Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vogel stM. (578 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Mügeln 295,10 meister si./ künftige tat man sit zu manchen stunden/ an vogel, fisch, an kinden und an hunden. –/ ein ieglich kunst
Mügeln 326,11 der schepher werde,/ der alle ding figuret unde tirmet/ (mensch, vogel, tier, die erde);/ der spiset, kleit und sie vor tode
Mügeln 362,2 jungst mit jamers dach./ Wißt, Arpia ein bilde / der vogel menschen hat. / wann er sterbt in gefilde/ den mensch
Mügeln 362,7 gliche $s der mensch im ist gewesen./ so weint der vogel immer/ und sterbet sich mit pin./ sus in der buße
Mügeln 386,11 minn und wo sich ergüßt,/ da sit man sich frouwen/ vogel, fische, menschen unde tier./ schier $s mich stür, frouw, das
Mügeln 401,4 sint mins alders flügel worden trege,/ das ich erile selden vogel frut./ kan ich dir nicht erfliegen noch erwerben,/ doch nim
Mügeln 404,6 grüfte $s wart alles angels fri?/ mich stüret klein der vogel in der lüfte, $s wie edel das er si.’/ Wie
NibB 1340,3 dâ wart vil gepflegen/ mit dem bogen schiezen $s zen vogeln, die dâ flugen./ die pfîle si vil sêre $s zuo
NibB 1343,3 hundert mannen $s kom er für si gerant./ sam vliegende vogele $s sah man si varn./ dô kom der fürste Gibeche
NibB 1536,1 den Hiunen $s disiu hovereise ergât.«/ Si swebten sam die vogele $s vor im ûf der fluot./ des dûhten in ir
Parz 118,6 die sneit er mit sîn selbes hant,/ und schôz vil vogele die er vant./ ___Swenne abr er den vogel erschôz,/ des
Parz 118,7 schôz vil vogele die er vant./ ___Swenne abr er den vogel erschôz,/ des schal von sange ê was sô grôz,/ sô
Parz 118,25 tages si in kapfen sach/ ûf die boume nâch der vogele schal./ si wart wol innen daz zeswal/ von der stimme
Parz 118,30 und sîn gelust./ frou Herzeloyde kêrt ir haz/ an die vogele, sine wesse um waz:/ //si wolt ir schal verkrenken./ ir
Parz 119,4 ir bûliute unde ir enken/ die hiez si vaste gâhen,/ vogele würgn und vâhen./ die vogele wâren baz geriten:/ etslîches sterben
Parz 119,5 die hiez si vaste gâhen,/ vogele würgn und vâhen./ die vogele wâren baz geriten:/ etslîches sterben wart vermiten:/ der bleip dâ
Parz 119,15 ich sîn gebot,/ der doch ist der hœhste got?/ suln vogele durch mich freude lân?"/ der knappe sprach zer muoter sân/
Parz 224,24 diu âventiure bekant/ daz er bî dem tage reit,/ ein vogel hetes arbeit,/ solt erz allez hân erflogen./ mich enhab diu
Parz 273,26 truoc man dar dem man./ Jeschûten wât man muose lobn./ vogele gevangen ûf dem klobn/ si mit freuden âzen,/ dâ se
Parz 482,12 an freuden tœtet./ ___dô was dem sper niht alsus./ ein vogel heizt pellicânus:/ swenne der fruht gewinnet,/ alze sêre er die
Parz 482,19 er stirbet an der selben stunt./ do gewunnen wir des vogels bluot,/ ob uns sîn triwe wære guot,/ unt strichens an
Parz 551,9 clâren henden./ dô sprach si "ir sult senden/ dirre gebrâten vogel einen/ (wan si hât enkeinen),/ hêrre, mîner muoter dar."/ er
Parz 553,9 dar_în gienc er durch warten,/ durch luft und durch der vogel sanc./ sîn sitzen wart dâ niht ze lanc,/ er kôs
Parz 592,9 und ûf velde:/ des ist er wâriu melde./ ez sî vogel oder tier,/ der gast unt der forehtier,/ die vremden unt
Pelzb 133, 4 beheldit alle vrucht in wircz, sundir ouch ane wircz. Alle vogele, wen si gefluct sint, also gedunkit mich, das man ouch
PrBerthKl 1, 46 do geſchvf got die viſche in dem waʒʒer vnd die vogel in dem lvfte. Der viſch in dem wage, ſwie vil
PrBerthKl 1, 51 ſiner notd#;evrft niht, wol, ſo ſol er tvn alſ der vogel in dem lvfte, der iſt ſiner ſpiſe alle tage vngewiſ
PrMd_(J) 340, 28 ein bilde des tûvelis unt der armen sêle. alse dise vogele den vischin lâgint, daz sie sie virslinden, alsô lâgint die
PrMd_(J) 340, 31 unt zû deme êwigen tôde brengin." dô gebôt er den vogelin cehant, daz sie daz wazzir liezin unt irin wec flugin.
PrOberalt 20, 29 juden, do si in gesteinten, do liezzen si in den vogeln und den tyren, daz si in vræzzen, die entorsten sein
PrOberalt 50, 28 zů dem wege und wart zetreten und vrozzen ez die vogel. der same der zů dem weg vellet, der verdirbet an
PrOberalt 50, 29 zwein enden: die den wekch gent, die zertretent in, die vogel vrezzent in. der wekch bezaichent des menschen hertz daz des
PrOberalt 50, 35 durch varent und ez zertretent sam diu wegl#;eute und ez die vogel, daz sint die tiufel, zu zin nement, so enmag dehain
PrOberalt 82, 18 fr#;eouent sich. alle slaht vihe daz wuchert nu, aller slaht vogel die lobent nu den almæchtigen got mit wucher und mit
PrOberalt 159, 38 geit uns ein pilde, er heist uns an sehen die vogel die da vliegent, $t die nesænt nicht, die ensament nicht
PrOberalt 159, 40 træchtein; so sit ir michel tiurr. ob unser herre die vogel furet an ir arweit, so s#;eult ir wol wizzen daz
PrOberalt 160, 18 so, war umb sorget ir dann?’ ob unser herre die vogel furet, ob er die blumen zierlich bewætet, war umb zwivelt
PrOberalt 160, 19 bewætet, war umb zwivelt ir denn? disiu pilde von den vogeln, von den blumen, die sint uns dar umb vor geschriben,
PrOberalt 160, 23 ir trinchen sch#;eult, waz ir an legen sch#;eult. der die vogel furet, der die blumen zieret, der waizz wol wes ir
Rol 317 heiden uirzageten,/ diu erde irbibete,/ di uiske di erspilten,/ di uogele scone sungin,/ di berge alle irclungin,/ uil manige fur tot
Rol 1574 gesmelzet dar under/ diu tier al besunder./ da woneten lichte uogele/ unden unde obne,/ #4+s#4-i schinen sam der lichte tâc./ umbe
Rol 3327 ain wizzen uan er an bant:/ da waren tiêre unt uogele/ mit golde unt(er)zogene,/ uil manc wunter dar an was./ uf
Rol 3536 si fulten berge unt tal/ unt al daz geuilde./ di uogel unter dem himele/ musen tote nider uallen./ uon dem ummazen
Rol 4239 wilt du des nicht tun,/ dinen botich wirue ich den uogelen,/ din houbit dar obene/ steche ich an minen spiz,/ also
Rol 6052 magen/ unt peuelhent uns der erde:/ wir$/ ne sculen den uogelen nicht zetaile werde.’/ R#;volant uie mit paiden hanten/ den guten
Rol 8500 helue er dir swes er mege!/ din botech ich den uogelin lege,/ din houbit fůr ich hinnen:/ daz tůn ich Criste
RvEBarl 1595 herten stein./ wan dâ niht bernder vrühte schein,/ in âzen vogel und truogn in hin:/ alsus verdarp dâ der gewin./ der
RvEBarl 1611 ie schein/ in hertem gemüete/ gên rehtes wuochers güete./ die vogel, die ez truogen hin,/ daz ist bœser liute sin/ und
RvEBarl 1637 lîhte maht verzagen/ und den sâmen hin lâst tragen/ die vogele, die ich hân genant:/ sô bin ich sô niht ûz
RvEBarl 2115 im sâ ein bilde./ ez wære zam oder wilde,/ tier, vogel, menschenlîp,/ ez wære man oder wîp,/ steine, wurze, böume, gras,/

Ergebnis-Seite: << 5 6 7 8 9 10 11 12 >>
Seite drucken