Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
suochen swV. (804 Belege) Lexer Lexer BMZ Findeb.
wir dar umbe tůn,/ nu ratet gotes ere./ ia ne sůche ich nicht mere/ wan daz wir so gedingen,/ daz wir | |
ich an zwiuil/ daz min got růchte.’/ sine uenige er sůchte/ zů des keiseris uůzen./ ‘ich wil gerne’, sprach er, ’bůzen/ | |
dir ouch mere:/ sezzest du dich ze deheiner were,/ er sůchet dich mit here,/ er zestoeret ellu dine hus,/ er uirtribit | |
enphahen./ Marssilies wirt din man:/ er nimt halp Yspaniam,/ er sůchet gerne dinen hof./ swaz du gebiutest inoch,/ des sint flizec | |
in der himilische bote/ unt irloset si uon allen noten,/ suchent si in mit deumůte./ Der kaiser sin gebet/ uil diche | |
beware |
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oberisten ewart,/ der niemen ane trost enlat,/ swer mit deumůte/ suchet sine gůte./ Nv horen wir diu bůch sagen:/ ain hantwerc | |
si sint unser bruche/ zu dem gotes riche,/ swer si suchet inn#4+ec#4-liche/ umbe dehaine sine nót./ nu heluen si uns umbe | |
geswichen,/ so schidestu ubele hinnen./ du scholt nach im swimmen./ suche dinen herren,/ di scar scoltu im gemeren.’/ den spiz er | |
der was silberin./ er sprach: ‘ia du armez chungelin,/ waz suchtestu nu hí?’/ diu scar rief ‘monsoy, monsoy!’/ Ein haiden hiez | |
ich mere/ nicht ze lebene,/ noch chrone ze$/ tragene./ ê sůche ich den lip ze$/ uerliesen/ e daz lop ze$/ uerchisen./ | |
stal glute dar inne./ iz wart ain notlich gedinge./ si suchten selbe den tot:/ uil maniger den hals dar bot./ uon | |
sluffen in wiges gewate,/ also si des state heten./ si suchten di stole,/ si ilten ze dem trone/ da in got | |
uan/ nach ir gewonehaite./ di engel waren ir gelaite./ si suchten aine wal stat./ R#;volant in den satel tr%/at;/ er sprach: ‘wol | |
uermiste,/ uil harte erbalc er sich;/ do hiwer Uelentih,/ er sucht in also witen:/ swaz er der haiden machte beriten,/ derne | |
fraissam diet:/ sine rument ditze uelt niet,/ den tot si suchent./ ich wane unser di gote nine ruchent.’/ Der haiden wart | |
rossen si uielen,/ uf den toten si giengen:/ ir iegelich suchte den sinen./ di not nemachte niemen gescriben/ diu unter in | |
nieman so wol negan./ Karles site sint so getan:/ er sůchet selbe den tot/ e er durch dicheinir slachte not/ ain | |
uermezen uolc:/ din uechten daz entouc./ unt fluhestu hinne(n),/ er sůchet dich zu den Karlingen;/ gefluhestu uf dichein bůrc,/ si nist | |
brůt scolten fůren./ helde di uil chůnen/ di ewarte sie sůchten:/ wi wol si si berůchten/ mit dem gotes lichamen;/ si | |
citen hůten:/ di helde waren so gemůte,/ daz si e suchten den tot/ denne si durch dehainer slachte not/ chomen uon | |
unse gote raine./ si sint kom(en) des ze$/ aine,/ si sůchent gerne den tot,/ sine furchtent nicheine not./ si suche(n)t ir | |
si sůchent gerne den tot,/ sine furchtent nicheine not./ si suche(n)t ir uenie,/ do uiel ouch ich dar ingegene:/ da mit | |
grimme:/ erne gefluhet nimer hinne/ durh dehainer slachte not./ ia suchet er den tot/ unt alle di sine./ nu, herre, hilf | |
tůt ie der unser rehte uater:/ so in siniu kint sůchint,/ alle ir not er wol berůchet./ mit uf gerichten uan/ | |
si furten drie sarche/ zu dem guten sent Romane:/ da suchet man zeware/ ir uil heiligiz gebaine./ an dem iungistin urtaile/ | |
gehovbitod./ waz obsie der grimige tot/ noch hat neiht bevangin./ soche wir sie mit here dan./ so quelitmen die helede lossam./ | |
best bewaren./ wiltu in recken wis over mere varen./ wande soche wer die kriechen./ Daz wizzestu werliche./ sie ton vns uil | |
slan./ Ich volge dir gerne sprach dietherich./ Sv wer so genade sochit ane mich./ He uindit sie ob iz got vvil./ Dar | |
Wie not ime were/ Ob her sich mochte irweren./ In sochte ein kreftigiz here./ Alsus redede do constantin./ Wer mochte so | |
herre %.ymelot./ Von woster babilonie./ zvene vnde sibincik kuninge./ Die sochen daz lant din./ Ich sach die uorreise sin./ So manich | |
Daz were ime ere getan./ E$/ wir den koninc richen./ Sochtin lasterliche./ Alse einin vluchtigin dieb./ Iz nist ovch sinis rectis | |
Wil teilin gelige./ Armin vn̄ richen./ Swer iz an mich sochit./ Vnde is mit eren gerochit./ Die wile ich ein brot | |
ein riuwesære./ daz was dem künege swære/ und hiez in suochen balde/ in disem selben walde,/ dâ der guot einsidel was./ | |
nôt/ durch die gotes minne bôt./ //Dô kâmen die in suochten dâ./ sie viengen in und brâhten sâ/ dem künege disen | |
man daz himelrîche/ erwerbe kumberlîche,/ sô sol man ez doch suochen./ swer es wil geruochen,/ der vindet ez, man lât in | |
er niht verstiez,/ daz sîne dêmüete/ mit süezer mannes güete/ suochte gar unkuntlîche./ des sin daz himelrîche/ vorderte, er enwesse wâ:/ | |
minnen/ den, der rehter schephære/ gar dirre welte wære./ den suohter, biz daz er in vant./ Abraham was er genant,/ des | |
der muoste werden sigelôs;/ swer aber in mit stætekeit/ ie suochte, dem was er bereit,/ daz in sîn güete werte,/ swes | |
wec vor dir./ zehant sô kumet iu, den ir/ gerne suochet unde welt,/ der iu ze herscher ist gezelt/ und ein | |
ouch soltû bewîsen mich/ mit dîner lêre: wâ sol ich/ suochen die gotes lêre?/ des wundert mich vil sêre."/ //Barlââm sprach: | |
dir geseit,/ sô solt dû an den buochen/ diu êwangeljâ suochen,/ an den gar geschriben stât,/ swaz got durch uns erliten | |
dû sagest/ und wen dû ze vriunde jagest./ waz vriundes suochest an mir hie?/ jâ, gesach ich dich ê nie./ ander | |
gestrâfet wolte hân,/ sô muoste erz durch vorhte lân./ nû suochte er manege zît die stunt,/ wenn im diu vuoge würde | |
dîn/ alsô niht verkrenket sîn./ heiz ein hærîn hemede mir/ suochen (daz tragich von dir),/ daz alsô bœse schîne/ mir, sô | |
daz alsô bœse schîne/ mir, sô dir daz mîne."/ daz suochte man, ez wart dô brâht/ dem alten, als es was | |
in gewîset hât her an,/ heizest vlîzeclîche/ in dînem künicrîche/ suochen unde bringen her,/ sô twingen wir in des, daz er/ | |
sîne suocher in daz lant,/ die den gotes wîgant,/ Barlaâmen, suochen solden,/ mit dem sie krenken wolden/ des reinen Jôsaphâtes sin./ | |
von dem rîche,/ als ich die wârheit hœre sagen./ sie suochten in den sehs tagen/ und begunden râmen,/ wâ sie Barlââmen,/ | |
begunden râmen,/ wâ sie Barlââmen,/ den gotes degen, vunden:/ sie suochten, swâ sie kunden./ von disen grôzen sorgen/ was er vil | |
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