Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
suochen swV. (804 Belege) Lexer Lexer BMZ Findeb.
$s niht komen in den strīt./ si funden, daz si suochten, $s an den ellenden sīt./ Dō gespranc zuo Hagenen $s | |
daz vor leide $s niemen sterben nemac!«/ 39. ĀVENTIURE/ Dō suocht$’ der herre Dietrīch $s selbe sīn gewant./ im half, daz | |
funften tac,/ der kunic dō der liste phlac,/ daz er suochte den herzogen,/ ob im getorsten nāch zogen/ von ōsterrīch die | |
"saget mir, ob irs ruochet,/ durh waz man iuch sō suochet/ zornlīche mit gewalt./ ir habet sō manegen degen balt:/ mich | |
wart gespart./ des lebens in dā nāch verdrōz,/ mange āventiure suohter blōz./ dō ditz alsō was,/ ein fürste (Prōthizilas/ Der hiez) | |
und rehtiu jāmers lźre./ si seit im fürbaz mźre/ ___"dō suohte mich von über mer/ der Schotten künec mit sīnem her:/ | |
steckent ob den porten hōch./ vür die andern ähte uns suochet noch/ des stolzen Fridebrandes her,/ die getouften von über mer./ | |
nōt./ ein zornic got in daz gebōt./ dazs uns hie suohten mit ir her:/ nu ist enschumphiert ir wer."/ //___Er fuort | |
swer den māg durch si verlür/ daz si von im gesuochet was./ dō fuorten si den adamas,/ ein swert, einn halsperc | |
frī:/ si jehent, swer habe geruoche,/ op der ir hźrren suoche,/ den scheid er von swęre./ von im vrāgt ich der | |
geslagn/ durch lenden in sīns poinders hurt:/ er muoz selbe suochen furt/ hinderm ors ūfme grieze./ der uns zein_ander lieze,/ ich | |
turnei,/ des sult ir frouwe ruochen,/ daz ich den müeze suochen."/ diz lobte si, wart mir gesagt:/ er enphienc diu lant | |
dem ich sprechen wil./ der spürte an dem touwe/ daz gesuochet was sīn frouwe./ //der snüere ein teil was ūz getret:/ | |
minne/ diu sölhen namen reizet/ der meide wīp heizet,/ si suochte helfe unt friundes rāt./ an ir was werlīchiu wāt,/ ein | |
die wolken dranc./ dō hōrter maneger glocken klanc:/ kirchen, münster suocht diu diet/ die Clāmidź von freuden schiet./ ___ūf rihte sich | |
ir freuden zil./ man und māge sult ir manen,/ und suocht die stat mit zwein vanen./ wir mugen an der līten/ | |
der līten/ wol ze orse zuo zin rīten:/ die porten suochen wir ze fuoz./ deis wār wir tuon in schimphes buoz."/ | |
ronen in redern giengen./ daz was geprüevet allez ź/ si suochte sturmes Clāmidź,/ Nāch Kingrūnes schumpfentiur./ och kom in heidensch wilde | |
besunder./ ir ieweder des geruochte,/ daz erz fiwer im helme suochte./ sine mohten vīrens niht gepflegn,/ in was ze werke aldā | |
türne, manec palas/ dā stuont mit wunderlīcher wer./ op si suochten elliu her,/ sine gęben für die selben nōt/ ze drīzec | |
brōt./ ___ein knappe des geruochte/ und vrāgte in waz er suochte/ od wann sīn reise węre./ er sprach "der vischęre/ hāt | |
diu stźt al_ein./ diu ist erden wunsches rīche./ swer die suochet flīzeclīche,/ leider der envint ir niht./ vil liute manz doch | |
erden,/ diz męre giht, den ahten tac/ sō daz er suochens pflac/ den der sich der rīter rōt/ nante und im | |
in wol geworfen hān/ //zem fasān inz dornach./ swems ze suochen węre gāch,/ der fünde in bī den schellen:/ die kunden | |
vor iwer selbes zuht,/ sīt mīn magtuomlīchiu fluht/ iwer genāde suochet./ ob ir des, hźrre, ruochet,/ ich wil iu geben minne/ | |
dā bōt,/ allen den dies ruochten/ unts ūz ze velde suochten./ ___in den gazzen kōs man grōze slā:/ ouch sach man | |
dō kźrte der gehiure/ dā grōz gemach was tiure:/ ern suochte niht wan strīten./ ich węn bī sīnen zīten/ ie dechein | |
einen muorigen tīch:/ den brāhten valken dar gehurt./ der künec suochte unrehten furt,/ in valken hilfe wart er naz:/ sīn ors | |
drüber was geworht./ der junge degen unervorht/ reit durch āventiur suochen:/ sīn wolte got dō ruochen./ er vant ein klōsnęrinne,/ diu | |
schreip dervon Flegetānīs./ Kyōt der meister wīs/ diz męre begunde suochen/ in latīnschen buochen,/ wā gewesen węre/ ein volc dā zuo | |
ouge mich dā nie gesach/ sīt den selben zīten:/ ichn suochte niht wan strīten./ ouch trage ich hazzes vil gein gote:/ | |
den grāl behaben./ inme sper was sīn nam ergraben:/ er suocht die verren ritterschaft,/ niht wan durch des grāles kraft/ streich | |
vor der nōne:/ an die stūden schōne/ hienc ers und suochte mźre./ durch die gotes źre/ manegen tac ungāz er gienc,/ | |
iu rāten mźre,/ spręcht ir denne der volge jā,/ sō suocht ir minne anderswā./ ob ir mīner minne gert,/ minne und | |
vert ein rīter her/ mit ūf gerihtem sper:/ der wil suochens niht erwinden,/ ouch sol sīn suochen vinden./ sīt er rīterschefte | |
gerihtem sper:/ der wil suochens niht erwinden,/ ouch sol sīn suochen vinden./ sīt er rīterschefte gert,/ strīts ist er von mir | |
swer denne ūf al die źre mīn/ rīterschaft sō nāhe suochet,/ sīt er strītes geruochet,/ frouwe, ich sol mīn harnasch hān."/ | |
swer den prīs het erstriten,/ an den solt ich minne suochen:/ wolt er minne niht geruochen,/ der krām węr anderstunde mīn./ | |
komn/ mit dienst, ob irs geruochet,/ sō daz er helfe suochet/ durch trōst an iwer minne./ künec durch küneginne/ sol billīche | |
rotte nie gevarn/ mit alsus krefteclīchen scharn./ wellents uns hie suochen mit ir kraft,/ helft mir, ich gib in rīterschaft."/ //___Daz | |
barbigān./ hāt dā rīterschaft getān/ der zornege künec Gramoflanz,/ sō suochter gelt für sīnen kranz:/ oder swer si sint, die muosen | |
in der genāden bin ich hie./ mirst gesagt, ir habt gesuochet sie:/ swaz ir des habt genozzen,/ daz zeiget unverdrozzen./ //Ir | |
hān getān,/ den ich doch ungedienet hān./ //Sīt ir mich gesuochet hāt,/ nu lźre iuch got ergetzens rāt./ in des helfe | |
wā ich her nāch fünde/ mīnen prīs, ob ich den suochte./ die wīle es mīn sęlde ruochte,/ so gestreit ich ie | |
brast,/ sō daz der küene rīche gast/ mit strūche venje suochte./ got des niht langer ruochte,/ daz Parzivāl daz rź nemen/ | |
niht kunde sparen,/ er sol dirz selbe machen kunt./ er suochet einen hōhen funt,/ nāch dem grāle wirbet er./ von iu | |
ce gnādin. Nū var ubir mer mit grōzzir rittirschaft unt sūche daz heilige crūce vil vlīzziclīche." Sancta Helena vūr ce Jźrusalźm | |
Jūdas wil mich virtriebin mit deme crūce, daz er nū sūchet. swanne daz nū vundin wirt, sō bin ich gehōnit unt | |
gūte. Zū den selbin cīten, dō [man] s$. Nicolāum wīten sūchte, dō was ein man, der hete ein siech kint, der | |
er ze ainem vigenbaum der pei dem wege stunt und sucht daz wucher dar auf und envande sein nicht und hungerot | |
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