Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

suochen swV. (804 Belege) Lexer Lexer BMZ Findeb.  

Iw 5999 grüeze iuch, herre./ ich hân iuch harte verre/ ûf gnâde gesuochet:/ got gebe daz irs geruochet.’/ er sprach ‘ichn habe gnâden
Iw 6331 gewan den muot daz er reit/ niuwan von sîner kintheit/ suochen âventiure:/ und von des weges stiure/ leider uns sô kam
Iw 6425 pflegen:/ ouch gâben si im vil manegen segen./ sus begunder suochende gân/ und sach ein schœne palas stân:/ dar ûf gienc
Iw 6743 er loch noch tür/ dâ er kæme hin vür,/ und suochte al umbe unz er vant/ bî der erde an der
Iw 7739 ‘ern tuot iu dehein ungemach:/ er ist mîn vriunt und suochet mich.’/ dô verstuondens alrêrst sich/ daz ez der degen mære/
Iw 7833 schaden und diz leit./ der ist iu weizgot ungereit,/ man ensuoch in danne verre./ irn möhtet schande merre/ niemer gewinnen,/ swenn
Iw 7873 dem rôste/ hie vor iu erlôste,/ der iu den selben suochte,/ ob er ze komenne ruochte,/ sone wærez niender baz bewant./
Iw 7957 got.’/ ‘vrouwe, daz ist iuwer spot:/ od hât ir mich gesuochet?’/ ‘jâ, herre, ob irs geruochet.’/ ‘waz ist daz ir gebietet?’/
JPhys 2, 40 gelabet mit dem ſůzzen ſtanche goteſ geboto. Uvir ſculen in ſůchen. iouch uolgen $t unt ſculen růfen. alſo der uorſage chût
JPhys 7, 9 x%-pc iſt. dů luote der tîefel tag unte naht. unt ſůhte ſin můſ. daz er dů flôſ. dů der menniſki irloſit
JPhys 7, 15 tîefal îuwer widerwarte. uert umbe alſo der rohende lewe. und ſůchet wen er uerſuelehen mege. Diu affine habet ouch deſ tîeueleſ
JPhys 11, 19 unt naht. unze ſich daz fel ab ir lôſit. ſo ſůchet ſi denne ein engiz loch an eineme ſteine. unte ſliufet
JPhys 12, 5 Si gêt zů einer wente. diu oſtert iſt gecherit. und ſůchet ein loch ingegen dem ſunnen. unde tůt daz houbet da
JPhys 12, 9 unt diu ougen ſineſ herzen betunchelot ſint. ſo ſcol er ſůchen eine uernunſtige ſtat. unte ſcol ſich zů chriſte becheren. der
JPhys 13, 15 unde fliehen zů chriſte der unſer ſcerm weſen ſcol. unt ſůchen uon ime die fůre unſer ſêle. Ein tier heizit dorcon
JPhys 14, 21 deſ tîefaleſ ſtrikche. Er heizit unſich die berga zů diu ſůchen. daz wir uon ubilen gedanchen gemerret newerden. er meinet die
JPhys 15, 13 mit ime gewîzinot. Suſ chût der uorſage uone gote. ſi ſůhten minen lîp in ûppich. si ſculin uaren in die erde.
JPhys 19, 5 ſo ſuarent ime die federen. unt tunchelint diu ougin. So ſůchet er einen uil chokchin brunnen. unte fliuget uon deme brunnen
JPhys 19, 20 die deſ aren ſnabil bizeichenint. ſo ſculn wir den ſtein ſůchen den heiligen chriſt. daz er unſere ſunte unſ uerlazze. unte
JPhys 22, 6 pildet der gl%>obige. Der gl%>obige man neſcol irre lere nieht ſuchen. noch neſcol werltlichen dingen harte ane haften. alſo die uogile
KLD:BvH 9: 5, 2 gît gevangen fröiden zol./ //Minne vert vil wilden strich unde suochet triuwen spor:/ zuo dem wildrer wil si pflihten./ wunderlich si
KLD:BvH 13: 3, 6 geben;/ wan ich daz dicke hœre,/ swer selbe enkan, der suoche wîse ræte./ wîser rât $s vil volge hât;/ swer volget
KLD:GvN 40: 2, 2 mir hinne.’/ //‘Waz hilfet iuwer metti gân und iuwer venjen suochen,/ daz ir des armen pilgerîns/ hie inne niht went ruochen?’/
KLD:Kzl 16: 3,11 lewen art hin gen dem selben tiere./ solt ich ez suochen zEndiân,/ in tiutschiu lant wolt ich ez bringen schiere./ des
KLD:Kzl 16:12, 5 hûsêre und dâ bî rehtiu tugent/ und guot bescheidenheit./ ich suoche eht adel schanden vrî./ wâ vinde ich êre und dâ
KLD:UvL 15: 1, 3 trôst und al ir werdikeit,/ ir guoten reiniu wîp,/ ich suoche ot aber an iuch helfe und friundes rât./ ich hân
KLD:UvL 15: 2, 6 der werlde hân/ und immer haben wil,/ sô muoz ich suochen mir durch nôt ein ander lôz./ mîn lîp sî frô:
Konr 2 W1,103 in d%>i b#;ovch vnde in die heilige $t ſchrift vnde ſ#;ovht er do von erſt dar vſʒ elli d%>i vrch%/vnde, d%>i
Konr 4,16 ſterbe, wan iʒ iſt chvnftig, das Herodes das chint Jeſum ſ#;euchen werde, das er in flieſen wil.#.’ Do ſtund #;evf des
Konr 7,49 chrumpen, an den halʒen vnd an allen den, die genade ſůchten ſant Seueri vmb #;eir not vnd vmb ir angeſt. Nu
Konr 9,21 gelebet hete, ſo viel ſi nider an #;eir venie vnd ſůchte vnſer fr#;vowen ſante Marien hilfe, diu half #;eir vncʒe ſi
Konr 9,28 viercʒich tage vor den oſteren in der #;owſte gie vnd ſůchte, ob er ieman dar inne funde, der gote diente, do
Konr 10,84 verſchieden ſolte: ,So div cʒeite ch#;eome, das man das crûce ſ#;euch, da Meſſias an wart erhangen, ê man dich denne martyre,
Konr 10,99 ſprecheſt. Da ʒe der ſtete, da er gemartyrot wart, da ſůche du ſine genade tovgenlichen ſwenne du mugeſt.’ Alſo ſeite mir
Konr 10,157 ich ʒe ſinen genaden gerte vmbe das heilige crûce. Nu ſůche ich auer ſine genade vmbe die heiligen nagele.#.’ Do nam
Konr 16,51 diente ime alles, des diu meniſcheit bedorfte. Do in Herodes ſůchte vnd in erſlahen wolte, do floch ſi mit im in
Konr 18,43 vnſer vrowen ſante Marien lobent vnd gnade da ʒ#;ev ir ſůchent. Da ʒ#;ev dem ſelben ſt#;evle, #;evf deme got ſelbe ger#;evwet
Konr 23,5 vol frouden vnd genaden vnd ſalichait allen den, die ſi ſuchent vnd die gedinge der ʒu habent. Hiut iſt chirchwei diſes
Konr 23,9 den menſchen cʒe troſte vnd ʒe genaden, die genade hie ſuchent. Hiut iſt der tack, das die heiligen engel von himel
Konr 23,31 man got dor inne lob vnd ſin genade dor inne ſ#;euche. Da ſullen wir inne enpfahen den heiligen $t gelauben vnd
Konr 23,63 gepain, hie iſt ir genade allen den, die ſi hie ſuchent mit innenchlichem hercʒen. Hie wirt der ſund#;ear alle ſin ſunde
Konr 23,116 en erde, vnd wie enge des menſchen lip ſei, idoch ſ#;euchet er, wa er vinde die rainen ſele, da er ſin
KvHeimUrst 927 hie:/ ezn quam dehein mensche nie/ wan armiu wîp, die suochten in/ vor dem tage, dô was er hin./ si funden
KvWKlage 15, 2 zir alsô/ mit zühten sunder twâle:/ ‘Vil ûzerweltiu künigîn,/ ich suoche an dir gerihte./ dur die vil hôhen êre dîn/ mîn
KvWLd 1,174 ûf kiusche grôz,/ als ez dîns vater minne enbôt,/ des suochtest dû der megde schôz,/ alsam der wilde einhürne in sîner
KvWLd 32,147 wider in/ vor allem meine schûmest./ den friunt du lange suochest ê du zim den wec gerûmest,/ er wirt unsanfte funden
KvWLd 32,336 lât es vallen zeiner miete,/ für daz man in niht suoche mêr in holze noch in riete./ wê der edeln diete/
KvWLd 32,342 er milteclichen zol/ verrêre an dem gejegde,/ ê man beginne suochen in mit lasterlicher clegde./ zen êren fliehe er sam der
KvWSchwanr 209 mit ir tohter wünnevar/ für den erwelten künec dar/ und suochte an im gerihte sâ./ nu was ouch bî der zîte
KvWSchwanr 213 herzog ûzer Sahsenlant/ und manec herre wîte erkant/ die gerne suochten sînen hof, / und manec werder bischof/ des herze tugent

Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 >>
Seite drucken