Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
bilde stN. (526 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
besem, mit der vermainsamnung, $t mit senften worten, mit guten pilden wider pringet, so hat er sein hant auf siu geleit. | |
an daz chræutz hiengen, die gesehent in in dem selben pilde also si in mit unrechter urteil verdampnoten. $t mit disen | |
heilig geist #;euber unsern herren, den heiligen Christ, in dem pild einer tauben chom. er chom in der tauben pild #;euber | |
dem pild einer tauben chom. er chom in der tauben pild #;euber in, daz er uns da mit erzeigt sein g#;eut, | |
red nicht wol versten m#;eugent, so wellen wir eu ein pilde sagen bei dem ir ez gemerchen m#;eugt. secht an diu | |
waz ein pfenninch verloren. an dem pfenning ist des cheisers pilde gem#;eunsset, nach sein selbes pild hat er den menschen gepildet. | |
dem pfenning ist des cheisers pilde gem#;eunsset, nach sein selbes pild hat er den menschen gepildet. daz pilde und diu gelichn#;eusse | |
nach sein selbes pild hat er den menschen gepildet. daz pilde und diu gelichn#;eusse sines scheppfers het der mensch verloren, do | |
wart der pfenninch funden, do wart des himlichen $t cheisers pilde wider geniwet an dem menschen. do der wistum des ewigen | |
dem menschen. do der wistum des ewigen vaters sein selbs pilde an dem menschen wider niwet und er wider ze himel | |
den antlazzes bat die in an daz chræutz hiengen. daz pilde hat uns got vor getan, volg wir dem selben pilde, | |
pilde hat uns got vor getan, volg wir dem selben pilde, so werden auch wir durnæchtig. unser herre mant uns daz | |
der christenheit die uns mit guter ler und mit guten pilden uz der bosheit diser werlt hintz dem stade dez ewigen | |
mit sinen heiligen worten und vestent uns mit sinen heiligen pilden also wir nu hie lesen an dem heiligen eweingelio. iz | |
hiengen, der augen waren unsælich, die sahen in in menschlichem bilde, si gelaubten aver nicht daz er warer got wære. der | |
des da ze got gerten daz si mich in menschlichem pilde sahen und daz heilig ewaingelium auz minem mund horten, und | |
junger mit ir vleischlichen augen. er waz in menschlichem $t pilde mit in, si azzen und trunchen mit im, si slieffen | |
diu zwei urch#;eunde an den waz der nam und daz pilde des ch#;euniges. die zwen pfenning die unser herre dem wirt | |
uns auch des libes notdurft. unser herr geit uns ein pilde, er heist uns an sehen die vogel die da vliegent, | |
s#;eult ir wol wizzen daz die menschen die nach sinem pilde geschaffen sint und ewichlich leben sch#;euln, daz er die furet | |
er die furet und wætet. er geit uns ein sch#;eones pilde, er spricht: ‘wer under uns sei, der sich selben, ob | |
die blumen zierlich bewætet, war umb zwivelt ir denn? disiu pilde von den vogeln, von den blumen, die sint uns dar | |
und mit siner buzze ze den andern s#;eundern diu gůten pilde vor zaiget. in git unser herre siner muter wider, swenne | |
dinch geschaffen hat. er tet ez dar umb, daz er pilde gæbe sinen predigærn, den si daz heilig gotes wort seiten, | |
ein pfenninch. do sprach er zu in: ‘wes ist ditz pilde und diu schrift?’ si sprachen: ‘des chaisers’. er west vil | |
gebracht wart, do sprach er: ‘den pfenninch der des chaisers pild hat und sein schrift hat, den gebet dem chaiser, und | |
gib f#;eur mich und f#;eur dich’. er tet uns daz pild vor und seit uns mit sinen heiligen worten: ‘gebt dem | |
der chaiser datz eu vodert den pfenninch an dem sein pild und sein schrift ist, alsam vodert der almæchtig got hintz | |
schrift ist, alsam vodert der almæchtig got hintz uns sein pild, daz ist unser sel. den menschen het unser herre herlich | |
den menschen het unser herre herlich geschaffen nach sein selbs pilde, alz er selber hailich und rechter und warer waz, also | |
er gotes gebot behalten het und nicht ges#;eundet het. daz pilde des almæchtigen gotes, daz flur wir an unserm ersten vodern | |
an unserm ersten vodern Adam, do er ges#;eunt. daz selb pilde daz wirt aver tæglich wider geniut $p Sermo quando volueris | |
vil gewere,/ Von einem tiere wilde,/ do man bi mag bilde/ Nemen vmbe manige dinc./ iz keret allen sinen gerinc/ An | |
si umbe di sele./ Gotefrit den uan nam,/ unsers herre(n) bilde was dar an:/ sine flammen waren guldine,/ alser uns noch | |
unde muot,/ daz sie lîp, sêl unde guot/ von einem bilde wolten hân,/ daz als ein tier was getân,/ und des | |
got./ durch der liebe gebot/ macht er im sâ ein bilde./ ez wære zam oder wilde,/ tier, vogel, menschenlîp,/ ez wære | |
sin,/ wie dû berihtes sô dîn leben,/ als er dir bilde hât gegeben./ dû solt durch in arbeit hân,/ als er | |
hœren, sehen./ im muoz ouch alsam geschehen,/ swer an ein bilde beten gât,/ daz mensche gemachet hât./ got hât ir gar | |
got hât ir gar vergezzen./ der tiuvel hât besezzen/ diu bilde und ouch der liute sin,/ die gelouben jehent in./ //Sie | |
tröpfelîn/ vergaz er al der nœte sîn./ hie sî dir bilde bî gegeben,/ daz dû dirre welte leben/ rehte erkennest, wie | |
daz man sich dar inne ersehe/ und von dir guoter bilde jehe,/ daz dû mit sælden vlîzest dich/ guoter werke gotlich./ | |
ir soltet billîcher den man/ êren baz, des wîsheit/ daz bilde gôz oder sneit./ dû sihst wol, iuwer sin ist blint,/ | |
kemphen sach./ der valsche meister aber sprach:/ "wir hân diu bilde niht ze goten./ uns hât diu liebe geboten,/ die wir | |
sît der von kreften mac gestân,/ sô sol er ein bilde hân,/ daz man in sînem namen wol/ im ze êren | |
hôhen werde./ daz man dâ bî der erde/ mache ein bilde, daz ist reht,/ wan si krump und dar zuo sleht/ | |
süezen güete,/ der weltlîchiu vreude gert,/ ist si wol guotes bildes wert./ //Daz wazzer sol ein bilde hân./ daz siht man | |
ist si wol guotes bildes wert./ //Daz wazzer sol ein bilde hân./ daz siht man wünneclîche gân,/ daz ist guot und | |
wesen,/ man muoz mit sîner kraft genesen./ dem sol ein bilde sîn bereit/ und dienestlîchiu werdekeit:/ daz ist ein berndiu witze. | |
die grôzen edelkeit/ sol beidiu wîp unde man/ im ein bilde beten an./ //Man sol den winden machen/ ze dienstlîchen sachen/ | |
an./ //Man sol den winden machen/ ze dienstlîchen sachen/ ein bilde, wan ir hôher wer/ mac sich wazzer unde mer/ ruowe | |
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