Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

varn stV. (2469 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

AvaLJ 94, 2 der gesehende: $s "ich bin sin got jehende./ hie vur fuor ein man, $s ein hor er temperen began,/ fure miniu
AvaLJ 108, 4 grozlich, $s der antvanch was vile wunnechlich./ die da nach fuoren, $s daz gotes lop si huoben./ di da vure fuoren,
AvaLJ 108, 5 fuoren, $s daz gotes lop si huoben./ di da vure fuoren, $s daz selbe lop si huoben./ si sprachen al geliche:
AvaLJ 111, 3 vil fro si du waren, $s da si mit ir fuoren./ si wanten daz si mahten, $s den wistuom uberbrahten,/ ob
AvaLJ 122, 5 ir mich denne, $s vil churzlich ist iz denne,/ so var ich offenliche $s in mines vater riche./ so nefraget mich
AvaLJ 122, 6 vater riche./ so nefraget mich niemen denne $s war ich varen welle."/ Philippus von Bethsayda $s der antwurte ime sa,/ daz
AvaLJ 160, 3 in der friste $s do zestorte er die helleveste./ er vuor mit lewen chreften, $s die grintel muosen bresten./ die gaiste ungehiure
AvaLJ 186, 4 si ungeloubich waren./ er sprach: "ir sult mit gewalte $s varen in dem lante,/ toufen unde bredegen $s beidiu den vater
AvaLJ 188, 3 nach, $s ein engel in zuo sprach:/ "der von iu gevaren ist, $s der chumet her widere, daz ist Crist,/ ein
AvaLJ 189, 2 $s welch der antvanch was,/ do unser lieber herre $s fuor in siner lere/ von disseme ellende $s ze den himelisken
AvaLJ 189, 4 landen:/ die engel da waren, $s in sinem dienest si fuoren./ neheiner helfe was ime durft niet, $s unser herre da
AvaLJ 189, 6 von uns sciet./ do enphiengen in die lufte, $s er fuor in siner gotlichen crefte/ ze himele also scone: $s daz
AvaLJ 193, 6 unde ime den roup angewann./ nemuos er du wole frolichen varen $s in sin riche mit dem selben lichnamen,/ den er
AvaLJ 197, 1 In dem zehenten tage, $s do er von in was gevaren,/ do saz daz ingeside $s zwainzech unde zehenzech manne unde
AvaLJ 207, 4 vehen,/ daz er ein are wære, $s der ze oberiste fuore./ mit zwain sinen vederen $s flouch er ze den himelen./
AvaLJ 209, 1 an die riwe giengen./ Do stunt iz unlange, $s Peter vuor dannen/ in ein burch diu hiez Antyoch, $s da wart
Barth 130, 22 lîp siech. //Ist daz harn getân sam die chlîwe drinne varen oder als die scuopen, sô ist diu lungel sêr oder
Barth 130, 30 mensch vaige. //Ist des menschen harn getân sam chlîwe drinne varnne unde ist iz danne luzil, sô wirt er schiere vergiht.
Barth 141, 22 in ezich unde gip im die ze trinchen: als palde fert daz eiter von ime. Sô soltû denne einen wegerich nemen
Barth 149, 11 steines gar âne werde. Als der stein danne von im vert, sô tuont im diu schirber $t vil wê: sô sitze
BdN 11, 16 daz ain fremder rauch beslozzen wirt in dem pälglein, der vert hin und her und stôzt an die wend. wenn daz
BdN 18, 14 auf den hals slach, unz daz daz ezzen her auz var. dar umb redent witzig läut wênig ob dem tisch, daz
BdN 33, 14 gaist ain wägenlein ist, dar auf diu ebenpild anderr ding varnt von ainem sinn und von ainr sêle kraft hintz der
BdN 42, 4 die frawen tuont, von swærem schütteln, von reiten oder von varn, wan von den sachen allen prechent diu pant ê der
BdN 43, 26 nâch der varb, der ist ain tôr. welhes augen snell varend sint und scharpfsihtig, der ist ain betrieger, ain hinderlister und
BdN 44, 16 flaischleichen gelüsten nâch volget. klaineu äugel vil hin und her varend, der augenprâwe sich oft auf und zuo tuont, bedäutent ainen
BdN 67, 19 stat. alsô tet unser frawe, dô unser herr ze himel fuor: dô liez er unser frawen hie niden seinen jungern zuo
BdN 71, 1 von spricht diu geschrift von im: der gaist ist snell varnd. daz sibend ist, daz der hailig gaist geminnert wirt von
BdN 74, 23 andern reich siht man des nahtes mangerlai feur, der etsleichez vert alz ain langer wispaum, und haizent ez die laien den
BdN 78, 1 ander wol snell, reht als der mit ainem prinnenden schaub füer über vil kerzen und die snell nâch ainander entzünte. sô
BdN 80, 22 sô vast, daz si paid zuo der erden vallent und varnt in ainer snellen werbeln weise und zuckent oft mit in
BdN 91, 22 sô stôzent si in her wider ab. von dem stôzen vert er snell hin wider, sô stœzt den dunst diu kelten
BdN 93, 22 daz ist dar umb, daz der dunst niht sô vast vert, daz er dem menschen schad; seind aber er prinnet und
BdN 109, 7 prüefen auch daz an den perchknappen, die in die gruob varnt, die werdent etswie vil wirbig in irm haupt, alsô daz
BdN 113, 7 ander ist, daz oft mit dem ertpidem auz der erden varnt üseln und flammen, die etswâ ain stat oder dörfer und
BdN 113, 10 dritt ist, daz dik in dem ertpidem auz der erden vert vil sandes und staubes, alsô daz er ain ganz dorf
BdN 133, 20 leib und twingt den und læzt den auz dem leib varn gegen den jaghunden und vertreibt si mit dem faulen smack
BdN 162, 5 wart lästerleich getœtt von in. dar nâch erstuont er und fuor ze himel in den palast des himelischen künges, dâ er
BdN 182, 18 wahteln habent die art, daz si gegen winterszeiten über mer varnt in ainer grôzen meng, und wenne si varn wellent, sô
BdN 182, 19 über mer varnt in ainer grôzen meng, und wenne si varn wellent, sô besament si sich pei dem mer und vallent
BdN 182, 23 spricht, wenn der wahteln zeit kümt, daz si über mer varn wellent und daz si zuo dem urfär nâhent, sô lâgt
BdN 235, 6 mit er swimt in dem wazzer gar snell und weiten vert. aber diu snellikait ist mêr von seiner sterken und von
BdN 238, 2 vor geriht und versenkent die läut, die mit rehten sachen varnt. ach wie klain die bedenkent, wie man ir wort sprech
BdN 238, 23 antlütz und zwên an dem ruk. mit den vier flügeln vert ez wunderleichen snell von ainer stat an die andern, wâ
BdN 257, 26 sêl, und dar umb gebent si die werlt auf und varnt in ainen orden, und sô si etswie lang in dem
BdN 274, 3 ez alsô snell als ain geschoz, daz von ainem armprust vert oder auz ainer schozpüchsen, und tœtent daz tier. dâ von
BdN 289, 33 ladent ir vodern füezel vol oben an den hüffen und varnt haim wol gepürdet und schôn geladen. si habent auch inwendig
BdN 290, 30 selben weis an im hab gegen seim küng. die peinen varnt niht an ir waid gemaincleich, ez var dann der küng
BdN 297, 27 wenn ez des nahtes vleugt, sô scheint ez, sam funken varn in der vinster, und der schein ist im allermaist an
BdN 299, 25 si allzeit daz süez umb daz saur. wol hin, lâ varn! ez schat niht der witzig wirt. //VON DEN PAUMWÜRMEN. /Cantarides

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