Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vrî Adj. (461 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

KvWTurn 126 wunder,/ und wâren herren drunder/ mit liehten massenîen./ herzogen unde frîen, / sarjande und edel dienestman,/ die quâmen dar, wand in
KvWTurn 151 sîner frouwen ûzerkorn./ ein edel barûn hôchgeborn/ was der wandels frîe,/ er quam von Normandîe/ gestrichen zuo dem plâne:/ Gotfrit hiez
KvWTurn 381 ze solde:/ man sach in ûf dem golde/ glenzieren missewende frî./ Der edeln künge wâren drî/ die sus ze velde kêrten
KvWTurn 617 liez von kelen schouwen sich,/ und lûhten ûz im wandels frî/ snêwîzer adelaren drî,/ die glizzen von hermîne blanc./ nâch hôher
KvWTurn 845 nu werte er sich, geloubent daz,/ ir aller wol mit frîer hant:/ als ob dâ stüende ein steines want,/ alsus enthielt
KvWTurn 974 gesigent welsche liute/ an dem rîchen künge wert,/ des herze frîer milte gert’./ /Die Tiuschen von den worten/ die wurden zallen
KvWTurn 1047 ûz den schilten./ turnierens vaste spilten/ die ritter dâ mit frîer hant./ der werde künc von Engellant/ enphienc dô hôher êren
KvWWelt 207 daz keiser unde küneges kint/ under mîner crône sint,/ grâven, frîen, herzogen/ habent mir ir knie gebogen/ und leistent alle mîn
KvWWelt 242 mir verbannen/ und aller cristenheite sî!/ der ritter edel unde frî,/ dô er diz wunder ane sach,/ zehant sîn herze im
Lanc 34, 23 er alle tag mit großer gesellschafft von junckherren und von fryen luten. Er kunde auch als wol gebaren, das alle die
Lanc 36, 11 deilt er under syn gesellen als gern als sies namen. Frye lut erte er gerne und edel, das was aller syn
Lanc 37, 2 ich nu sy, myn vatter und myn mutter waren doch fry lut, darumb dut mir myn ungemach wirs dann eim andern
Lanc 38, 8 sint von geburt als uch das hercz edel ist und fry. Werlich liebes kint, des wilpretes was mir not. Ich gab
Lanc 40, 36 ich zu recht nicht solt behalten! Ich sol zu recht fryen luten geben und @@s@helffen die vertriben sint uß landen und
Lanc 52, 24 Alle die welt weiß auch wol das sie edler und fryer lút sint dann ir. Hettent ir diß gethan, so sprech
Lanc 226, 3 ist ein jung bascelier. Man sagete das er auch des fristen herczen sy von aller der welt und der miltest und
Lanc 244, 17 not begeben. Diß sollen allerhande ritter syn die nicht genczlich fry lút sint, die dich irs danckes sollen begeben. Die dich
Lanc 263, 24 sere unfro und sprach das nummer dheyn ritter sturbe also fry und also edel als myn herre Gawann were. Diße mere
Lanc 338, 13 frauwe, das ir mir darzu ratent; ich bin doch ein fry man, wie mich got des libes unselig hab gemacht.’ ‘Nu
Lanc 487, 23 dem herczen trug, und ducht yn das er ein das frischt hercz trúg das ie kein furst gewúnne, das er alle
Lanc 488, 16 im zu můt was; das det sin edel hercz, das fri was und das off kein clein ding nit achte. ‘Werlich
Lanc 490, 25 Alle die diße wort horten priseten Galahotes sien und sin fri hercz und waren ußermaßen fro das er wiedder zu land
Lanc 600, 6 wil ich uch uwer volck allesampt wiedder geben ledig und fry; mag aber ich yn uberwinden, so wil ich die konigin
Litan 190 si mit engelin redebare sin/ vnde machit di arme sele fri/ uz dirre colegrubin/ daz si in dinen lobe růwin/ under
Litan 205 ’har in sal vnde hir uz/ vnsin [herren] [sin] ein fri vart./ di porte sal jemer sin bespart.’/ di bezeichinit dih
Litan 915 den was din gute san bi./ dv machitis di carmbendigen fri;/ zu sehene gebe du den blinden;/ uon diner segene mose
Macer 38, 15 menschen unde machet im di ougen liecht unde von schimen vri. Batenie mit warmen wasser genutzet vortribet das spien unde reineget
MarlbRh 20, 12 vorten dorten,/ d#;ei sint in groʒer sicherheide,/ da si sint vri vür allem leide./ //Wand ümb al dinc, d#;ei wir minnen,/
MarlbRh 47, 14 wirt gevalt./ //Vröw dich, vrowe, rein Marie,/ edel vrowe, maget vrie,/ vröw dich, wand du has vür gesant/ zů himelrich unsen
MarlbRh 47, 34 im quemes also bi,/ dat du van allen sorgen weres vri./ //Bit dem herzen l#;eifs du sere,/ du l#;eifes ser an
MarlbRh 59, 13 wir der sünden knecht n#;eit $’n werden!/ wir m#;euʒen #;iur vrie knechte bliven,/ des hilp uns, edel vür allen wiven!/ //Al
MarlbRh 79, 2 dich n#;eit gedien./ din armen knecht gebenedie,/ edel m#;euder, maget vrie!/ ////De dach wist ouch din wisheit,/ dů din l#;eive sun
Mechth 1: Reg. 29 In disen weg zúget die sele ir sinne und ist vri ane herzeleit XXVII. Wie du siest wirdig des weges und
Mechth 1: 2, 30 nu gewesen? Du kumest so minnenklich wider, sch#;eone und creftig, fri und sinnenrich. Din wandelen hat mir benomen minen smak, rúchen,
Mechth 1: 26, 1 In disen weg zúhet dú sele ir sinne und ist vri ane herzeleit Es ist ein selzen und ein hoher weg,
Mechth 1: 26, 3 als der sehende tůt den blinden. In disem weg ist vri die sele und lebt ane herzeleit, wan si wil anders
Mechth 1: 35, 7 solt nit sere unm#;eussig sin/ und von allen dingen wesen vri./ Du solt die gevangenen enbinden,/ und die vrien twingen./ Du
Mechth 1: 35, 9 dingen wesen vri./ Du solt die gevangenen enbinden,/ und die vrien twingen./ Du solt die siechen laben/ und solt doch selbe
Mechth 2: 11, 8 minne enpfat enkeinen rům,/ dú wise minne hat bekantheit,/ dú vrie minne lebet sunder herzeleit,/ dú gewaltige minne ist iemer me
Mechth 2: 19, 22 und min kúneginne.» «Vr#;vowe bekantnisse, ich bin edel #.[geborn und vri#.], ich můs nit ungeerot sin, des ich alleine minne; so
Mechth 2: 25, 19 denne ich si,/ des mag ich nit werden von minnen vri./ Ich r#;euffe dir mit grosser gere/ in ellendiger stimme,/ ich
Mechth 2: 26, 40 lúhtendem golde ob aller ir gezierde wesen geschriben, wan dú vrie minne můs ie das h#;eohste an den menschen wesen.» Die
Mechth 3: 1, 87 getrúwe meinunge binnen. Die lene der st#;eule ist also sanfte vri und in wunnenklicher růwe also s#;eusse, me denne man sprechen
Mechth 3: 9, 55 keine h#;vobt(41#’r)súnde maht gelegen, $t und ich gibe dir rume vrien willekore; liep vor allem liebe, nu sich dich eben wislich
Mechth 4: Reg. 14 aplas, gottes gnade und ist ane vegefúr VII. Wie ein frie sele sprichet ze gotte mit ganzer liebi VIII. Von gottes
Mechth 4: 7, 1 tegeliche súnde und der ungewandelt wirt gevunden.» VII. Wie ein vriú sele sprichet zů gotte mit ganzer liebin Herre, darumbe das
Mechth 4: 10, 8 ist schalkhaft, so man es nimet; es ist aber harte fri, so man es gibet. XI. Wie die cristan gegen den
Mechth 4: 18, 51 lip mit so grosser wisheit, das es von allen tieren vri hinnan gat. O minnende sele, das du dis wol verstast:
Mechth 4: 18, 53 von dir und lebest in heliger luterkeit von allen súnden vri. Dis tier hat zw#;eoi sch#;eonú menschlich #;vogen, die vliessent im
Mechth 4: 18, 96 si, das ein helig licham minnen vol und súnden si vri, das wiset úns got an sinen liebston frúnden, als wir

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