Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vleisch stN. (530 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Albrant 1,4 daz ros den wurm hat zwischen der haut in dem vleisch, so nim ain ros pain und prin daz ze pulver und
Albrant 3,21 essin wen rockyn cleyn: is wirt gesunt. //VElch ros wilt fleys hot in der wunden, zo sal man nemen grunespat unde
Albrant 3,42 im salcz. //Welch ros den pirczil hot czwischen huyt unde fleysche, zo durch burne dy bule unde gus hirssyn unslit dorin. //Welch
AvaJo 13, 6 der lip, $s iedoch huob er den strit/ mit sineme fleisce: $s daz chom von deme heiligen geiste./ man liset von
AvaJo 14, 5 $s darzuo sterchete in der heilige Christ./ luzel was daz fleisc an sineme libe, $s daz liez er durch di gotis
AvaLJ 76, 2 Simeon, du bist./ iz nehat dir niht eroffenot $s neweder fleisk noch pluot,/ sunder min vater, der da ist, $s qui
AvaLJ 120, 2 einleven er iz pot,/ er sprach: "dize ist warez min fleisk, $s dar zuo gecreftige iuch der heilige geist,/ daz ir
AvaLJ 130, 7 min!/ vil willeg ist der geist, $s unchreftich ist daz fleisk./ unde swie iz umbe min not si, $s alse du
AvaLJ 156, 9 unsculdigen sun,/ do man in marterote also sere $s daz fleisk daz er von dir genomen hete!/ Owi, Josep der guote,
AvaLJ 182, 4 ir muote:/ "ja nehat der geist $s weder bein noch fleisk./ tuot uf iuweriu ougen, iuweren sin $s unde sehet, daz
Barth 134, 19 siut si unze daz sich daz gebeine $t von dem fleische lôse. //Wil dû machen daz der mensch sprechende werde, sô
Barth 141, 3 wirt diu wunde linde unde heilet doch schiere. //Swâ daz fleisch beginnet fûlen oder tôten, dû solt nemen einen leim ûz
Barth 141, 5 mit ezich unde lege dar ûf, unde als daz tôte fleisch rôten beginnet, sô wirf daz plaster abe unde lege aver
Barth 141, 7 dar ûf unde tuo daz die wîle dû des tôten fleisches iht sehest. //Wil dû daz pluot schiere verstellen, sô nim
Barth 152, 19 zuo unde lâ daz sieden als lange unz sich daz fleisch ledige von dem beine, unde gip im danne daz wazer
Barth 154, 12 marweu hüenre, diu wol mit phefer gemachen sîn, unde lemberîn fleisch unde warmez ezen unde ingeber unde phorren, der zwir gesoten
Barth 155, 6 in girstînem brôt, sô verstêt ez als palde. Des gîrs fleisch sol man derren unde sol ez gehalten: swen der winnunde
Barth 155, 7 ez gehalten: swen der winnunde hunt gebîzet, ezet er des fleisches, iz geswillet in nimer unde heilet als palde, daz daz
BdN 11, 11 daz daz selb tail vol lufts ist und ist niht flaischs dâ noch hirns. daz vorgenant häutel ist vol nâtürleichs lufts
BdN 14, 17 iegleich landestier, daz sagler hab als ain hunt, daz izzet flaisch, und wenn ez trinken wil, sô schöpfet ez daz wazzer
BdN 17, 8 sô stürb der mensch. iedoch lêrent etleich, daz man zuogewachsen flaisch abgesneiden müg. aber ez ist mit sorgen. //VON DEM ÜBERVALL.
BdN 19, 1 daz haupt mit dem leib. der hals ist auz kruspelischem flaisch gemacht aller maist inwendich, und stêt auch der hals ze
BdN 19, 15 schuldern sint praiteu pain dünneu dar umb, daz si daz flaisch vast halden auf den achseln, und sint dar umb mæzicleichen
BdN 20, 13 der willicleichen wegung an den glidern und ist gesamnet auz flaisch und auz âdern und auz nâtürleichen panden, und spricht Rasis,
BdN 21, 18 man in versneit, dann an der stat, dâ er dem flaisch ist zuogesellet; daz ist dar umb, daz er der gesinten
BdN 21, 28 klâen hât, der trinket niht wazzers dar umb, daz er flaisch izzet, daz fäuhter ist wan daz ezzen anderr vogel. all
BdN 22, 9 in dem leib. dar umb sint diu pain des kranken flaisches aufhaltung, recht als die pfæl in ainer klänten want den
BdN 23, 10 alsô spricht Plinius. Diu wazzertier habent niht markes. //VON DEM FLAISCH. /Daz flaisch ist krank, waich und zart und wirt leicht
BdN 23, 11 Plinius. Diu wazzertier habent niht markes. //VON DEM FLAISCH. /Daz flaisch ist krank, waich und zart und wirt leicht zerbrochen. diu
BdN 23, 12 und zart und wirt leicht zerbrochen. diu pest schickung des flaischs ist, daz ez niht ze mager noch ze vaizt sei
BdN 23, 15 an, daz diu glider mæzik sint und zimleichen dervollet. des flaischs vaizten ist pei dem nabel und pei den lenden. wir
BdN 23, 16 den lenden. wir brüefen auch dar an wol, wenn daz flaisch wol geschickt ist, daz der leip leicht enpfint wol oder
BdN 23, 18 daz der leip leicht enpfint wol oder wê. aber ungeschickt flaisch ist daz niht leicht enpfint. Galiênus spricht, daz daz flaisch
BdN 23, 19 flaisch ist daz niht leicht enpfint. Galiênus spricht, daz daz flaisch dar zuo nütz sei, daz ez die klunsen zwischen den
BdN 23, 21 âdern derfülle und daz ez diu gelider ze samen hab. daz flaisch daz hât mangerlai gestalt in mangerlai glidern, wann daz flaisch
BdN 23, 22 flaisch daz hât mangerlai gestalt in mangerlai glidern, wann daz flaisch in der lungen ist von rôter rôsenvarb und ist satrôt
BdN 25, 4 den frawen sint gemacht von der nâtûr auz waichem lindem flaisch und die schüllent an den juncfrawen klain sein und tapfer.
BdN 26, 20 seit gar ze kalt. daz herz ist auz hertem dickem flaisch und ist in aim menschen grœzer denn in dem andern.
BdN 30, 15 wann andreu glider, dar umb, daz si von waichem lindem flaisch ist. alsô spricht unser puoch, aber ich wæn, daz si
BdN 46, 16 schämigen antlütz, der ist von nâtûr schämig. welhes antlütz vol flaischs ist, der ist træg und ain tôr. welhes wangen grobez
BdN 46, 18 ist, der ist træg und ain tôr. welhes wangen grobez flaisch habent, der ist ainr groben nâtûr. wer ain behendez antlütz
BdN 46, 20 daz ist ain antlütz niht zerplâsen und niht mit grobem flaisch, der hât vil gedänk. wer gar ain sinwel antlütz hât,
BdN 47, 7 ain schœneu stimm bedäut tôrhait und kleine weishait. //VON DEM FLAISCH. /Welher mensch vil flaischs hât und daz selb hert ist,
BdN 47, 8 tôrhait und kleine weishait. //VON DEM FLAISCH. /Welher mensch vil flaischs hât und daz selb hert ist, daz bedäut groben sin
BdN 47, 10 daz bedäut groben sin und hert vernunft. aber welhes menschen flaisch lind ist, daz bedäut ain guot nâtûr und ainen guoten
BdN 47, 30 ain stark prust unden hât und auch dar an vil flaisches, der ist ain tôr. wer ainen behenden leip hât, daz
BdN 48, 25 und ainen tôrn. //VON DEN FÜEZEN. /An welhen füezen vil flaisches ist und daz flaisch gar hert ist, daz bedäut ain
BdN 48, 25 DEN FÜEZEN. /An welhen füezen vil flaisches ist und daz flaisch gar hert ist, daz bedäut ain pœs vernunft an dem
BdN 49, 3 bedäut ainen stumpfen menschen und unschämigen. wem die lend vol flaischs auzwendig sint, daz bedäut der sterken gesunthait und ir genuhtsam.
BdN 49, 19 sint und der hals starch und grôz und niht vil flaischs an ist. alsô ist auch der mensch küen, der ain

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