Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

bilde stN. (526 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

JPhys 21, 10 irlûhte ſi. uon dem lîute ſprichet der uorſage in$/ goteſ pilide. Der lîut den ich nirchante der dienote mir. unt chût
JPhys 23, 12 gote die geſcaft wolte neman. die got zů ſin ſelbeſ pilide geſcaffen hete. do beſueich er ſumeliche. die geiſtlicheſ gewizzineſ nie$/
JPhys 27, 1 ſo bezeichenent ſi$/ den tîufal. Ein uogil heizit fenix deſ pilide habet unſer trehtin. wante er chût in$/ dem euangelio. Ich
Kchr 4295 tievel kômen dar/ mit ainer micheln scar/ in swarzer vogele pilede./ in ainem michelem genibele/ nâmen si die sêle./ die helle
Kchr 5546 sagen –:/ swer daz zaichen iemer dâ ersæhe,/ daz er bilde der bî næme./ $sDuo wart der kunic vorhtlîch/ in allem
Kchr 5680 genomen./ von diu suln alle kunige/ bî im iemer nemen pilede,/ behuoten ir sêle,/ behalten ouh werltlîch êre./ $sDaz buoch kundet
Kchr 6084 ir underwunden hât./ $sNû suln alle werltkunige/ dâ bî nemen pilede,/ wi der edel kaiser Trajân/ dise genâde umbe got gewan,/
Kchr 11211 aim bîspelle:/ ain liut haizet Hebrêî,/ dâ sult ir nemen pilde bî;/ den zeicte got ain vil guot lant,/ dô er
KLD:BvH 2: 3, 3 sô vâhet in sîn schîn,/ so’r im spiegel siht sîn bilde./ sus nimt mir diu frouwe mîn/ sin $s lîp herze
KLD:BvH 11: 5, 2 für geleit./ //Sûsâ wie diu werde glestet! sist ein wunneberndez bilde,/ sô si sich mit bluomen gestet:/ swer si siht, demst
KLD:BvH 14: 4, 8 eins jungen mannes muote/ diu ’ntwírf%\et dem sínn%\e vil tugentlîchiu bilde./ //Frouwe, $s schouwe $s junge liute, merke, wen bescheidenheit/ êre
KLD:BvH 16: 1, 8 kan diu dîne fröide zern./ nû hâst dû doch mannes bilde:/ wiest dir mannes muot sô wilde,/ maht du dich eins
KLD:Kzl 11: 3, 8 êren zol:/ tuont sô wol/ sam man sol,/ êrent wîbes bilde:/ wîp sint der tugende ein krône,/ guoter dinge ein uberdach./
KLD:UvL 13: 5, 3 sælikeit/ unde ir güete, diu genâden wunder tuot,/ sî ze bilde für geleit/ dînem muote, daz er mir noch werde guot./
Konr 2 O,165 waz der erst marterær nach unsers herren auffert, und daz pilde daz im unser herre vor getan het daz tet er
Konr 2 O,184 eren, wan der mit heiligen werchen $t und mit heiligen pilden ander martrær #;eubertriffet. wir enlesen von dehainem martrær der von
Konr 7,44 do chomen cʒier aller angeſihte cʒwene engele in ʒwa#;eir t#;voben bilde vnd machoten driv cr%:uce vber ſinem heiligen $t l#;eichnamen vnd
Konr 8,23 wehſet d#;eir der gotes ſame vnter dinen bruſten ʒe menniſcleichen bilde, vone diu den du geb#;eirſt von dem heiligen geiſt, der
Konr 9,13 got, das ſi #;eir miſſetat $t gedahte vnd ſach ein bilde vnſer fr#;vowen ſant Marien an einer m#;ovre gemalot. F#;eur das
Konr 9,17 #;eir gebet do geſprach, do gie ſi wider f#;eur das pilde vnd ſprach #;eir gebet. Dar nach ch#;voft ſi driv brot
Konr 13,76 fůrt in in ſin apgot hůs vnd cʒeigot im ein gulden pilde, das was ʒwelef ellen lanch, vnd ſprach ʒim: #.,Das iſt
Konr 13,77 Zehant do der tivfel ſant Eraſmum ſach, der in dem pilde was, do fůr er her ůʒ in eines drachen pilde
Konr 13,78 pilde was, do fůr er her ůʒ in eines drachen pilde vnd erſlůch der liute, die da waren, das dritte teil
Konr 13,79 liute, die da waren, das dritte teil vnd viel das pilde nider vnd wart ʒaſchen. Do der kæiſer ſach, wie es
Konr 16,12 er von der heren maide, vnſer fr#;vowen ſant Marien, menniſclich pilde an ſich neme vnd die armen menniſche ledigote, do gieng
Konr 19,99 vil gewiſlichen die ewigen genade gewinnen. Nv ſullen wir das pilde behalten, das ſi vns vor getragen habent, das wir den
Konr 20,14 geheiligot vnſer herre mit dem pl#;eut der heiligen martrer; das pilde der gedultichait vnd der ſtetichait, das hat diu heilige chriſtenhait
Konr 20,18 andaht werbent ſint, die ſint von ir lere paidiu der pilde vnd auch der worte geueſtenot. Si ſtriten vil frolich, wan
Konr 20,48 mit hat vns der almehtige got gemanet vnd gelerte vnd pilde gegeben. Er hat vns gemanet, das wir di werlt iht
Konr 20,52 vnd auch ʒe allen liuten haben, des hat er vns pilde an im ſelben gegeben. Nv wellen wir eu ſagen, was
Konr 21,58 die ſi baidiu mit worten vnd ůch mit dem heiligen pilde ʒu dem gotes dinſt gewiſet $t habent, das vil manig,
Konr 21,64 vnd man von irer heiligen lere vnd von iren heiligen pilden. Das iſt das wucher, das ſi dem almehtigen got braht
Konr 21,82 hat]. Swa wir arme ſundær irer heiligen lere vnd irem pilde niht geuolget haben, das laʒʒen vns uil innenchlichen riwen, vnd
Konr 22,98 eren, nv ſvllen w%:ir a%:vch von irem heiligen leben etlichiv pilde nemen, ir cha%:vſch vnd ir ſteticheit ſvllen wir f#;evr vnſeriv
Konr 24,12 got, daz der tiefel z#;ov zin chom in einer natern bilde, vnde wart der laidige valant vz dem wrme mit dem
KvHeimHinv 34 daz ieman von im iht verneme/ dâ bî man guot bilde neme./ sône stât mîn ahte niender sô./ chunde ich iht,
KvHeimHinv 582 und wol gevar./ an ir enschein niender ein teil/ tôten bilde noch meil./ Dô huop sich ein vil süezer strît/ under
KvMSph 3, 27 pfaffen,/ Und wais er doch das sein darinn./ In disem pild, in dem sinn/ Nu, das got wais allain,/ Das nieman
KvWHerzm 4 minne/ der werlte ist worden wilde./ dar umb sô sulen bilde/ ritter unde frouwen/ an disem mære schouwen,/ wand ez von
KvWHerzm 26 rede alsô bewære/ daz man dar ane kiesen müge/ ein bilde daz der minne tüge,/ diu lûter unde reine/ sol sîn
KvWLd 1, 19 zieret dich ein brûner vahs./ dô menschlich wart $s dîn bilde zart,/ dô war sich under sîden flahs./ uns flôz darheim
KvWLd 1, 52 wart eht ûz in drîn/ der sun gezeichent nâch ir bilde wünneclich./ /Dîn figûre wart gestemphet/ in ir kiuschen forme insigel,/
KvWLd 1,193 tougenlich geberc/ slouf ein rise in ein getwerc,/ dô dîn bilde almehteclich/ hal in kindes forme sich./ wercman hôch, du woltest
KvWLd 4, 1 lît under wîbes ougen/ aller fröuden paradîs./ / Manger wunne bilde/ geschephet hât/ meie mit der künfte sîn./ seht wie daz
KvWLd 18, 33 kôs,/ dâvon wart er meisterlôs,/ wande er spürte an sînes bildes crefte,/ daz sîn pfleger der in twanc/ schein dâ wider
KvWLd 19, 26 zerbrichet einen $s spiegel, der gesiht/ in den stückelînen/ ganziu bilde schînen: $s sus wirt volliu tât/ in der cleinen gâbe
KvWLd 25, 87 allen, wizze Crist,/ sint zwên gelîch einander niht;/ ir lîbes bilde ist an geschaft/ in mange wîs gesundert:/ ouch wirt ir
KvWLd 26, 8 minne $s mêrte:/ sunder $s wunder-$sbære $s swære $s wilden/ bilden $s heide $s weide $s rêrte,/ dô $s frô $s
KvWLd 32, 12 persônen vaste,/ und ein got ist ân underscheit bî drîer bilde laste;/ sich flaht an ir ein drîvalt rîs ie zeime
KvWSchwanr 376 machten einen grûs/ von disem wunder wilde,/ daz sîn erweltez bilde/ ein albez hæte dar gezogen./ der helt an manheit unbetrogen/

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