Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vogel stM. (578 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

RvEBarl 8468 des mahtû dich sêre schamen./ lâ dîne drôlîche guft!/ des vogels vliegen durch den luft/ erverst dû sanfter und sîn spor;/
SalArz 17, 39 (@fol._15_a.@) nach des uies nature an dem iz ist gewachsen. //Vogele deuwent sich lichter denne andir vleisch. Da uon sin si
SalArz 17, 41 si ouch bezzer. Di henne hat daz beste uleisch vnder uoglin. Starn. vasan. Rephunre sint ein teil herdir. Sperlinge sint heiz.
SalArz 39, 15 den ougen. so mache einen introuf $t uon galle. der uogele di nu wan vleisch ezzen. vnde daz rouben. also sperwer
SalArz 54, 42 Gip im zu ezzene (@fol._45_a.@) sparagum der gesotin si mit uogelin. Si der leber uorstopfit an den wiben uon den menstruis
SalArz 71, 58 ezzen an sinen bosern tagen. ander tage sal er ezzen uogel di sich lichte deuwen. vnde sal kleinen win trinken. Dar
SAlex 1937 in daz leben/ und wolde ouh sîn fleisc geben/ den vogelen ze ezzen;/ daz er sih ie torste vermezzen/ wider sînen
SAlex 5297 walt/ von der sûzer stimme,/ di dâ sungen inne,/ di fugele und di magetîn,/ wî mohtiz wunniclîcher sîn/ frô unde spâte./
SAlex 5953 von edelen golde durhslagen./ mit sîdin wâren dar în getragen/ vogele unde tiere/ mit manicfalder ziere/ unde mit manigerslahte varwe./ daz
SM:AvR 3: 1, 2 hêre!/ //Wol dir, sumer, dîner schœne,/ sîd dîn rât der vogele dœne/ weket unde machet fruot!/ Wer kan dich volloben iemer?/
SM:Had 18: 5, 2 ir keln wîz als der snê./ //Wir sorgen nit eine:/ vogel, die hânt grôzze swære,/ in tuot ouch der winter leit./
SM:Had 20: 4, 4 rîch $s ê was vil manig lant,/ Die die wilden vogel sungen,/ daz siu klungen, $s daz der schal/ suoze hal;
SM:Had 21: 1, 5 und ouch gar ummâzzen kalt,/ Die hânt nû vil süezzekeit:/ vogel went den sumer üeben/ mit ir stimme manigvalt./ Heide, die
SM:Had 28: 1, 2 wan ‘ach’ und ‘wê’./ //Winter hât vorbotten ûzgisendet,/ die hânt vogel süezzen sang erwendet,/ so velwent sî dem sumer sîne schœne
SM:Had 29: 2, 9 an tenzen hôhe singen/ und dur boume erklingen/ süezzeklîch der vogel schal,/ des tuot ir teil wol diu nachtegal./ //Ôwê, sendiu
SM:Had 30: 1, 6 winter bringit uns innen/ grôzzer trûrikeit/ und ouch dike kleine vogel wilde, daz sir sang wen lân./ Dâbî ist er ouch
SM:Had 36: 1, 5 sol./ Er was so manger wunnen rîch,/ des hôrte man vogil dœne/ klingen so wol./ Nu sicht man trüebe tage:/ daz
SM:HvS 4: 1, 3 in blüete,/ swie diu heide wol gezieret stê,/ Swie der vogel hôhgemüete/ sî gehœhet, mir ist doch vil wê./ Ich muoz
SM:HvT 2: 1, 5 wol geblüemet und den walt./ Darzuo singent süeze dœne/ kleine vogel, den vil leide/ tet hiur ê der winter kalt:/ Si
SM:JvR 1:14, 5 milte ob andern tugenden swebt/ sam der adelar ob allen vogeln sô nu lebt./ diu milte nimet hie laster abe, $s
SM:JvW 2: 1, 4 heide,/ wie si von ir kleide/ hât gescheiden sich!/ Kleiner vogel singen/ wil der winter twingen,/ (des bedunket mich),/ Manig herze,
SM:JvW 3: 1, 2 fröide gan!’/ //Meie kumt mit maniger schœne,/ man hœrt kleiner vogel dœne/ in dien ouwen uberal./ Wunneklichez ist ir singen,/ man
SM:JvW 6: 1, 2 munt./ //‘Guot rîter, merke, waz ich sage:/ ich hœre die vogel singen,/ von liebe scheide dich enzît!/ Ein wolken grâwet gên
SM:KvL 4: 1, 6 lît/ wol geblüemet und diu heide breit!/ Fröiderîchen sang/ manig vogel singet./ meie hab es iemer dank,/ daz er walt und
SM:KvL 12: 1, 6 iuch, junge und alt!/ Man hœrt ûf dem blüenden rîse/ vogel singen in ir besten wîse./ vor in allen dœnet nahtegal/
SM:KvL 15: 1, 5 rôt./ Dâbî loubet uns der walt,/ sô hœrt man die vogel singen/ suozze, als in diu zît gebôt./ In dem süezzen
SM:KvT 2: 1, 1 ir rôter munt/ einen tûsentstunt so schœnen lachet./ //Der cleinen vogel freude ist grôz,/ si freuwent sich der liehten tage,/ die
SM:KvT 3: 1, 7 da mac man inne schouwen/ Vil kalden rîfen, der kan vogel sweigen/ ir süezzen sanges sunder wân./ nu muoz ich kumber
SM:KvT 4: 1, 3 liebiu sumerwunne ist komen/ mit liehter ougenweide./ Wir hân der vogel sanc vernomen/ (in tet der winter leide):/ Si freuwent sich
SM:KvT 5: 1, 7 gemachet val./ Sîn betwingen/ lât niht bluomen entspringen/ noch die vogel singen/ ir vil süezzen schal./ Alsus verderbet mich ein sælig
SM:St 1: 3, 4 solt uns vische geben,/ mê danne zehen hande!/ Gense, hüener, vogel, swîn,/ dermel, pfâwen sunt da sîn,/ wîn von welschem lande:/
SM:St 12: 1, 4 bist gar verdrungen:/ Rîfe in den ouwen lît,/ dâ die vogel sungen./ Sît diu fröide ist gar dahin,/ sô wil ich
SM:Tu 4: 3, 3 und sîn art/ in des lüftes wilde twinget,/ dar kein vogel nie gefloug:/ Zuo dem diu vil reine schart/ ir muot,
SM:Tu 6: 1,16 hande varwe rîch./ so hügellich/ gediuhte mich/ nie der kleinen vogel bracht./ //Der sunnen glantz/ ist worden gantz,/ die der arge
SM:Tu 6: 5, 6 Vil rîcher wât,/ die meie hât./ dabî hœrt man der vogel sang./ //Von leide $s scheide, $s vrouwe, mich./ sîd ich
SM:UvB 7: 1, 2 ist wîbes schande./ //Trutz, $s trutz, $s trutz,/ daz kein vogel tougelîcher singe/ und ouch sîne gedône rîlîcher volbringe:/ sulches ruomes
SM:UvS 10: 1, 3 //Sumer unde sumerwunne/ wunnent niht ze rehte sich,/ Noch die vogel in ir kunne,/ noch die liute, dunket mich./ Nû, waz
SM:Wi 4: 1, 2 ist so fîn! / //Secht, des meijen blüete/ fröit die vogel in dien ouwen:/ sô fröit mich ein minneklichez wîp./ Diu
SM:Wi 4: 3, 1 leijen,/ secht, so gent ir wengel liechten schîn./ //Sô der vogel kôsen/ von den kalten rîffen swachet/ und diu heide bar
SM:WvK 3: 1, 2 nie vergaz./ //Fröit iuch, fröit iuch, grüeniu heide,/ fröit iuch, vogel, fröit iuch, grüener walt!/ Swaz iuch ie geschach ze leide,/
SM:WvK 5: 1, 3 aber worden schœne:/ sî hât manger hande varwe kleit;/ Die vogel singent süezze dœne./ swie diu sumerwunne ist vil gemeit,/ Dâbi
Spec 28, 12 ſo getane natvre, daz er hoher flivget denne dehain ander vogel. Der adelær flivget dvrh die lvfte z#;ov der ſvnnen vnde
Spec 35, 21 in ir offener b#;ovze ſchinent. Mine vil lieben, die zwene vogele ſint ein bilde iwerſ lebenneſ. Wan ir der b#;ovche niht
Spec 35, 23 iwerſ lebenneſ. Wan ir der b#;ovche niht kvnnet, an den vogelen ſvlt ir ſehen, waz iv ze t#;ovnne ſi. Mineſ trehtineſ
Spec 35, 25 ze dem ezzenne ſvnder ze einem bilde. An diſen zwain vogelen vindet der g#;ovte, waz er ævern ſol, vindet der ſvndære,
Spec 118, 3 heiligen geiſteſ ſint geſcriben ze bizeichenunge vier geuidertiv uihe alſ uogele. Daz wart darumbe getan, daz unſ div tieffe der heiligen
Spec 118, 24 da behielt er deſ aren ſite, der tieffer uor allen uogelen in den ſcîn der berhtelen ſunnen ſihet. Alle die, min
Spec 119, 19 $t erchumet er niht. Der âre uliuget hoher denne dehein uogel unde wartet allen tâc in der ſunnen ſcîn, daz er
StatDtOrd 47,39 sunder durch gemeinen vromen verderben. Underwîlen mugen dî brûdere ouch vogele schîzen, durch daz sie sich an schiezene urboren unde ez
StrKD 61, 15 habch hin;/ daz was der hæbeche ungewin./ er viench der vogel niht vil/ und totte doch manich veder spil./ da was ein

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