Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

bilde stN. (526 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

RvEBarl 9365 alsô wol,/ daz man sî iemer êren sol/ mit einem bilde, daz ist guot,/ swer ir hât dienestlîchen muot./ sô der
RvEBarl 9371 glastes phligt,/ der vinstern trüebe er angesigt./ dêr ouch ein bilde haben sol,/ daz zimt sînen kreften wol./ //Dar zuo was
RvEBarl 9378 sînen namen/ hôhen, werden, lobesamen/ ze lobelîchen sachen/ sol werdiu bilde machen./ disiu bilde êren wir,/ als von uns ist gesaget
RvEBarl 9379 werden, lobesamen/ ze lobelîchen sachen/ sol werdiu bilde machen./ disiu bilde êren wir,/ als von uns ist gesaget dir./ swer daz
RvEBarl 9630 sinne blint./ //Nû saget ir ouch, ir betent an/ ein bilde zêren einen man,/ dem nâch der welte werdekeit/ guot und
RvEBarl 9641 zergât,/ wan als ez gote gedienet hât./ ob iu der bilde hêrschaft/ gehelfen mac deheiner kraft,/ wie mac dan der bilde
RvEBarl 9643 bilde hêrschaft/ gehelfen mac deheiner kraft,/ wie mac dan der bilde trôst/ von sünden machen iuch erlôst,/ diu tôtstummen blinde sint,/
RvEBarl 10568 an in was sîns herzen spil./ siule von golde und bilde vil/ machten sie den valschen goten;/ daz hât der tiuvel
RvEBarl 12761 dem, des wîser rât/ elliu dinc geschaffen hât,/ oder einem bilde, daz ein hant/ gemachet hât und ist genant/ von einem
RvEBarl 12814 ist er; er wuohs in wilde,/ ê daz in zeinem bilde/ gemachet eines menschen hant:/ wie mac daz sîn ein got
RvEBarl 12820 rât/ daz mensche gemachet hât,/ daz mit sîner wîsheit/ daz bilde gôz oder sneit./ daz dû heizest dînen got,/ daz ist
RvEBarl 12879 sô grôze dêmüete,/ daz er durch sîne güete/ des knehtes bilde an sich nam/ und wart alsô gehôrsam,/ daz er sich
RvEBarl 12901 daz er durch sîne güete/ mit solher dêmüete/ des knehtes bilde næme an sich,/ sô wære daz unzwîvellich,/ diu vil kranke
RvEBarl 13138 und gap von êrst den urhap,/ daz man dem ein bilde gap,/ den man ze gote wolte hân,/ und was dem
RvEBarl 13140 gap,/ den man ze gote wolte hân,/ und was dem bilde undertân,/ ûz dem der tiuvel zaller stunt/ den liuten tet
RvEBarl 13525 die gote er verderben hiez,/ dekeinen er belîben liez:/ diu bilde wurden gar verbrant./ swâ im ein apgot wart erkant,/ den
RvEBarl 13918 sîn heinlîch gemach/ in sîne sunder slâfstat./ dâ was ein bilde in gesat,/ nâch gote in kriuzewîs gesniten,/ vor dem er
RvEBarl 13923 an got nâch helfe sîn gebet./ als er vür daz bilde gie,/ dô viel er nider an sîniu knie./ dô bôt
RvEBarl 14858 dich/ daz dû sô redelîche lebest,/ daz dû den guot bilde gebest,/ die dir got bevolhen hât,/ wan al ir wîsunge
RvEBarl 15190 ist manicvalt./ dô got ûf der erde hie/ in menschlîchem bilde gie,/ dô wart im brâht ein blinde,/ der was gesîn
SAlex 162 in sîn mûter bestunt ze tragene;/ dô quâmen ir freislîche bilide ingagene,/ daz was ein michil wunder./ swarz was ime daz
SAlex 2491 di edelen wîgande./ man mac an den vîanden/ nemen gût bilide,/ dâ iz gêt an di tuginde./ //Dô sprah ein ander
SAlex 4394 er dâhte./ mit listiclîchen sachen/ hiez der hêre machen/ êrîne bilede,/ gescaffen alse helide./ enbinnen wâren si hol/ und wâren kriechisches
SAlex 5532 dienist mit allen trûwen,/ und santir zô den mâle/ ein bilide wol gemâlet/ nâh Amon mînen gote./ dô brâhte mir wider
SAlex 6149 di frowe/ in eine kemenâte,/ dâ si behalden hâte/ ein bilide nâh mir getân,/ dan abe ih û gesagit hân./ //Vil
SEzzo 32 nieht./ ze aller jungest gescuofe du den man/ nah tinem bilde getan,/ nah tiner getate,/ taz er gewalt habete./ du blies
SM:AvR 3: 2, 6 vrî./ Sî ist kiusch, noch tugendenrîcher./ in gesach nie minneklicher/ bilde, wüzzent, danne sî./ Zuo ir kan ich nit gemezzen,/ diu
SM:EvS 1:10, 9 wart er von dir gevar,/ Dô er in dir menschlich bilde/ einte sîner gotheit wilde./ swen dîns lobes ie bevilde,/ der
SM:EvS 1:15, 2 //Frouwe, dîn lob ist ze wilde,/ wan an dînem schœnem bilde/ gotte wunders nie bevilde,/ dâ er in dur wunne siht./
SM:Had 36: 2, 9 so wilde,/ so mir wirt kunt,/ wie zartlîch stêt ir bilde:/ so wirde ich wunt/ von minnen dur des herzen grunt/
SM:Had 37: 2, 1 rîche,/ daz man ir volles lobes gicht./ //Swa manig wîblich bilde/ zesemne gêt, vil wol bekleit,/ da ist der welte wunne
SM:Had 46: 1, 5 ze herzen/ und durch die sêle gar./ Ein wîblîch zartez bilde/ gît manne muot $s und tuot $s sîn herze wilde./
SM:Had 48: 2, 9 Swenne er sicht so schœne frowen,/ so wîblîch guot:/ frowen bilde/ machet wilde/ dike mannes muot./ //Swâ mîn ougen/ sehent tougen/
SM:Had 53: 7, 5 hende zartlîch wîz./ prîs $s ich $s gich $s wîblichen bilden: $s manig gimüete/ nâch ir güete $s muoz von schulden
SM:Had 53:10, 8 Secht doch, swer $s vil $s gedenken wil/ nach frowen bilde, $s der wirt wilde,/ wan er sicht wol noch/ wunne
SM:HvF 1: 1, 5 lûte sank,/ dô er sach den oriôn./ Dâ verborgen/ wîbes bilde zuo zim drank,/ $p durh minnen lôn:/ ‘Frouwe hêre,/ ja
SM:JvW 3: 5, 5 mir fröide ist worden wilde,/ sô êre an mir wîbes bilde:/ nieman mag getrœsten mich,/ Wan dîn helfe, frowe guot!/ dû
SM:KvL 1: 3, 2 dîn kunst mit flîzze hât gegozzen/ nach wunsch ein schœne bilde,/ dest mir sorge wilde:/ sîn schœne tuot/ mih dike und
SM:KvL 1: 3, 6 wilde:/ sîn schœne tuot/ mih dike und ofte hôhgemuot./ Daz bilde ist vor allem wandel gar beslozzen,/ sîn lîb ist wol
SM:KvL 1: 3,11 ie sêre bran./ Vrâgent mich der mære, mirst umbe daz bilde kunt:/ ez ist mîn frowe, diu mich hât verwunt./ der
SM:Ro 1: 2, 4 wær mîner klage zwir/ noch von ir so vil./ ir bild ist also fîn,/ Daz solde ringen/ ein keiser wol mit
SM:Ro 7: 2, 5 werdiu wolgetân/ mich ergetze sorgen./ Sô durliuchtig glantz/ ist ir bild an tugenden gantz,/ âbend unde morgen,/ Daz si niemer langer
SM:Te 11: 1, 1 ze künde bringen/ ûf ir milten güete, swiez ergê./ //Fröiden bilde und ir gebærde,/ fröiden schîn treit ûzzerthalb der welte vor
SM:Tu 2: 3, 5 mich nu zîhen,/ Sîd mich in banden hât dîn wîblich bilde?/ ouch ist mîn dienstlich triuwe/ durch dich allein nu allen
SM:Tu 2: 7, 4 An sî und ir gemüete!/ ward ie ûf erd ein bilde sô gehiure?/ Des wæn ich nicht: si treit in engels
SM:Tu 3: 1, 5 sunne:/ So hôher flük ist er nu rîch./ nie schœner bild ûf erde wart,/ dann mîner ougen wunne:/ Die mag ich
SM:Tu 3: 3, 3 so mag ich danne sprechen wol,/ si trag des wunsches bilde./ Mîn hertze brinnet als ein gluot:/ wann ich genâde suochen
SM:UvB 4: 2, 5 ze Hoye wil gelîchen./ Ez ist übel umb ein schœne bilde,/ daz im wont kein wandel bî:/ daz si machet êren
SM:UvS 28: 3, 4 gerâten, des rât gein werden tugenden nie geschein?/ Est bezzer bilde an dem genomen,/ der beide an sælden, an êren und
SM:UvS 28: 3, 6 an êren und an guote ist vollekomen:/ swer nâch den bilden kêret, der stôzzet sich vil lîhte an herten stein./ Swer

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