Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vleisch stN. (530 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 362, 9 weil wol smecken, sô faulent si doch und entsliezent daz flaisch in dem mund mit irr hitz. aber cinamomum, ob daz
BdN 362, 12 zuoleimens, daz ze latein conglutinacio haizt, wan ez samnet daz flaisch zuo ainander und hertet ez. wem daz zantflaisch fault und
BdN 373, 20 pringt etleichen den auzsetzel. des pfeffers pulver negt daz übrig flaisch auz den wunden. Galiênus und Aristotiles sprechent, daz dreierlai pfeffer
BdN 377, 10 ain schæffein vel an dem tail, dâ ez an dem flaisch hieng, und legt ez auf die prust, dâ ain apostêm
BdN 382, 8 gesiht. welich ammen des krautes sâmen saufent in saufen von flaisch oder sunst, daz pringt in vil milich. dû scholt auch
BdN 383, 28 guldeinen porten. daz kraut zeuht auch dorn auz des menschen flaisch und pfeil und ander dinch. ez ist auch guot für
BdN 383, 31 daz pulver mit honig negt daz tôt oder daz wild flaisch auz den wunden. wenn ain fraw ain tôtez kindel pei
BdN 385, 23 gesprengt, und kochent ez die läut auf dem gäw mit flaisch. daz kraut ist an der art kalt und fäuht und
BdN 387, 26 hât die art, sam etleich sprechent, wer ez zuo ainem flaisch in ainen hafen leg, dâ mach ez auz zwain stucken
BdN 387, 27 in ainen hafen leg, dâ mach ez auz zwain stucken flaisch ain stuck, und ist guot wider die haizen apostem. //VON
BdN 394, 11 inn si erwallen sint, und koch si dann mit vaiztem flaisch und mit guoten dingen, sô wirt ir narung pezzer. aber
BdN 398, 10 grôz. diu erdgall hât die art, wer si seudet mit flaisch, sô macht si auz allen stucken ain stuck, reht sam
BdN 399, 28 grôz materi und streicht ab alsô vast, daz ez wildez flaisch abnegt, und hât die art, daz ez den leip verändert
BdN 416, 3 tier den pfarren izzet, ez sei rint oder schâf, des flaisch smeckt zemâl nâch dem pfarren, und izt ain rint pfarren,
BdN 442, 4 stain, aber er ist ainer tunklen rœten, sam ain rôtez flaisch. der stain senftigt zorn und verstellt des pluotes fluz, wenn
BdN 489, 20 vater und muoter tœtent in dem alter und beraitent ir flaisch zuo ainer wirtschaft und ezzent daz mit irn freunden und
BdN 490, 12 anders niht ezzent. /Auch sint ander läut, die ezzent menschleich flaisch und volgent der menschen fuoztriten sô lang, unz daz si
BdN 492, 28 rôch. /Ez sint läut, die haizent Comani, die ezzent rôhz flaisch und trinkent pfärdspluot. /Jacobus spricht, daz frawen sein in den
BdN 493, 22 gegen der sunnen aufganch pei dem mer und ezzent rôhz flaisch und gar guot hönich. /Ez sint auch etleich läut gegen
BenGeb 30 im niht entwuohsen siniu lider./ wir sin mit samt im ain/ vlaisch, lih unde gebain,/ unde daz, daz von im muoze leben,/
BenGeb 38 unde siniu chint,/ mit im ain gaist unde ain muot,/ vlaisch, gebaine unde bluot,/ erben unde siptail,/ getailen an dem erbetail./
BrEng 39 daz di maſlichi ſi an allen dingen. Vn2de abir deſ fleiſchiſ ſo an vier bein gat ſol da nieman niemir imbiſcin
BrZw 7 oder deſ willen aiginlichs. $t ſunder vn2de di gerungi deſ vlaiſchis abſlahin e1r île. wani ſih der me1nniſh vo1n himel. vo1n
BrZw 25 ſprechinde. gebin {f{(27v)}f} der wiſe menneſc in den val deſ ulaiſches $t daz der gaiſt bihaltin ſi i1n den tag deſ
BrZw 39 dan den merren bihaltin i1n alle1n dinge1n der mazze. Der ulaiſche aber vier#;ovzze ganzlic vo1n allen werde inthaltin daz ezzin ahne
BvgSp 4 heizzent h#;eunre von Kryechen. Man sol h#;eunre braten vnd ein fleisch eines swines, weich gesoten. vnd gehacket vnder ein ander. vnd nim
BvgSp 5a teyc vnd sol [den] d#;eunne breiten. vnd nim ein gesoten fleisch vnd spec gehacket $t vnd epfele vnd pfeffer vnd eyer
BvgSp 8 #;evmme den rans vssene die hut lazzen. vnd l#;eose beide fleisch vnd gebeine abe vnd allez daz ez in dem libe
BvgSp 8 die ez nidennen hat vf den f#;euzzen. vnd nime des fleisches. daz dor vz gezogen ist, wol als zwai eier vnd s#;eude
BvgSp 15 ez backen. Conf$. Also mac man auch h#;eunir machen, auch fleisch oder wiltprete oder ele oder v#;eogele. 16. Von einem gerihte
BvgSp 19 formen. nim von den br#;eusten der h#;eunre vnd ander gůt fleisch, so wirt die kunst deste bezzer vnd fersaltzez niht. 20.
BvgSp 27 Nim gebratene byern vnd to sur epfele vnd nim vnder wahsen fleisch gesoten vnd nim pfeffer vnd saffran, daz stoz z#;ov sammene vnd
BvgSp 86 latwergen. (86.) Einen fladen. Der eynen fladen w#;eolle machen von fleische, der nem fleisch, daz do ge von dem lumbel oder
BvgSp 86 fladen. Der eynen fladen w#;eolle machen von fleische, der nem fleisch, daz do ge von dem lumbel oder von dem wenste,
BvgSp 87 vnd rip aber als vil keses drunder, als vil des fleisches ist. vnd rurrez wol vnd mengez mit eyern, des viertels
BvgSp 88 ist auch gůt. (88.) Einen fladen. Aber ein fladen von fleische vnd lumbel gemaht. vnd ribe daz vierdig$/ teil als vil
BvgSp 89 gantz drin vnd trage in als heiz hin. (89.) Von fleische einen fladen. Ein fladen gemaht von fleische von lumbel. vnd
BvgSp 89 hin. (89.) Von fleische einen fladen. Ein fladen gemaht von fleische von lumbel. vnd ribe drin gein eim vierteil kes vnd
BvgSp 91 (91.) Aber einen fladen. Der einen fladen w#;eolle machen von fleische von den wensten, so nim des vierteil kes dor zů vnd
BvgSp 92 hin. (92.) Einen fladen. Der einen fladen w#;eolle machen von fleische von lumbeln gemaht, der siedez wol vnd hackez cleine vnd
BvgSp 93 vnd versaltz niht vnd gibz hin. (93.) Einen fladen von fleische. Wilt du ein fladen machen von fleische von wensten, so
BvgSp 93 Einen fladen von fleische. Wilt du ein fladen machen von fleische von wensten, so sude in wol vnd hacke in cleine
BvgSp 95 heidenische haubt. Die heidenischen haubt. gemaht einen sch#;eonen fladen von fleische, von vierteil h#;eunren wol gestrauwet, w#;eurfeleht epfele drin gesniten. vnd
Eckh 5:10, 19 gotes süne ze werdenne, die niht von bluote noch von vleisches willen noch von mannes willen, sunder von gote und ûz
Eckh 5:11, 1 dem menschen niht undertænic ist des menschen willen. Bî des vleisches willen meinet er allez, daz in dem menschen sînem willen
Eckh 5:11, 3 einem widerkriege und mit einem widerstrîte und neiget nâch des vleisches begerunge und ist gemeine der sêle und dem lîbe und
Eckh 5:11, 7 sêle, der natûre und ir werk ist unvermischet mit dem vleische, und stânt in der sêle lûterkeit, abegescheiden von zît und
Eckh 5:109, 13 daz der sêle anehaftende ist, begriffen und vermischet mit dem vleische, und hât ein gemeine werk mit einem und in einem
Eckh 5:110, 16 ’owê mir unsæligen menschen! wer lœset mich von disem tœtlîchen vleische und lîbe?’ Und er sprichet ouch anderswâ, daz des menschen
Eckh 5:110, 17 er sprichet ouch anderswâ, daz des menschen geist und sîn vleisch alle zît wider einander strîtent. Daz vleisch rætet untugent und

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