Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
suochen swV. (804 Belege) Lexer Lexer BMZ Findeb.
sprach:/ {"D}az ir hie geworbe1n hat,/ Des wil ich gerne svche1n rat/ An minem ma1nne vurbaz./ Ir wizzet selbe wol daz,/ | |
Wolde come1n i1n de1n strit./ "Ayax hette vbel zit/ V3nde suchet truwe an dich./ Edel ritter, nv sich,/ Ob du im | |
fruwe vf stan/ Vnd hin an daz felt gan/ Vn2de suchte1n, wa er lege./ Er hiez, daz man sin phlege,/ Als | |
Philemenis zv im nam/ Die kvnegin pentesileam./ Die hette man gesuchet alle1n de1n tac/ In dem wazzer, da sie inne lac./ | |
wart,/ Durch sine1n vater achillen/ Vn2de durch der frowe1n wille1n/ Suchete er die maget san./ Sie hette1n bi der zit wan,/ | |
in calcas hette gesagit,/ Daz in wurde die maget./ Sie suchte1n her vn2de dare./ In eime gaden wart ir gewar/ Der | |
domine Jesu_Christe./ wellent iz ouch W%/alh%\e $s und(e) Chrieche gnote suochen,/ si vindent iz gescriben $s in hebreisken buochen,/ daz du | |
ob iz danne avir ist/ gevallen in den mist,/ so suochet si spate unde vruo/ mit den si getrouwet dar zuo./ | |
den hungerigen nerigen./ er solde den siechen/ mit sinem guote suochen,/ wisen den blinten/ unde leren den tumben,/ vasten die zite,/ | |
uz der starchen note.’/ //Got hiez in ouz varen/ unde suochen Abrahames barn./ er lie da nieman bestan,/ des er deheine | |
Die dich mit truwen sůchte ie?/ Du liezest dich noch sůchen/ Vinden die din gerůchen./ Du spreche uz dinem můnde/ ’Wer | |
wære komen/ von dem er hæte vernomen/ daz er âventiure suochte,/ und bat daz ich des geruochte,/ swenn ich den wec | |
nune sol dich niht betrâgen,/ dune sagest mir waz dû suochest./ ob du iht von mir geruochest,/ daz ist allez getân.’/ | |
allez getân.’/ ich sprach ‘ich wil dich wizzen lân,/ ich suoche âventiure.’/ dô sprach der ungehiure/ ‘âventiure? waz ist daz?’/ ‘daz | |
ich heize ein riter und hân den sin/ daz ich suochende rîte/ einen man der mit mir strîte,/ der gewâfent sî | |
ob ir welt genesen.’/ //Dô bôt ich mîn unschulde/ und suochte sîne hulde:/ wan er was merre danne ich./ done sprach | |
endes varn, und niemen sagen,/ in den walt ze Breziljân,/ suochen unz ich vunden hân/ den stîc den Kâlogrenant/ sô engen | |
deheine crêatiure/ geschepfen ie geruohte./ der bewîst in des er suohte./ //Vil schiere sach her Îwein/ den boum, den brunnen, den | |
darinne wesen solde/ âne vorhtlîche swære,/ den dûhtez vreudebære./ dô suochter wider unde vür/ und envant venster noch tür/ dâ er | |
herren hete erslagen./ //Sî sprach ‘her Îwein, hœret ir?/ sî suochent iuch, nû volget mir,/ und enkumt niht ab dem bette./ | |
der bâre./ so beginnent si iuch zewâre/ in manegen ende suochen:/ desn durfet ab ir niht ruochen./ tuont alsus und sît | |
doch vriste/ mit sînem zouberliste,/ wir vinden in noch hiute./ suochent, guote liute,/ in winkeln und under benken./ erne mac des | |
uns der sinne/ mit zouber âne getân.’/ die ê daz suochen heten lân,/ die begunden suochen anderstunt./ daz bette wart vil | |
âne getân.’/ die ê daz suochen heten lân,/ die begunden suochen anderstunt./ daz bette wart vil dicke wunt,/ und durch den | |
slac:/ ouch muoser dicke wenken./ in winkeln und under benken/ suochten sin mitten swerten,/ wand sî sîns tôdes gerten/ alsam der | |
sehen?/ wand waz möht im von der geschehen?’/ //Dô sî gesuochten genuoc/ und in sîn stein des übertruoc/ daz im niht | |
arges geschach,/ wand in dâ nieman ensach,/ do gelac daz suochen under in./ ir tôten truogen sî hin/ ze münster, dâ | |
wart/ daz sî iht bœses ruochet/ und so swache stat suochet,/ diu ir von rehte wære/ smæhe unde unmære./ sî ist | |
iu des genâde sagen?/ ir habet vil grôze schulde:/ nû suochet ouch ir hulde./ nû bite wir sî beide/ daz sî | |
mê gesezzen:/ er bôt sich drâte ûf ir vuoz/ und suochte ir hulde unde ir gruoz/ als ein schuldiger man./ er | |
niht abe/ ern sî der rîterschefte bî/ diu im ze suochenne sî./ ich rede als ichz erkennen kan./ nû durch wen | |
was verloren arbeit:/ wan er nam urloup unde reit,/ unde suochte dâ zehant/ den næhsten wec den er vant,/ und volget | |
lôste./ die zwêne der ich mich trôste,/ die reit ich suochen in diu lant,/ daz ich ir dewedern vant./ dô suocht | |
suochen in diu lant,/ daz ich ir dewedern vant./ dô suocht ich den künec Artûs,/ und envant dâ nieman ze hûs/ | |
noch ie tete/ des alle vrouwen ruochten/ die sînen dienest suochten,/ mîn lieber vriunt her Gâwein,/ der ie nâch vrouwen willen | |
herze gân./ er sprach ‘wie habt ir daz verlân/ irn suochtet helfe unde rât/ dâ er iu ze suochen stât,/ in | |
verlân/ irn suochtet helfe unde rât/ dâ er iu ze suochen stât,/ in des künec Artûses lande?/ ir habet dise schande/ | |
nämelichen/ wider gewinnen sîn wîp/ ode verliesen den lîp./ ich suocht in in den selben tagen,/ als ich ez gote wil | |
im wec dar./ nû nam er umbe sich war,/ und suochtes mitten ougen,/ die sîn herze tougen/ zallen zîten an sach/ | |
êre/ der er von in geruochte/ und vürbaz danne er suochte./ //Vrou Lûnete was vil vrô:/ wand ez gezôch ir alsô./ | |
muost mir/ mînen erbeteil lân/ ode einen kempfen hân./ ich suoche den künec Artûs/ und vinde ouch kempfen dâ ze hûs/ | |
diu maget,/ als ich iu hân gesaget,/ und einen kempfen suochte,/ des niemen sî beruochte,/ dô clagetes harte sêre/ ir guot | |
gewinnen/ swaz sî des mînen ruochet,/ swâ sîz ze rehte suochet:/ nimt sî mir dar über iht,/ dazn lâze ich âne | |
hûs/ und bat ir got ruochen/ und vuor ir kempfen suochen./ //Sus reit sî verre durch diu lant,/ daz sî der | |
bat,/ sîn selbes tohter an ir stat,/ diu vür sî suochende reit/ und gewannes michel arbeit./ //Sus reit sî allen einen | |
mære/ waz ir gewerp wære./ //Diu juncvrouwe dô sprach/ ‘ich suoche den ich nie gesach/ und des ich niht erkenne./ ichn | |
ich mich.’/ hie mite schieden sî sich/ und diu dâ suochte, der was gâch./ der rehten strâze reit sî nâch,/ unz | |
ob in iht kunt wære/ umb in den sî dâ suochte./ der wirt dô des geruochte/ daz er engegen ir gienc/ | |
enpfienc,/ und bôt sî die herberge an./ sî sprach ‘ich suoche einen man,/ unz ich den niht vunden hân,/ sô muoz | |
man vunden hân?/ nû hân ich michel arbeit/ an diz suochen geleit:/ ich gedâhte ê niuwan dar an,/ ob ich vunde | |
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