Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vrî Adj. (461 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

AvaJG 32, 1 vernemet alle da bi: $s da sit ir edele unde fri,/ da nedwinget iuch sunde noch leit, $s daz ist diu
AvaJo 10, 1 Do sprach Sante Marie: $s "an gote bin ich zwiveles vrie./ ich geloube sinen gewalt $s uber junge unde uber alt."/
AvaLJ 58, 1 $s nu erzaige din gotlich chrefte."/ Do sprach der wandels vrie $s zuo Sante Marien:/ "wip, hore her zuo mir, $s
BdN 10, 14 hitz entsleuzt der augen kraft. der augen spiegel ist sô frei, daz daz clain augäpfelein nimpt ain pild aines ganzen menschen
BdN 234, 12 habent wan die man. Pei dem tier verstên ich diu freien ledigen herzen, diu alleu auzwendigeu dinch ring wegent und lebent
BdN 288, 8 daz si all under aim küng sein, iedoch sint si frei und habent ain wirdikait und ain vorêr in irm geriht
BdN 300, 34 ich meld, daz ist verpoten, aber prüefen ist alles gepietens frei. //VON DEM KRAUTWURM. /Eruca haizt ain krautwurm. daz ist ain
BdN 349, 13 und gar schœneu. der paum wechset gar hôch in den freien luft und gibt harz, der ist edeler wan aller anderr
Eckh 5:195, 5 der hât alliu dinc gelâzen als wærlîche, als sie sîn vrî eigen wæren und sie besezzen hæte in ganzem gewalte. Wan,
Eckh 5:212, 3 sô wol genemen noch rehte getuon, daz er iemer sô vrî sol werden in den werken oder ze sicher, daz sîn
Eckh 5:261, 8 in grôz geben und enwil umbe nihtes dan von sîner vrîen güete; und er sol ir enthalt und trôst sîn, und
Eckh 5:289, 2 und unreht; des entuot er niht. Der mensche hât einen vrîen willen, dâ mite er gekiesen mac guot und übel, und
Eckh 5:289, 4 und in wol$/ tuonne daz leben. Der mensche sol sîn vrî und ein herre aller sîner werke und unzerstœret und ungetwungen.
Eckh 5:295, 4 got uns sich selber und alliu dinc wil ze einem vrîen eigene geben, dar umbe wil er uns alle eigenschaft gar
Eckh 5:411, 1 gehôrsam sîn. Und solt daz wizzen vür wâr: swenne der vrîe geist stât in rehter abegescheidenheit, $t sô twinget er got
Eracl 635 der weder tugent noch sinne hât./ manegen schalc sie machet frî:/ der selben fünde ich wol drî,/ wolde ichs mit flîze
Eracl 2268 der wont ir bî,/ ir lîp ist sælec, daz herze frî/ aller slahte bôsheit.’/ dô saz er ûf unde reit/ harte
Eracl 2973 ergangen./ nû bin ich gevangen,/ ich was ê âne zwîvel frî./ nû bin ich gwis, daz mir sî/ ein solich bant
Gen 756 dienen sînen bruoderen./ /Die anderen zwêne er wîhte $s zuo vrîeme lîbe:/ si wâren in gezelten $s sô hêrren scolten,/ daz
Gen 2608 lâge wuoste $s ze neheineme trôste?/ /Er lie si selben frî bistên, $s er niwolt ire ze scalchtuom./ iz dûht in
Gen 2609 ire ze scalchtuom./ iz dûht in sunte, $s die er frî funte,/ ub er die ze scalche tâte $s durch dehein
Herb 1663 Er hette im burge vn2de lant/ Gelazze1n vo1n dem lande fri./ Der hette funf svne vn2de tohter dri./ Der svne hizze1n
Herb 4028 Sie ware1n kvne alle dri,/ Des gutes vn2de der spise vri./ Mir saget ouch daz buch sus,/ Daz boetes vn2de epistropus/
Herb 7487 in dem ringe/ Zwene zwillinge/ Des mvtes fro, des gutes fri./ Swaz sie ferre oder bi/ Mit slege1n oder mit stiche1n/
HvNstAp 20174 er halber dar inne sey./ Scharffes wappen ist im nit frey;/ Das ist recht uber das lant:/ Im sol auch di
HvNstGZ 7552 Die da Gotes kint dragen./ Dar nach sieht man die frien,/ Die sußen magt Marien/ Rilich und schone/ Under einem heren
Iw 1532 eine schalkheit:/ er weste wol daz Keiî/ in niemer gelieze vrî/ vor spote und vor leide./ dise sorgen beide/ die tâten
Iw 2510 nû, mîn her Keiî?/ nû sprechent ir doch, ir sît vrî/ valscher rede: wie schînet daz?/ ir erzeiget doch iezuo grôzen
Iw 3157 vil geseit/ von iuwer vrümekheit;/ unz daz sî iu mit vrîer hant/ gap ir lîp unde ir lant,/ daz ir daz
Iw 4347 erwenden./ diu rede sol sich enden:/ sî müezen iuch lâzen vrî,/ od ich erslahe sî alle drî.’/ nû was ir durch
Iw 4354 daz er den lîp niht verlür./ sît ab er mit vrîer kür/ den kampf wolde bestân,/ sô lie sîz sîn und
Iw 5270 eide gesaget/ daz sî wider ir vrouwen sî/ aller untriuwen vrî/ und daz si ir nie getæte/ deheine misseræte./ waz von
KLD:BvH 2: 1, 6 swer $s ir gruoz nimt, derst vor schanden/ banden $s frî, sist sælden wer./ //Der wild%\e visch in dem bêre nie
KLD:BvH 2: 4, 3 bîen, swar der vert, si volgent nâch./ mînen gédenk%\en den frîen/ ist sus nâch der lieben gâch./ ir $s vil fröidenfrühtic
KLD:BvH 5: 1, 5 unbetwungen./ der spilt ê mit reinen wîben, kiuschen megeden frô frî zallen stunden./ hât ir gewalt dem an gesiget, si heilt
KLD:BvH 7: 1, 9 muot stêt hô./ mirst von strôwe ein schapel und mîn frîer muot/ lieber danne ein rôsenkranz, so ich bin behuot.’/ //^"Lâz
KLD:BvH 7: 2, 9 ze fröiden varn./ mirst von strôwe ein schapel und mîn frîer muot/ lieber danne ein rôsenkranz, so ich bin behuot./ //Est
KLD:BvH 12: 4, 5 niemer mac entrinnen?/ ich fürht, ez ir missezeme./ ich was frî, nu bin ich eigen:/ sî mac mich wol weinens sweigen./
KLD:BvH 15: 1, 4 trût gespil, nu hilf mir tretten./ nû sint doch gedanke frî,/ daz die nieman überwindet./ ich hân funden mir ein spil:/
KLD:BvH 15: 3, 6 ald den rât der bezzer ist./ var fürd%\er, betwungen minne!/ frîe liebe, gar verholn,/ diu erflöuget uns die sinne:/ süeze ist
KLD:GvN 2: 6, 7 diu fröide bî,/ vil sælic wîp, nu tuo mich sorgen frî!/ //Wir suln aber schône enpfâhen Meien, der kan fröide bringen/
KLD:GvN 6: 1,11 daz fröide ie sorge enbant, sô wurd ich von sorgen frî./ //Dô $s mîn ouge erkôs die süezen, dô wart mir
KLD:GvN 7: 2, 3 nâch wunneclîchen rôsen!/ herzen trût, ir wüestet an mir iuwer frîgez eigen. wie zimt wîbes güete daz, ob ich in senden
KLD:GvN 13: 2, 8 bein verschrenken./ in der stunde $s wirt diu liebe sorgen frî. //Wâfen, wâfen über die Minne! wâfen wil ich über si
KLD:GvN 16: 1,10 sô wirde ich fröiderîche, sunder nôt $s vil manger sorgen frî./ //Gunde mir diu sældebære daz ir trôst mir fröide bære,/
KLD:GvN 22: 2, 9 bî, sô ist beiden danne wol./ Minne tuot si sorgen frî;/ si stricket beidiu herze in ein und wendet kumberlîche dol./
KLD:GvN 34: 3, 6 eht Minne $s nâhe bî unde machet zwei geliebe herzenswære frî./ //Herzen trût, mîn künigin, lât erwinden $s gein mir noch
KLD:GvN 47: 5, 1 ich mit ganzen triuwen iemer meine./ //Diu vil reine ist frî vor missewende, der ich dienen wil gar eigenlîche./ sô bit
KLD:GvN 50: 2, 6 die swære mîn:/ dû maht mich aleine mîner sorgen machen frî./ wigen wagen, gigen gagen,/ wenne wil ez tagen?/ minne minne,
KLD:Kzl 1: 4,12 sî?/ bî der mac ich bescheinen/ daz ein: sist fröiden frî./ in nôt in vorhte in leide/ stêt menschen ende gar,/

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