Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

bilde stN. (526 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

KvWTurn 373 dem rande lûhten/ und alse liljen dûhten/ gestellet an ir bilden./ der schilt mit einem wilden/ löuwen stuont verdecket,/ der was
Lanc 575, 13 wile gegeben het, das dem glich was, und stunden zwey bild in dem stein die sich underkusten; und Lancelots bild hilt
Lanc 575, 13 zwey bild in dem stein die sich underkusten; und Lancelots bild hilt ein hercz in beiden sinen henden, und der frauwen
Lanc 575, 14 hilt ein hercz in beiden sinen henden, und der frauwen bild het ein hant in die ander geleit. Morge het die
Lanc 615, 28 sie in schön sercke von steyn wol gehauwen mit eim bild, was besiegelt oben. Lancelot sah die buchstaben in dem grab
Litan 700 in diner ujten./ er geruhte zallen ziten/ in einer tubin bilide irschinen/ vnde saz ufe den asselin dinen/ zu allir diner
Litan 829 saltu min gemute keren,/ herre sancte columbam./ des ih gut bilide uon dir han./ dv irfultis wole des heiligen geistis gebot,/
Lucid 62, 4 Jngeſigele. Die ſint ergraben alſe ein múnʒiſen nach deſ menſchen bilde. Dauon en mac dehein wip ʒe heineme tragende me gewinnen
Lucid 70, 7 daʒ abraham [29#’r] die heilige driualtikeit ſehe in drier engele bilde vnde anbette ſú fúr einen got. Do uon enmugen wir
Lucid 109, 2 vnde da ſiʒʒen ʒů ſineſ vater ʒeſuwe. Nach dem ſelbin bilde twahint die meiſtere irn iungeren ir f#;euʒe. Da mite irʒeigent
Lucid 115, 11 meiſter: Vnſer herre bedorfte deheineſ t#;vofeʒ, wen daʒ er vnſ bilde gap vnde daʒ er vnʒ den touf wihete. Durch daʒ
Lucid 133, 9 ſint ſi niht. Der tiuel trúget die lúte in irme bilde vnbe daʒ, [62#’r] daʒ er ſie uerleite. So ſi aber
Lucid 139, 1 vbelin vallint nider alſe bli. //Der iunger ſprach: Jn welheme bilde erſchinet vnſer herre da? Der meiſter ſprach: Er erſchinet den
Lucid 139, 3 erſchein in monte ſynai, den vbelen erſchinet er in dem bilde alſe er gemartirt wart an dem crúce. //Der iunger ſprach:
Lucid 143, 2 Daʒ iſt alſe geſprochen, daʒ er ab im leit menſlich bilde vnde ʒeiget ſich ſinen lieben in der ere ſineſ uater.
MarlbRh 10, 27 de besigelde brunne,/ den hat entfengt d#;ei götliche sunne,/ sin bild hat got an dich gelacht,/ dat enbricht engeine macht./ //D#;ei
MarlbRh 17, 20 din milde herz si sch#;eir ersach,/ alda si vür dim bilde lach,/ du deds si v#;eulen, dat si gehort was,/ van
MarlbRh 100, 28 genas,/ bitz si in in gedrücket wart/ ind bit sinem bilde wart bewart,/ bitz ich sin l#;eicht recht anesach,/ an dat
MarlbRh 118, 2 gr#;eune stein bezeichent din leven,/ dat allen l#;iuden hat gůt bild gegeven,/ wand sowe, w#;ei dürr$’ he si,/ bit gůder andacht
MarldA 159 alse die heilige wif,/ die uns aller dugende/ gegeven havent bilede:/ unser muoder Sara du otmuodige,/ Anna du geduldige,/ Hester du
Mechth 1: 41, 2 vraget mit einem lobe, wie das clein#;eoter heisse «O ein bilde miner gotheit, gehert mit miner menscheit, gezieret mit minem heligen
Mechth 2: 4, 100 mundes. Do leite sich das reine lamp uf sin eigen bilde in irem stal und s#;vog ir herze mit sinem s#;eussen
Mechth 2: 19, 6 beschehen. Du bist drivaltig an dir, du maht wol gottes bilde sin: Du bist ein menlich man an dinem strite, du
Mechth 2: 20, 16 mantel, der so schone lúhtet?» Do sprach si: «Von dem bilde gůter werke.» Do sprach ich: «Wa von hastu disen bl#;eumenden
Mechth 3: 1, 70 in dem throne siht man den spiegel der gotheit, das bilde der menscheit, das lieht des heligen geistes und bekennet, wie
Mechth 3: 1, 86 brinnendú liehter, dú bezeichenent die ware minne und das helige bilde und die getrúwe meinunge binnen. Die lene der st#;eule ist
Mechth 3: 10, 58 wir gedenken an gottes userwelte frúnde und an ir helige bilde. Dise marter lidet ein ieglich sele, die in heliger temperunge
Mechth 4: 20, 11 wege. Das dritte, das er inen mit heliger wisheit das bilde gap, das si da zů dur got solten messig sin
Mechth 4: 21, 10 losunge, mit minnenklicher tr#;eostunge, $t mit frúntlicher helfe, mit heligem bilde; und #;voch sint si ein heilsam bant des heligen cristan
Mechth 4: 22, 25 er im von gotte ze lone, das er sinem heligen bilde hat gevolget in der predier orden. Sant Dominicus ist vor
Mechth 4: 27, 75 ganzen einunge der heligen drivaltekeit mit fúnf brůdern nach dem bilde der heligen fúnf wunden oder mit sibenen nach den siben
Mechth 5: 1, 7 in (76#’v) den sinnen, die der súnden gebruchet hant; gůt bilde des lebendes, wa sich der mensche verb#;eoset hat. Disú rúwe
Mechth 5: 14, 4 bezogen. In dem wasser swebten vische, die waren glich menschlichen bilden. Dis waren der armen pfaffen selen, die in diser welt
Mechth 5: 23, 122 vinsternisse in der alten e. Da uf waren geneiet gr#;eunú bilde; wan alleine dú alte e vervinstert was mit manigen grossen
Mechth 5: 23, 125 mere si waren vinster mit den schuldingen. Die scheffenisse der bilden das was alles von der schulde und von der not,
Mechth 5: 23, 130 mitte solten úberwinden alles únsers herzen leit. Da uf waren bilde geneiet mit golde, die waren glich den vogelen, die Noe
Mechth 5: 34, 10 si nach rehte in das abgrúnde solten sin gegangen. Irme bilde ist manig vrowe gevolget der masse si wolten und mohten.
Mechth 5: 34, 40 ze botten mit irme heligen gebette und mit irme gůten bilde.» Dis sprach #;voch únser herre: «Dis bůch sende ich nu
Mechth 5: 35, 30 súnde in das vegefúr sint gevarn, die wir mit gůtem bilde solten bewaren. Ich bit(101#’r)te dich, herre, umb helige heiligunge und
Mechth 6: 2, 27 und ein bettebloch. Alsus sol er mit dem#;eutigem herzen gůt bilde wider geben wider ein b#;eose leben. Er sol #;voch zwen
Mechth 6: 24, 17 in miner gotheit nach ir langen trurekeit; und ein geistlich bilde miner menscheit das swebet ie sunder beginne in miner ewigen
Mechth 6: 29, 11 hie brinnent in der himelischen minne und lúhtent mit gůtem bilde; alle die erkaltet sint in den súnden, die m#;eogent sich
Mechth 6: 33, 19 pine. Disú krone sol noch gezieret werden mit min selbes bilde.» Do vůr der bilgerin hin. Der mensche wart betr#;eubet und
Mechth 6: 39, 13 #.[úber sich eret#.] in undertenikeit mit allen seligen, die irem bilde volgent. %/Unser vr#;vowen gegenblik ist gekl#;earet mit aller der gabe
Mechth 7: 1, 20 patriarchen ie vollebrahten. Der boge wirt #;voch gebildet mit menschlichem bilde, sel und lip. Das erste bilde uf dem bogen der
Mechth 7: 1, 20 #;voch gebildet mit menschlichem bilde, sel und lip. Das erste bilde uf dem bogen der crone das ist Sant Stephan und
Mechth 7: 1, 41 sol #;voch gezinnet werden bi Endecristes zite mit manigem erlichen bilde als Helyas und Enoch und manig helig martyrer wirt vor
Mechth 7: 1, 93 vr#;eode iemer mere. Die menscheit únsers herren ist ein begriffenlich bilde siner ewigen gotheit, also das wir die gotheit begriffen m#;eogen
Mechth 7: 3, 28 werk nach; aber der b#;eose wirt erger, wenne er b#;eose bilde sihet, so wirt er also b#;eose, das er gůtú werk
Mechth 7: 28, 16 selben und grimmer an iren werken denne das si die bilde mines gotteshuses get#;eorrent angriffen.» Do bekante ich, das do der

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