iuwer brot,/ so wert ir vor der helle fri./ Kein edeler man selbander sol/ mit einem leffel sufen niht;/
Tr 844 im selben schîn,/ daz der minnende muot/ reht alse der vrîe vogel tuot,/ der durch die vrîheit, die er hât,/ ûf
Tr 988 disen man gesach,/ sît wart mîn herze niemer mê/ noch vrî noch vröudehaft als ê./ diz sehen, daz ich in hân
Tr 6323 dâ ze schalken worden sint,/ diu möhten noch wol werden vrî,/ swie ungedâht es in doch sî:/ got sî, der mich
Tr 6965 durch dîne swester noch durch dich:/ ich hân in mîner vrîen hant/ dâ her gevuort zwei vrîiu lant,/ diu varnt ouch
Tr 6966 ich hân in mîner vrîen hant/ dâ her gevuort zwei vrîiu lant,/ diu varnt ouch mit mir hinnen/ oder ich muoz
Tr 8565 ich wil si selbe lâzen sehen,/ belîbet diz lant erben vrî,/ ob daz von mînen schulden sî./ heizet si sich bereiten!/
Tr 10988 Îsolde,/ diu tohter ir muoter bî,/ vrô und aller sorgen vrî./ ir trite die wâren unde ir swanc/ gemezzen weder kurz
Tr 11089 und an gelâze/ liutsælic ûzer mâze,/ ir muotes stolz unde vrî./ ouch gieng ir ir geverte bî/ in stolzlîcher wîse;/ des
Tr 11216 rîcheit./ und wærlîche, swer er sî/ erst muotes unde guotes vrî.’/ alsolher rede was dâ genuoc./ der truhsæze der truoc/ den
Tr 11413 wan sist der lande künigîn,/ daz ir ir die lâzet vrî.’/ ’vil gerne’ sprach der künec ’daz sî:/ eist wol mit
Tr 12301 und wellen des unschuldic sîn./ //Minne, aller herzen künigîn,/ diu vrîe, diu eine/ diust umbe kouf gemeine!/ wie habe wir unser
Tr 13088 triben ouch daz lange./ si wâren beide hôchgemuot,/ ir muotes vrî unde vruot./ //Îsôt diu küniginne/ diu was dô geminne/ mit
Tr 15774 der was dô wîbes âne/ und was junc unde rîch,/ vrî unde vrôlîch./ dem was er grôze willekomen;/ der hæte ouch
UvZLanz 1025 geschach ir nie sô leide,/ noch enwas si niht minne vrî./ nu lac Kurâus dâ bî,/ enzwischen den gesellen./ nu lânt
UvZLanz 1355 von sîner sigenünfte./ dô wunschte sîner künfte/ Artûs der schanden vrîe/ und al diu massenîe./ Innân des dô daʒ geschach,/ do
UvZLanz 2927 gesellen ouch des jâhen,/ daʒ si in des teiles lieʒen vrî./ nu was ouch Diepalt dâ bî,/ der wol sîns herren
UvZLanz 5013 ob ich verliuse den sige,/ sô lâʒ ich mîne vrowen vrî./ ob aber ich sô sælic sî,/ daʒ mir daʒ heil
UvZLanz 7665 der herre Wâlwein und Erec/ die sint nu ledic unde vrî./ diu maget was in alleʒ bî./ ouch lônten si der
VAlex 1477 wesen,/ zwirent funf hunderet starcher risen./ noch dô sâzen sîne frîe man/ ferre uber Frigiam./ die trûgen ime gûten willen./ si
VMos 14, 23 mineʒ. nu du darʒu haſt geſviget. ich wil dich laʒen uri weſen. dinev dinc ſolen dir wole irgen. generſt $t du
VMos 14, 27 gedecchet. uil gutlichen irwecchet. der ſcol der edele unde der frige ſin. unde alleʒ $t daʒ chunne ſin. êre unde ſin
VMos 15, 4 eineʒ daʒ iſt edele. di hant daz hantgemahele. di andere frige lůte. di tragent ſich mit gůte. di driten daʒ ſint
Volmar 1004 ir dehein sô bœse sî,/ den müeze got êren lâzen vrî/ über al die kristenheit./ wan er hât sîn kust an
Wahrh 91 missetat absloufte./ in dem Jordane/ wurde wir ze ware/ alle frige gezalt,/ er holte uns uz der helle mit sinem gewalt./
Wh 34,19 Cordes:/ diu zal sînes hordes/ was endes mit der schrifte vrî./ Poye und Tenabrî,/ Semblîe und Muntespîr./ manec amazzûr und eskelîr/
Wh 53,21 niemen mit in streit./ dô wande er dô sîn der vrîe./ der künec Poufameiz von Ingulîe/ was mit eime geruowetem here/
Wh 54, 8 schar dâ vander,/ der ieslîch bî dem tage/ was dennoch vrî vor swertes slage./ hurtâ, wie dâ gehurtet wart!/ an der
Wh 74,14 ouch vil manlîche dâ./ Cursaus von Barberîe,/ von untât der vrîe./ der künec Bûer von Siglimessâ,/ und der künec Corsublê von
Wh 92,26 alsus/ sprach: ‘Gyburc, süeze amîe,/ wis vor mir gar diu vrîe/ swaz ich hazzes ie gewan,/ wan ich gein dir niht
Wh 112,29 rehte gegenrede im bôt./ er sprach ‘ich bin wol zolles vrî,/ mir gêt hie last noch soume bî:/ //Ich bin ein
Wh 124, 9 koufman?/ swer rîterschaft gespehen kan,/ der möht in zolles lâzen vrî.’/ die dem grâven hielten bî,/ die marcten daz er weinde./
Wh 125,11 Persîâ,/ sîn schilt was geworht aldâ:/ des buckel was armüete vrî./ Adramahût und Arâbî,/ die rîchen stet in Môrlant,/ sölhe pfelle
Wh 135,12 mîn herze ist bî:/ mîn lîp ist hie vor vreuden vrî./ nûne vrâget niht mêre und lâtz et sîn./ iuwer güete
Wh 154,24 dâ daz ungenante wære bî:/ belibe diu niht vor schaden vrî,/ si müese engelten wunders./ ein gürtel brâht von Lunders,/ wol
Wh 157, 4 daz doch weinen was derbî./ dô sprach diu magt valscheite vrî:/ ‘ouwê mir dîner werdekeit,/ diu noch nie unprîs erleit!/ wem
Wh 160,21 und Schêrîns./ ‘mit rîchem solde wil ich zins/ von mînem vrîem lîbe geben./ waz touc mir doch mîn altez leben?’/ sus
Wh 172, 2 //[D]ô sprach Buove von Kumarzî:/ ‘alrêste bin ich nû worden vrî/ vor vreuden. daz muoz immer wern:/ welhes trôstes sold ich
Wh 174,30 vlust und nâch Gyburge sî.’/ ‘des lasters wurde ich nimmer vrî,/ //Soldestu nacket bî mir gên./ bruoder, kanstû dich verstên/ wie
Wh 246,30 lange trûren bî:/ dâ von bin ich ein teil nu vrî./ //[A]lle mîne juncvrouwen ich man,/ leget iuwer besten kleider an:/
Wh 262,16 ob alle Todjerne,/ Arâbîâ und Arâbî/ vor den heiden lægen vrî/ und mir ze dienste wæren benant,/ daz bevilh ich allez
Wh 270,23 teil ist des noch dran./ wirt er vor roste immer vrî,/ der heide glanz wont im ouch bî./ der starke, niht
Wh 287, 6 ist bekant/ zer hôhsten eskelîrîe,/ und der vür wâr der vrîe/ ist aller valschlîchen tât./ daz man mich niht geniezen lât/
Wh 288,26 Lumpîn,/ Poye und Tenabrî –/ nu stên ich sîner helfe vrî –,/ Sembli und Muntespîr./ daz im sîn edelen eskelîr/ an
Wh 310,16 von im enpfienc./ Tybalt von Arâbî/ ist vor aller untæte vrî./ ich trag al eine die schulde/ durh des hœhisten gotes
Wh 344, 2 jâmer sîn gewin./ //[D]er künec von Bailîe/ Sinagûn der valsches vrîe/ der dritten schar was houbtman./ ich wil iu nennen, ob
Wh 370, 7 diu wîp./ manec hôchgemüetic lîp/ und doch niht vor jâmer vrî,/ die riten Synagûne bî,/ die rehten jâmers tag erkurn/ dô

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