Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
suochen swV. (804 Belege) Lexer Lexer BMZ Findeb.
si niht fremder mære/ und âventiure enruochten,/ wan si gerihte suochten/ vil gerner danne wunder./ Dâmite |
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zimiere quam gezoget/ der Sahsen herzog unde ir voget/ und suochte sînen kamphgenôz./ er reit ein ros unmâzen grôz,/ und schein | |
einander ûf der heide/ sich triben ümbe und ümbe./ si suochten wilde crümbe/ und wunderlîche creize. / von slegen wart in | |
wißent das wir noch hint müßen off den weg, und suchent uns allen den schacz den wir han, und all die | |
darinn mit yren rittern und mit frauwen und jungfrauwen. Auch sucht sie under allem yrm gesinde ein ammen, die Lanceloten allerbast | |
thorneyen. Er hett eyn sytten, welch man rath an im súcht, kund er im wol geraten, das det er; kunt ers | |
mir noch nymand me núcz ist umb den dot zu suchen und myn ere zu behalten. Auch bin ich unfro umb | |
pfert umb und rant was er ummer mocht das kint suchende. So lang reyt er biß ers fand, das es allererst | |
das es des reches nit entrug. Der ritter fraget yn alsuchende, $t ob es ummer mocht syn, das er im seyt | |
andern gott und schieden. Und Lancelot reyt syn gesellschafft gehelich suchen. Dem ritter enkam der gedanck nye von dem herczen, und | |
und all ir gesellschafft, biß an dry die Lancelot $t suchten. Da sie yn sahen das mager pfert ryten, da wundert | |
zu im was er da mit meynte oder was er sucht mit den gewapeten luten allen. Phariens sprach, er wolt das | |
und myn lut’, sprach er, ‘die mit uch koment. Wedder súchent ir gut oder argk, das saget mir, wann ich wedder | |
wiedder Pharien verretery gethan hetten das sie geuneret waren, und suchten gnad an yn. Und Phariens vergab yne, wann yn die | |
zu lehen hant, on manschafft zu thun. Farent hinweg und suchent die kint! Wolt ir, ich geben uch lút genug die | |
das wir keynen gesellen haben ders understen gethör das er súchet; wann eyn ritter enmocht es nymmer vol enden noch zwene noch | |
nacht in sym hofe geliget, wann rytent affter lande und suchent groß abentur! Also múgent ir briß und ere bejagen. Sint | |
thun, herre’, sprach der ritter, ‘wolt ir die jungfrauwen faren suchen?’ ‘Ja ich’, sprach der knapp, ‘ich soll sie so lang | |
‘Ja ich’, sprach der knapp, ‘ich soll sie so lang suchen biß ich sie finde.’ ‘Wolt ir dann myner frauwen nicht | |
ein ritter wol gewapent. Der ritter fragt yn was er sucht und war er fúre. ‘Ich fare’, sprach der knappe, ‘da | |
ir da mit zu schaffen?’ ‘Ich weiß wol was ir suchent’, sprach der ritter. ‘Was such ich dann?’ sprach der knapp. | |
‘Ich weiß wol was ir suchent’, sprach der ritter. ‘Was such ich dann?’ sprach der knapp. ‘Ir suchent die jungfrauwen’, sprach | |
der ritter. ‘Was such ich dann?’ sprach der knapp. ‘Ir suchent die jungfrauwen’, sprach er, ‘der der groß ritter hutet.’ ‘Ir | |
off dem rechten weg zu der jungfrauwen wert die ir suchent.’ ‘Das ist mir lieb’, sprach der knapp, ‘so furt mich | |
sich gesamelt eins morgens frú und kamen den konig Artus suchen da er gelogiert was off der Humbern. Des wart der | |
myn laster. Es ist groß schand das ein ritter jost súchet an den andern, der erger ist dann er sy. Geschicht | |
ob im off der porten. ‘Herre ritter’, sprach er, ‘was suchent ir?’ ‘Ich wer gern darinn’, sprach der ritter. ‘Das wirt | |
enhett. ‘Herre ritter’, sprach er zu dem wißen ritter, ‘was suchent ir?’ ‘Ich sehe gern die abentur $t von der burg’, | |
Der sattel enkunde yn nicht enthalten, er must die erden suchen ser ungefuglich, und qwetste yn sere. Der wiß ritter stund | |
sie den rittern weren abgeschlagen die die abentur da hetten gesucht. Gegen dem heubt stunt ye ein grab, da der ritter | |
konig.’ ‘Ir sint wolkumen’, $t sprach er, ‘ich han uch gesucht.’ Er nam das roß mit den sporn und schlug in | |
Der ob der porten was fragt den ritter was er suchte. ‘Min herre der konig sante mich herre’, sprach er. Und | |
dem konig und zu der koniginne und reit den ritter suchen; und der konig und syn gesellschafft ritten heimwert denselben weg | |
da ichs behalten mag!’ ‘Gut herre’, sprach der ritter, ‘was suchtent ir die zytt nachtes alda da wir uch funden?’ ‘Herre’, | |
furter von mym herren Gawan, wie er den wißen ritter sucht und wa. //Uns sagt die hystoria furter von mym herren | |
hystoria furter von mym herren Gawan: da er den ritter sucht der die Dolorosen Garden gewann, er reyt funffczehen tag das | |
‘das ist mir leyt. Liebe jungfrau, wißent ir was ich such?’ sprach er. ‘Neyn ich’, sprach sie. ‘Kúnnent ir mich nichtes | |
zuletst wiedder den ritter geredet hett den myn herre Gawan sucht. Sie was auch dieselb jungfrauw die die frauw von dem | |
die die frauw von dem Lack júngestwarb uß sante. Sie sucht auch selb den ritter, und hett sie die jungfrauw ußgesant | |
lieber neve’, sprach der konig, ‘hant ir funden das ir suchtent?’ ‘Neyn ich, herre’, sprach er. Underdes kompt ein ritter zu | |
Dolorosen Garden? Da sah ich den ritter den wir nu suchen.’ ‘Ir hant war gesagt’, sprach sie, ‘ich was nehelich durch | |
zu Noaus wert. Die frauw saget im wie sie in suche im nach geritten were und wie sie off hett geleit, | |
wiedder gebent?’ ‘Ich binß Gawan, des konig Artus neve.’ ‘Was suchent ir hie?’ sprach Brun. ‘Wir suchen den ritter mit dem | |
konig Artus neve.’ ‘Was suchent ir hie?’ sprach Brun. ‘Wir suchen den ritter mit dem roten schilt, der den thorney des | |
farn’, sprach er, ‘war ir wollent. Warwert wollent ir?’ ‘Ich such ritter’, sprach myn herre Gawan, ‘die zwo jungfrauwen furent.’ ‘Sie | |
stat. Da kam der knapp zu im gande der yn gesucht hett. ‘Wo ist myn frauw die koniginn?’ sprach der ritter. | |
in der burg bliben, oder er must die slussel farn suchen von dem zauber. ‘Ich wil die schlußel suchen’, sprach er; | |
slussel farn suchen von dem zauber. ‘Ich wil die schlußel suchen’, sprach er; ‘furdert mich, ich han anderswo vil zu schaffen.’ | |
ein loch. ‘Seht’, sprachen sie, ‘dainn solt ir den schlussel suchen von dem zauber!’ Er segent sich und ging in das | |
gedacht er zuhant das das der ritter were den er sůcht. Er reit zu der jungfrauwen @@s@in die statt, die im | |
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