Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vogel stM. (578 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BvgSp 94 gebacken einen krantz al dr#;eumme gestozzen mit laubern. vnd gebacken vogel druf gesetzet. vnd tragen f#;eur sinen herren. (95.) Wilt du
Eilh St, 7201 was der her]e vro./ och hette der spwerwere do/ Sinen vogel getzen./ [des was er #;voch vormetzen/ Unde st]unt vroliche uf
Gen 80 sîn –,/ er hiez werden vische, $s wênige unde michele,/ vogele dem lufte, $s wildiu tier der erde,/ ros unde rinder
Gen 98 sî ime untertân $s swî er dermite welle gebâren./ /Der fogel nevliege nie sô hôhe, $s swener ime ruoffe,/ er nechome
Gen 209 er scowôt al bisunter $s die manegen wunter:/ fihe jouch fogele, $s wilde jouch gezogene./ er tet ouch goume $s wurze
Gen 699 drî solâre wurchen./ in deme nideristen gademe $s was aller vogele gechrademe./ in der arche hôhe $s was Noe unte sîn
Gen 1973 $s dei man ûz melewe scolte bachen,/ unt daz die vogile sô gare frâzzen $s daz si is nieht verliezzen./ /
Gen 1978 dich an den galgen hâhen, $s dâ beginnent dich die vogele âsen./ nieht si dîn leibent, $s gare si dich zezanekent.’/
Gen 1987 er fâhen, $s houbeten unde hâhen./ dâ muosen in die vogele âsen $s als ime was geskeiden./ /Dô der scenche an
GrRud Fb 30 mite generet?/ daz muzer al ir ringen,/ sven er wirdet [inin]nen/ vogele ein michel volc./ daz herze ist ime so stolz,/ daz
Herb 2351 an./ Senfte weter, lichter tag,/ Blume1n schin, wurze smac,/ Der vogel sanc, daz grune ris/ Geschuffen, daz paris/ Gen sumerzit gereche
Herb 13363 gebe mir die volleist,/ Daz er neme mine1n geist./ Die vogele min fleisch ezzen,/ Sint min got vergazze1n/ In dirre werlde
Herb 13874 aber vf den rinc./ So die wurz enspringet/ Vnd der vogel singet/ Vn2de langet der tac/ Vnd ruch vnd smac/ Svzzet
Herb 17427 er gebot,/ Daz sie sie zvge1n in die grabe1n:/ Die vogel solde1n ir fleisch habe1n,/ Ir gebein die hunde./ In der
HimmlJer 221 unt vor den starchen gruen/ so lit iz unerbuen./ di vogele unreine/ werent daz gesteine./ swer iz da wil gewinnen,/ werdent
HimmlJer 226 innen,/ er muz sin chiesen den tot./ daz tunt ti vogele ane not;/ si bedurfen sin ze nihte/ in der vinstere
HimmlJer 239 liute sint so chune,/ si nement di staine grune/ den vogelen mit gewalte;/ si sint wert, daz man si wol gehalte./
Hochz 819 wolde er werden ane zorn./ //Da tet got als ein vogil tuot,/ der ist ime also gemuot:/ so er sin jungide
Hochz 831 sin bluot,/ daz im also we tuot./ ez bewillet der vogil guote/ mit sin selbes bluote,/ unz er iz andir stunt
Iw 612 ein tôtriuwesære,/ des herze wære dâ gevreut./ sî was mit vogelen bestreut/ daz ich der este schîn verlôs/ und ouch des
Iw 679 in niemer mê:/ wan ich hetez baz gelâzen ê./ die vogele kâmen widere:/ ez wart von ir gevidere/ diu linde anderstunt
JPhys 1, 2 bůch redenot unde zellet michilen wiſtům. uon tîeren unde uon fogilen. aller eriſt uon dem lewen. wie ſiniu dinch gelegen ſint. Do
JPhys 5, 6 dannen unze an die fůzze. nidine ſint ſi gitan alſo uogile. $t unt ſingint ein uil ſcone ſanch. heizzit muſica. damite
JPhys 6a, 1 den abgoteren dienent dirre werlte. Diu fulica iſt ein unreine uogil. ſi niſt ze$/ frume. er noch ſî. der iſt der
JPhys 15, 4 alſo ſi tôt ſi. noch neâtemot nieht. So die unguaren uogile ſî ſo ſehent ligen alſo tote. ſo fliegent ſi dare.
JPhys 21, 3 iſt. Der nahtram bezeichinet den iuden wante er iſt unreine uogil. er minnet die finſtere mere. denne daz lieth. uon$/ diu
JPhys 22, 1 lugen mir. unt ſiu irroten uil harte rehteſ wegiſ. Ein uogil heizit fulica . unt iſt uil uernunſtik. unt iſt wizziger
JPhys 22, 2 . unt iſt uil uernunſtik. unt iſt wizziger danne andere uogile. Diu fulica enizzit nieht fleiſkis ſi neflîugit noch inirret niuweht.
JPhys 22, 7 ſuchen. noch neſcol werltlichen dingen harte ane haften. alſo die uogile tůnt. die daz fleiſk ezzent. Er ſcol weſen in$/ dem
JPhys 23, 1 brote. ſunder mit goteſ lere. unt mit ewigere fůre. Ein uogil iſt unde heizit perdix rephůn. unt iſt uil ungetriu. alſo
JPhys 24, 3 $t ir zît. an dem himile. Phiſiologuſ zellet daz iz uogil ſi unte niene fliege. Sine fůzze ſint getan. alſo der
JPhys 26, 1 uorderen ſone erent. ſo ſi mit rehte tůn ſcolten. Ein uogil heizit caradriuſ. in$/ dem bůche deutronomio $t da iſt geſcriben.
JPhys 26, 5 der iſt ze$/ den tunchelen ougen uile gůt. Mit diſme uogile mach man bechennen. ob der ſieche man irſterben oder gneſen
JPhys 26, 8 ime. Ob er aue gneſen ſcol. ſo cheret ſich der uogel zů deme manne unt tůt ſinen ſnabel uber deſ manneſ
JPhys 27, 1 dinch unt ſtarchiu meinent. ſo bezeichenent ſi$/ den tîufal. Ein uogil heizit fenix deſ pilide habet unſer trehtin. wante er chût
JPhys 27, 5 umbe diſiu wort waren ime die iuden erbolgen. Von diſme uogile zellit phiſiologuſ. Er iſt in$/ _ eineme $t lante. heizit
JPhys 27, 15 wurme An$/ _ dem $t anderen tage. wirdit er zeinem uogile. An$/ dem dritten tage. ſo wirdit er alſor ê waſ.
JPhys 27, 16 dem dritten tage. ſo wirdit er alſor ê waſ. Dirre uogil bizeichinit chriſt deſ fedrach ſint uol mit dem ſůzzen ſtanche.
KLD:BvH 3: 3, 5 hellez lop erklinget,/ irdesch wunsch gar an ir lît./ künden vogel rehte schouwen,/ sô lobt%\en si sî ze frouwen/ für die
KLD:GvN 1: 1, 6 worden val./ sô klag ich den grüenen walt und der vogel singen:/ dar zuo hât vil grôze nôt/ diu liebe nahtegal./
KLD:GvN 1: 1, 9 grôze nôt/ diu liebe nahtegal./ wê, waz klage ich tumber vogel swære?/ obe eht ich der lieben liep in rehter liebe
KLD:GvN 1: 1,11 liep in rehter liebe wære, son klagte ich niht die vogel noch der liehten bluomen schîn./ //Al mîn fröide lît $s
KLD:GvN 4: 5, 3 mir diu hêre sende sorge ringen, daz næm ich für vogel sanc und für der bluomen schîn,/ und mir nâch ir
KLD:GvN 5: 1, 1 unze sie bedenke mînen senelîchen pîn./ //Walt $s heid anger vogel singen sint verdorben von des kalten winters zît./ dâ man
KLD:GvN 6: 1, 4 spæhen kleide/ gein dem meien hât bekleit!/ loup gras bluomen vogel beide,/ diu man sach in mangem leide, gar verswunden ist
KLD:GvN 8: 1, 5 diu kleinen vogellîn vil grôze nôt. waz klage ich tumber vogel sanc?/ wan klage ich niht die swæren zît/ daz ich
KLD:GvN 9: 1, 1 ûf genâde gerne ein glüendez îsen tragen./ //Loup gras bluomen vogel singen vor dem walde und in den ouwen,/ ûf der
KLD:GvN 10: 1, 4 die wunnenclîchen heide/ diu mit mangen bluomen stuont beschœnet; kleiner vogel trûren aber mêret,/ dien der kalte winter tuot sô leide;/
KLD:GvN 13: 1, 3 wunne, sælic sî des wunnebernden meien zît, sælic sî der vogel singen,/ sælic sî diu ouwe, sælic sî der walt!/ man
KLD:GvN 14: 1, 3 schîn. //Schouwet ûf den anger: winter wert niht langer;/ kleine vogel twanger./ diu heide ist worden swanger: si birt uns rôsen

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