Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
bilde stN. (526 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
gedenke an mînes vater wort/ ‘minne ist an sehendeʒ leit,/ ein bilde maneger irrekheit,/ ein unruoch aller slahte vromen,/ ein vorder ungemuotes | |
entwâffent was,/ dô was der degen milde/ ein daʒ schœnste bilde,/ daʒ dehein muoter ie getruoc./ diu vrowe wartet im genuoc/ | |
ich iuch minnen./ nu füert mich mit iu hinnen,/ schœneʒ bilde, reiner lîp.’/ er sprach ‘nein ich, liebeʒ wîp.’/ ‘jâ ir, | |
teil was ein samît,/ rehte grüene als ein gras./ manic bilde drane was/ mit starken listen gemaht./ eʒ was verre beʒʒer | |
triblât,/ brûn sô man uns gesaget hât:/ dar an rôtiu bilde,/ glîch vogelen und wilde,/ meisterlîche wol geworht./ daʒ gezelt stuont | |
schulden jehen./ wan er enkunde niht ersehen/ wan der vrowen bilde./ Iblis diu milde,/ ich weiʒ ir rehte alsam geschach,/ daʒ | |
in sîn mûter bestunt ze tragene,/ dô chômen ir freislîch pilide ze gegene;/ daz was ein vil michel wunder./ swarz was | |
nam die menescheit,/ diu lerte uns minne und vorhten/ mit bilide joch mit worten./ er ist herre unde got,/ vurhten schulen | |
nieweht./ ze aller jungest gescuofe du den man/ nah dinem bilde getan,/ nah diner getæte,/ so du gewalt hete./ du blise | |
fine seculorum/ duo irscein uns der gotes sun/ in mennisclichemo bilde:/ den tach braht er uns von den himelen./ //Duo wart | |
tot. Do uur got ʒe hymele. in deme $t geſuneclicheme bilde. do waren ſi mit wune. harte unlange. do geî dev | |
ſelbes genaſke. er ne ſagete ime niht widere. dehein gelovblich pilde. do ſante er uʒ di tuben. der wolter gelovben. dev | |
deſ ſtades reme. got chom uone hymele. in eines engeles bilede. mit ime er ranc unde uaht. di naht unze an | |
eineme $t ſarche. da heten ſi uf geſezzet. $t zvei bilde wol geſnizzet. uil rot guldin. gelich cherubin et ſeraphyn. $t da | |
durch $t willen unſer uil liben hêrren. der uns daz pilde hat uor getan. daz wir di rache lazen ſtan. Nu | |
ergraben wîp unde man,/ manec tier wilde/ und maneger hande bilde:/ ir kein ist dem andern glîch./ daz ist doch gar | |
alle guotæte,/ daz wir ze jungist schuln erstan/ mit dem bilede, unde wir hiute hie schinich gan,/ mit dem vleische unde | |
daz dritte reht./ also worht got sinen chneht/ nach sinem bilede getan/ unde hiez in sin reht han/ unde greif im | |
Christ der riche/ unde ladet iuch wider ze lande./ nemit bilde bi dem walde:/ er ist vil schone unde vil breit | |
daz rîche und arme, iuwer man,/ an mir sulen nemen bilde,/ die ligent ûf disem gevilde,/ und dar zuo die dâ | |
in Secundille Feirefîz/ gegeben, niht kostlîcher vlîz/ möhte an den bilden sîn gelegen./ der mantel muose offener snüere pflegen./ //[S]i truoc | |
sal; / daz gienc ûf und zetal; / dâ wâren bilde gegozzen an, / iegelîchz geschaffen als ein man. / hie | |
dâ / zehant von sîner wilde / in eines mannes bilde; / der hêt zöpfe alsam ein wîp; / beidiu sîn | |
dúrhtan bírt in gótes minna. stûret míh mít íuvueren gûoten bíliden. uuîe ir dîe bíderbechêit %/ana uînget. unte vuîe ír dâr | |
uórderon. unt ér sélbo ôuh únsih humilitatem lêrta mit sînemo bílide. als ér quît. Discite a me. quia mitis sum. et | |
ante s%;;ecula pr%;;eordinatum. quod per aureas bases est pr%;;efiguratum. /Sîn bílide íst %/alse des bérges libani: ér íst ôuh sélbo iruuélet. | |
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