Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vleisch stN. (530 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 49, 21 weiter behendikait und dem die lend klain sint und daz flaisch, daz an den waden ist seiner pain, sich ze tal
BdN 49, 23 sich ze tal senket und wem diu haut und sein flaisch etswie vil trucken sint und dem die âdern scheinent an
BdN 49, 26 rauch etswie vil. ez sint auch die küen, die gleichez flaisch habent, niht ze vil noch ze wênig, und ainen aufgerihten
BdN 50, 11 ains snellen sinnes und ainer guoten behenden nâtûr, der lindez flaisch hât an seinem leib und des wênich ist und dar
BdN 50, 14 mager und vaizt und der an dem antlütz niht vil flaischs hât und im die ahseln derhebt sint und seineu ripp
BdN 50, 15 im die ahseln derhebt sint und seineu ripp etswie vil flaisches habent und sein varb ain mittelvarb ist zwischen rôt und
BdN 50, 26 habent zwischen grôz und klain und zwischen vil und wênig flaisches. des selben haupt schol in seiner grœzen des leibs grœzen
BdN 51, 3 minnent man, des leib oder persôn aufgerekt ist und des flaisch geleich ist, niht ze vil noch ze klain, und der
BdN 51, 17 krump vinger. sein antlütz ist gar sinbel und hât vil flaisches auf den wangen. der ist auch stumpf, der vol flaisches
BdN 51, 18 flaisches auf den wangen. der ist auch stumpf, der vol flaisches auf dem hals ist und auf den füezen und an
BdN 51, 23 ainem pallen, als ob si hofrot sei, und hât vil flaischs. sein kinpacken sint grôz und seineu pain lank, sein antlütz
BdN 60, 35 als wenn dû mich ladest auf den künftigen samstag zuo flaisch, sô sprich ich: ich izz niht flaisch an dem samstag,
BdN 60, 36 künftigen samstag zuo flaisch, sô sprich ich: ich izz niht flaisch an dem samstag, daz ist: ich wil sein niht ezzen
BdN 66, 14 flüzzich und wêtuond. ist auch daz der mônschein tôter tier flaisch begreift, daz macht er unsmeckend. ez spricht auch unser puoch,
BdN 103, 19 zeuht daz wazzer die fäuhten auz, diu zwischen vel und flaisch ist. ez geschiht auch oft, daz gar nâhend pei enander
BdN 116, 14 vierfüezigz tier begert der unkäusch in dem lenzen allermaist. daz flaisch aller vierfüezigen tier ist pœs, wenn si ir narung suochent
BdN 116, 34 umb ir ezzen und umb ir wonung. welhiu tier rôch flaisch ezzent, diu streitent mit allen andern tiern, wan si nement
BdN 117, 12 leben. ain iegleich ackertier, daz säglisch zend hât, daz izzet flaisch. dâ pei verstên wir die fürsten, die pœs diener habent,
BdN 120, 5 des kaisers Nerônis hausfraw sich padet in esels milch. esels flaisch macht gar pœs pluot dem der ez izzet und lâzt
BdN 120, 7 in dem magen; iedoch ist ez pezzer wann der pferd flaisch. esels milch alsô warm sterkt die zend und sänftigt irn
BdN 130, 3 si dar under beleiben unz si zeitig werden. des kälbleins flaisch, daz in der muoter leib getœt ist, ist guot für
BdN 130, 8 daz der hund stimm mit in lauf. wer tägleichs ir flaisch izzt des morgens gar fruo, der ist behuot vor haizen
BdN 131, 13 sô volgt ez dâ nâch dem menschen ungepunden. des hirzes flaisch ist melancolischer nâtûr und ist hart ze kochen in dem
BdN 131, 15 magen. hinnulus ze latein ist des hirzs sünl. des kälbleins flaisch ist pezzer wan des hirzes, und wirt ez gekappaunt, sô
BdN 138, 11 umb, daz daz tierl wênig nâtürleicher hitz hât. des igels flaisch ist gesunt dem magen und sterket in und hât ain
BdN 144, 14 guot sei, die übrig kelten haben, wan sô si daz flaisch ezzent, sô werdent si haiz. der lewen pain sint sô
BdN 144, 26 lewen hals ist ganz durch und durch, aber des halses flaisch ist kruspelot, reht als ob er sei von ainer âdern,
BdN 147, 34 strick gelegt, und kümpt niht für paz. kain tier daz flaisch izt mag kraut ezzen ân smerzen und ân siehtum, ân
BdN 148, 4 menschenflaisch ist zimleicher und süezer ze ezzend wan kain ander flaisch, und dar umb wagt er dann daz leben nâch dem
BdN 155, 36 hilft wol, daz ez sich ergê an dem âbent. lemrein flaisch ist starken und gesunden läuten gar gesunt, aber siechen ist
BdN 157, 32 der hüenr und irr aier und lebt allain des selben flaisches. ez wont auch gern pei den häusern. alsô ist ain
BdN 159, 22 wenn die ochsen ie elter sint, sô si ie mürwer flaisch habent, ist daz si gemest sint. in allen tiern sint
BdN 159, 31 andreu tier und herter, doch hât der ohs sterker. rinderein flaisch machet dickez pluot vol melancoli. ez læzt sich auch übel
BdN 161, 16 ohsen geleich. ez ist etswie vil rôt und ist sein flaisch süez. dar umb væht man ez. //VON DEM AINHÜRN. /Unicornus
BdN 162, 22 maus. Plinius spricht, daz diu perinne dar nâch daz geporn flaisch lecke und mach die gepurt sô lang, unz si glider
BdN 162, 33 pern ezzent âmaizen und krebz durch erznei willen. des pern flaisch wehst wenne man ez seudet, daz tuot kain flaisch mêr,
BdN 162, 34 pern flaisch wehst wenne man ez seudet, daz tuot kain flaisch mêr, sam Plinius spricht. der per ist sô gar schelmig,
BdN 163, 28 lâget auch allermaist haimleichem gefügel, sam hüenren und gensen. fühsein flaisch geprant ze pulver und daz gegeben herzslähtigen läuten in wein
BdN 164, 24 ain iegleich vogel, der krump klâen hât, der lebt des flaisches. aber die andern die lebent der früht und der würm
BdN 164, 26 würm und der slangen. Aristotiles spricht, daz die vögel, die flaisch ezzent, niht mêr aiern denne ains mâls in dem jâr,
BdN 165, 8 iegleich vogel, der vinger hât an den klâen, der izt flaisch, und ain iegleich vogel, der væht oder raubt, der væht
BdN 165, 12 den hecht. aber der spärwær darbt der sänftikait. der vogel flaisch, die ander vogel ezzent, ist pezzer und paz smeckend wan
BdN 165, 13 ander vogel ezzent, ist pezzer und paz smeckend wan ander flaisch, ez sei denn ain sunderleich dinch. aller vogel hüenel wenne
BdN 166, 8 vogel. er ist ain grôzer rauber und lebt neur des flaisches. er hât gar ain starch scharpf gesiht, alsô daz er
BdN 174, 12 spricht, der swan hât weiz federn und hât doch swarzez flaisch. er waiz von nâtûr seinen tôt vor, wan er singet
BdN 175, 1 ân allen smerzen, alsô daz weder sein federn noch sein flaisch von dem feur leident. Dâ pei verstê wir die hailigen
BdN 196, 29 zuo nihtiu nütz dan in die kuchein. si habent pezzer flaisch wan kain ander gefügel, wan der cappân flaisch macht guot
BdN 196, 30 habent pezzer flaisch wan kain ander gefügel, wan der cappân flaisch macht guot pluot und fuoret gar wol. dâ von sprach
BdN 199, 3 und vernewt sich alsô. er hât auch edler und senfter flaisch danne ander waltvogel, und dar umb ist er ain guot
BdN 200, 4 der er die sien vor rehter lieb. der jungen ruochen flaisch ist guot ze ezzen und aller pest wenn man in

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