Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

suochen swV. (804 Belege) Lexer Lexer BMZ Findeb.  

Ägidius 202 ich nu gote clagen/ als ich uil wole můz’./ do sůchte her den gotis uůz./ mit bitteren trehenen/ beual her den
Ägidius 246 hungir/ z#;ov deme tode nine brahte./ daz rohe crut her sůchte/ swa her iz in den walde uant./ daz az her
Ägidius 293 schalc lebete./ eine gewoneheit her habete/ daz her alle tage sůchte/ sine uenie also ofte/ biz ime der sweiz abe ran./
Ägidius 299 man/ die unwehen spise/ die her under den risen/ solde suchen alle tage/ biz her sie uant mit sineme stabe./ groze
Ägidius 696 wolde,/ daz her da wurde mere./ die in manigere swere/ sůchten in durch ir not,/ den gab her getruwen rat./ ouch
Ägidius 1381 vn̄ ce Lateran./ uor den pabis her do quam/ vn̄ sůchte sin antlaz:/ sin gehorsam was uil groz./ der pabis wart
Ägidius 1656 ob du, trechten here,/ immer des geruchis/ daz mich můze suchen/ dichein man z#;ov mineme grabe,/ daz ich den gewalt habe,/
ÄPhys 11, 14 uîercég n%/ahtô ſo loſét ſih alliu íre hût %/abo. ſo ſuôhchét ſiu einen lócheróhten ſtein. unde ſlîuffét dâr duréh unde ſtrêifet
ÄPhys 12, 8 dú xriſtanig man ſo dir bedvnkelet uuerde din géſûne ſo ſvohche die hoſterlihchun ſtat vnde den ſunnen deſ rehteſ dînén ſchephare.
AvaJo 25, 2 sich ze deme anderen $s und sprach von Johanne:/ "wen suochet ir in der wuoste, $s der iuch so wol troste/
AvaLJ 23, 2 iz allez ersindote,/ do hiez er si danne gen $s suochen da ze Betlehem./ do si hurloup namen $s unde si
AvaLJ 38, 5 mir?/ din vater unde ich $s drie tage habe wir gesuochet dich./ wie sule wir daz versten, $s daz du mit
AvaLJ 39, 1 niht woltest gen?"/ Sin antwurte diu was gotlich: $s "warumbe suochestu mich!/ ich sol billich phlegen, $s swaz mir min vater
AvaLJ 50, 2 nach, $s der gotes sun umbe sach./ er fragete, waz si suohten; $s si sprachen, sin wonunge, ob ers geruohte./ er hiez
AvaLJ 133, 1 alsus?"/ Do fragte der gotesun $s die Juden, wen si suohten./ si sprachen: "Jesum_Nazarenum $s er sprach: "en ego sum."/ von
AvaLJ 134, 4 rigelen versperret./ si vuorten in in den vrithof, $s da suohten si den biscof./ Do fuorten si den guoten $s gebundenen
AvaLJ 173, 4 zuo dem grabe./ mit michelen ruochen $s begunde si in suochen./ vil sere clagete si daz, $s daz si newesse wa
AvaLJ 216, 3 $s so si nach gote cheret./ so suln in die suochen, $s von swem er sin ruochet./ in den himelisken choren
Barth 146, 9 innen zebristet, daz si von den michelen schrunden stinchet, der suoche in den edelen chrâmen ein speciem, diu heizet geralodion laxatium,
BdN Reimvorr. 6, 4 Albertus maisterleich gesamnet von den alten./ gelust dich des, daz suoch:/ ez ist von manger dingen hort,/ diu uns gar wirdicleichen
BdN 62, 15 den wälden und auz den hölrn und ir waid dann suochent, diu des tages niht her für getorsten. er haizt auch der
BdN 102, 34 ain grôzer pach, der wehset sô lang, unz daz er suocht seinen auzganch auz dem geperg. wô er danne auzpricht, dâ
BdN 116, 15 flaisch aller vierfüezigen tier ist pœs, wenn si ir narung suochent an wäzrigen steten. ain iegleich tier, daz ainen praiten kurzen
BdN 120, 19 wenne si gepern schol, sô fleuht si daz lieht und suocht die vinster, daz si von dem menschen iht gesehen werd.
BdN 122, 20 auch Solînus, daz hinder sich gêt, wenne ez sein waid suochet an den kräutern. daz bedäut die menschen, die daz niden
BdN 124, 20 wenne seiner prünften zeit ist, daz ez unkäuschen wil, sô suocht ez im haimleich stet, daz ez die läut iht sehent,
BdN 130, 18 dô muosten si sich verpergen und des nahts ir waid suochen. si werfent iriu hörner in den wazzern, dar umb, daz
BdN 145, 15 und wirt gesunt. wenne er etwaz vergiftigez hât gezzen, sô suocht er menschen mist: wenne er den gizzet, sô wirt er
BdN 149, 13 ain has. daz ist gar ain vorhtig tier, dar umb suocht ez sein waid neur pei der naht und selten pei
BdN 152, 9 prunnen. und daz geschiht allermaist, wenne diu katz den katern suocht in der prunst irr unkäusch und allermaist jung katzen, die
BdN 159, 26 zugochsen habent ain grôz sänftikait zuo irn gesellen, wan ainr suocht den andern, mit dem er den pfluog hât gezogen, und
BdN 163, 17 umb daz leben gêt von siechtum, sam Ambrosius spricht, sô suocht er ain viehten und izt des harzes, daz ab dem
BdN 168, 17 daz sei, daz der vogel sein waid in den wazzern suoch, doch macht er sein nest auf gar hôhen paumen. die
BdN 169, 29 sô reizt er in des êrsten an der seiten und suocht im daz herz, wan daz izt er aller gernst. dar
BdN 180, 33 habent auch die art, daz si in ain gemain haus suochent, und daz liebt in. daz selb haus lâzent si niht
BdN 186, 24 fenix hât die art, wenn in daz alter beswært, sô suocht er im in den landen gegen der sunnen aufganch den
BdN 193, 23 iriu air unz man ins nimpt. wer nu haimleich früht suoch, der schrei klain dâ von, ê die rauber im den
BdN 208, 28 hebt an ze wachen wenn andreu tier slâfen gênt, und suocht in der naht sein narung. wan flüg er des tages,
BdN 216, 34 und der lêr des hailigen rœmischen stuols und kainen auzweg suochent fremdes gelauben, sam etleich ketzer tuont. der reht vest christen
BdN 227, 6 kräutern. ez spricht auch Plinius, daz die fledermaus scharrent stet suocht oder unrüewig stet mit kleppern und mit hämern, daz ze
BdN 256, 24 merswein leident vil angst und nôt, sam Plinius spricht, und suochent ir narung an des mers grunt und wüelent in die
BdN 268, 34 die übrigen hitz seines leibes und seiner nâtûr und allermaist suocht er die stet wenn er geflogen hât, und auch etswenn
BdN 271, 34 mit dem selben wort: dô verstuont er sein niht und suocht seineu stuck in den hebraischen wörtern, dâ si geschriben sint
BdN 286, 12 Ambrosius sprechent, wan sô daz weip niht gegenwart ist, sô suocht si der man und lokt ir mit ainem senften wispeln,
BdN 289, 27 und umb irn schatz. etleich sint wächig und fleizig ze suochen ir waid. die andern sint sorgsam ze behüeten ir wonung
BdN 386, 29 zaher und ir vinsternüss und mach si klâr. daz kraut suochent die zaubrær gar vil und sprechent, daz ez ain kraft
BdN 392, 6 die grôzen unreinen gesweren, die ze latein annuates haizent, und suocht die vergift. daz kraut haizet auch sant Johannskraut. //VON DEM
BdN 403, 13 sich, sô sinket daz ungepäutelt mêr an den grunt und suochet des leibes porten paz. wer sich wescht mit den cleien,
Eckh 5:14, 13 ich leidic wirde, sô ich leit und untrôst minne und suoche? Mîn herze und mîn minne gibet die güete der crêatûre,
Eckh 5:15, 2 der werlt, daz der mensche gewâren trôst vinde, der trôst suochet an den crêatûren. Der aber got minnete aleine in der

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