Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vleisch stN. (530 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

SalArz 68, 8 rosen ole. oder mit fioln ole. gip im huner zezzen. vnde citik uleisch. Si daz fiuer uon trurikeit. vnde uon angest. $t so
SalArz 76, 14 wirt da uon ein krebz. daz ist ein geswer daz uleisch hin izzet. Swer ein geswer habe uon dem blute. der
SalArz 76, 56 colera. so sich di enzundet. vnde uluzit zwischen hut vnde uleisch. Swenne iglich der vuchte so sere heiz. wirt also daz
SalArz 76, 58 sich uerkeret. vnde swarz wirt. vnde uluzet zwischen hut vnde uleisch. so wirt ein miselsucht da uon. Swenne di miselsuch wirt
SalArz 77, 33 wasche ez gar vlizeclichen. vindes du danne dar inne wizes uleisch sinewel als erwize. oder kleine griz roten oder swarzen. so
SalArz 79, 7 uon cypressen boum. daz twinget $t daz blut. vnde machet nicht vleisches. Wiltu aber daz daz blut betwungen werde. vnde doch uleisch
SalArz 79, 9 vleisches. Wiltu aber daz daz blut betwungen werde. vnde doch uleisch werde. so lege uf di wunden wirouch. vnde alene. oder
SalArz 79, 36 ist ouch gut. So di nagel sweren. oder so ubergez uleisch drunder werde. so nim galliam (@fol._65_a.@) vnde stoz di mit
SalArz 84, 54 uor der brust sichtum. Man sudet ez ouch mit ueiztem uleische. vnde gibet ez den di eine tribende ercenie sullen nemen.
SalArz 85, 11 den trucken husten so man si gibet gesoten mit veiztem vleische. Swer ouch getranc wil nemen. der sal si ezzen mit
SalArz 85, 13 ouch getranc wil nemen. der sal si ezzen mit ueiztem uleische gesoten. e er den trank neme. so machen si im
SalArz 88, 54 si tut zu der introuf. Von der alene wechset daz vleisch an den wunden. vnde heilet schire. //Stein wurtz ist heiz vnde
SalArz 89, 15 dem wazzere. vnde gesigen wirt. Man sudet si ouch mit vleische. oder mit hunern. vnde gibet daz sot. Man machet uon
SalArz 92, 3 hat di kraft daz er daz fule. vnde daz rote uleisch abneget an den wunden. vnde di blatern di uzsetzigen hant
SAlex 75 undirquam;/ dô si sîne wîsheit/ und sîne grôze rîcheit,/ sîn fleisch und sîne vische/ und di zîrheit sîner tische/ unde sîn
SAlex 6931 wes wênet Alexander?/ ein man ist als ein ander/ beide fleisc unde bein./ sehet, bringet ime disen stein./ er is vile
SM:Had 7: 3, 3 haben wir $s den witte, noch daz smalz,/ Noch daz fleisch, noch vische, pfeffer, ouch den wîn:/ waz wolte ich dîn?
Spec 13, 30 an iri: rînte, ſchale, chern. Div bittir rinte bezeichent daz vleiſch unſerſ herren, daz die martyr an ſich nam, div ſchal
Spec 15, 19 an dem achtodim tâge lîe er ſich beſnîden an diſem vleiſche, der âne ſunti waſ chomin in diſe werelt. Div alti
Spec 17, 8 alle die in die vr#;vode chomen wellen, daz ſi ir flêiſch hie beſnîden von aller ſlâht âchuſte unde ziehin ab den
Spec 17, 10 ab den altin man, der ie nach der gîrde deſ fleiſcheſ lêbte, unde leigin an den niwen man, der nach gôt
Spec 23, 1 wort.’ Et verbum caro factum eſt. ‘Daz wort iſt worden fleiſk.’ Von zwain gebvrten, goteſ vnde deſ menniſken, wolte goteſ ſvn
Spec 24, 11 geſchriben waren? Daz bezaichente, daz er herre erſchein in dem flaiſke, der alle ſine erwelte hat gebrievet in dem himelriche. Da
Spec 27, 1 ſelber ſælicheit, daz wir vnſern lip dwingen vnde vnſer brodez flaizch von vnrehte, von vppekeit, von boſen gedanchen, von vbeln werken.
Spec 31, 25 viant ſiner gothait niht innan wurde, div da mit dem flaiſke bedecket waſ. Wan do der tievel daz geſach, daz der
Spec 40, 10 daz ſult ir uernemen. Der furſte bezeichent die gelûſte unſerſ fleiſcheſ, chelgîte unde allir ſlahte gierſcheit. Uon ſogetanir ſêite wirt gevangen
Spec 40, 18 die immer geſehen wellent die himeliſchen Ieruſalem, die můzzin ir vlêiſch ê brîteln uon ſuntichlichen gîrdin, die daz vlêiſch uil gerne
Spec 40, 18 můzzin ir vlêiſch ê brîteln uon ſuntichlichen gîrdin, die daz vlêiſch uil gerne hânt. Nu habit ir uernômin uon der heiligen
Spec 43, 16 der urtêile. ‘Stant ûf’, ſprichet der heilige bôte, ‘uon dem fleiſche, ſtant ûf uon den tôtin, ſo beliuhtit dir Chriſt.’ Nu
Spec 49, 22 erzeigit iſt unde gebôtin. Er gebot unſ, daz wir ſin vleiſch unde ſin blůt namin. Daz ſchulin wir auir nemin durch
Spec 50, 2 me manet, et ego in eo. Er ſprichet: ‘Der min vleiſch izzit unde min blůt trinkit, der wont mit mir unde
Spec 50, 5 dem tiefile niht widerſtên mêgin noch den ûbilin ſtungin unſereſ vleiſcheſ, wir ennêmin ſine heilicheit an unſich. $t Waz iſt div
Spec 50, 9 vitam in vobiſ. Er ſprichet z#;ov unſ: ‘Irne ezzit min vleiſch unde entrinchet min blůt, irne gewinnet nimmir daz êwige lêbin.’
Spec 50, 29 mit kirchgenge[n], mit wachen, mit andirn gůtin werchin ſineme brôdim vleiſche wern alliz, deiz wider der ſalicheit der ſele gêrt. Swer
Spec 51, 17 hivte dehein criſten menniſche ſi, iz gemeine hiute deſ heiligen vlêiſcheſ unde blůtiſ unſirſ herrin, von div daz daz urône opher
Spec 52, 16 leit er uon im; daz bezeichint daz, daz er ſin vleiſch, daz er uon $.s$. Marien enphienc, $t durch unſ z#;ov
Spec 56, 20 girde ervollen, daz er unſich bringe nach der urſtende unſeriſ vleiſcheſ z#;ov der himiliſchin $t herſchefte. Per eundem Ieſum Chriſtum dominum
Spec 60, 22 mit ſin ſelbiſ gewalte, nam wider an ſich ſin ungemeilitiz vlêiſche. Er erſchein ſinin ivngirn, er zêicte ſine vînf wndin, $t
Spec 103, 25 waſ, der wart uur Yſaac geopfert. Alſo wart daz brode uleiſc deſ heiligen Chriſteſ uur die gotheit gemartert. Der wider, der
Spec 121, 32 erneſtet der geiſt. In den ſuntæren iſt div brode deſ uleiſſceſ. Div brodecheit deſ uleiſſceſ dwinget deſ menneſſcen m#;vot ze hazze,
Spec 121, 33 den ſuntæren iſt div brode deſ uleiſſceſ. Div brodecheit deſ uleiſſceſ dwinget deſ menneſſcen m#;vot ze hazze, ze vberm#;vot, ze unreinecheit,
StatDtOrd 36, 4 /Sint daz unser hêrre in dem ewangelio sprichet: swer mîn vleisch izzet unde trinket mîn blût, der blîbet in mir unde
StatDtOrd 36,12 Christus zum êrsten daz sacrament seinte unde sazete unde sîn vleisch unde sîn blût dâ gab sînen iungeren unde daz ambeht
StatDtOrd 40,23 unde an deme dunrestage, $t ist den brûderen disses ordenes vleisch irloubet zu ezzene, an den anderen drîn tagen mugen sî
StatDtOrd 40,27 ezzen vastelich spîse, doch ezzen sî an eime igelicheme tage vleisch, an den der cristac gevellet durch die vrowede der hôgecîte,
StatDtOrd 67, 5 trinken glîche teile, idoch sal man dem meistere vische unde vleisches alsô vile geben, als vier anderen brûderen, durch daz, daz
StatDtOrd 68,24 zu drîn mâlen ezzen unde doch alsô, daz er dâ vleisches, eiere, keses, vische unde wînes iht enbîze. Ist aber, daz
StRAugsb 57, 19 verbiutet der vogt und auch di burgere umb der iuden flaichs, als unser herre der bischof und unser herren von dem
StRAugsb 198, 26 daz reht, daz chein fleismanger der ein gast ist chein fleis hinne veile haben sol, wan als hernach geschriben stat. Daz
StrKD 107, 255 hunde/ diu semel in dem munde./ der ander ist von vleische riche;/ des munt ist stætechliche/ verschoben mit dem bachen./ von

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