Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
suochen swV. (804 Belege) Lexer Lexer BMZ Findeb.
er manige swære,/ wâ der verborgen wære,/ nâch dem er suochende leit/ sô manigerhande arbeit./ dô sie versageten disen man,/ er | |
ich niht./ ob in dîn ouge hie niht siht,/ sô suoche in aber anderswâ."/ dô vrâget in der vürste sâ:/ "weistû | |
Arachîs:/ "er vert in tumbes mannes wîs,/ nâch dem ich suochende var;/ er ist wîser sinne bar:/ Barlââm ist er genant./ | |
erkennen wir vil wol,/ sîn lîp ist rehter güete vol./ suochest dû den?" "jâ!" sprach er dô./ "sô soltû niht sprechen | |
sô manicvalt,/ daz er niht verderben lât/ swer an in suochet sînen rât./ mîn sêle, mînes herzen sin/ hânt sich verlâzen | |
heize oder wese got:/ daz ist ein lasterlîcher spot./ swer suochet helfe und trôst an in,/ der hât vil tumplîchen sin./ | |
gar:/ wirt unser herre got gewar,/ daz in dîn herze suochet,/ vil gerne er dîn geruochet/ und zeiget dir dêmüete/ durch | |
niht wære missetân./ swer ez an iuwern buochen/ wil geschriben suochen,/ der vindet, daz die wîssagen,/ die patriarchen bî ir tagen/ | |
daz ungemach,/ daz mich getrüebet lange hât,/ dar umbe ich suochte dînen rât,/ daz lenget an mir sêre sich./ daz dû | |
vervie mich niht:/ der rât ist worden gar enwiht./ nû suoche vür baz mêre,/ ob dû deheiner lêre/ dich künnest vürbaz | |
kêrte,/ als Jôsaphât in lêrte,/ an jenen priester, den Nachor/ suochte durch den touf dâ vor:/ der was in gotes lêre | |
krankez guot./ ich hâte des vil guoten muot,/ daz ich suochte den, des rât/ daz leben mir erzeiget hât,/ daz ist | |
komen wider./ er saz mit sînem râte nider,/ mit triuwen suochter an sie rât,/ wie er sîne missetât/ und sîne grôzen | |
dich./ dir ist niht unmügelich,/ wan ân erbarmherze sîn./ swer suochet die genâde dîn,/ daz dû den von dir verjagest/ und | |
zehant/ arme und rîche gâhen,/ ir lieben herren vâhen/ und suochen den gewæren man./ sie randen hin, her unde dan:/ die | |
nâch disen zwein jâren,/ dô sie verendet wâren,/ er gie suochende; er vant niht./ gote klageter die geschiht/ überlût und tougen./ | |
si doch mitte./ A%/y, Wilhelm, hoh geburt,/ Wie du lerest sůchen furt/ Die besten in dem sande hie/ Die noch die | |
stritent/ Als da man aine lezze wert/ Die man mit sůchenne an vert;/ Si getorsten fúr ir fride niet/ Komen, als | |
den burgêren ze schaden,/ wande dô si daz gesâhen,/ dô sûhten si gnâde./ //Dô sprach Alexander:/ ‘ih ne gelobe û niwit | |
geschiet sih daz here/ beidenthalben âne sige./ ir nehein ne sûhte neheinen fride./ unde alse Alexander den schaden gesach,/ der ime | |
manige gegangen/ trinken zô dem wâge./ wir liden ungenâde./ ouh sûhten uns slangen/ ummâzen lange/ mit ûf gerihter brust./ wir liden | |
dare comen was,/ dô volgeter mir an ein gras/ und sûhte mih an daz velt./ dô lach ih under mîn gezelt./ | |
prophêten munde/ vil man dînes lobes funde,/ der darnâch wol suochen kunde/ unde volleklîchen spehen./ In dem buoche von der minne,/ | |
frowen wolgitân./ Hin und her $s nemen wunnen war/ und suochen durch diu lant so gar/ nach der welte wunne hort:/ | |
kraft/ tuot er diu herzen schadehaft./ //Mîn trôst, den ich suoche, lît an einem wîbe,/ der schœne ist âne mâzze./ si | |
nu lât./ trœst, ein süezze Minne, mich,/ sît ich helfe suoche an dich./ //Wænet des diu wolgetâne,/ der ich alse kûme | |
gît ir stiure/ Dien ungemuoten laßen,/ die nicht durch wirde suochent aventiure./ Owê, daz iemer wîb ir êr engentzet/ dur valscher | |
bilde./ Mîn hertze brinnet als ein gluot:/ wann ich genâde suochen sol,/ so wirt mir sprechen wilde./ Ê doch hât sî | |
singe ich vrô und mache ir hôhen wirde wert./ //Ich suohte liep, do vant ich leit./ wil daz diu guote mit | |
daz ân ir trôst mir nieman fröide kan gegeben./ //Ich suohte lieb, do vant ich leit./ wil daz diu liebe mit | |
si in viengen. Si kâmen ze Jhesu. Er sprach: #.,Wen suochet ir, ir vindet mich niht. Wan dâ ich dâ bin, | |
komen.#.’ Dô was diu zît dan noch niht komen. #.,Mich suochent vil liute nâch mîner $t urstende die mich lîplîchen niht | |
er habe ez umbe sus, unde wirt er dâ heime gesuochet, man sol im büezen, wan er wirt dar inne ist. | |
die bürge. Swer die herren die bürge habent dâ heime suochet, der sol in büezen, alse hie vor gesprochen ist. Man | |
//Die biergelten unde phlegehaften kaufliute heizent und die schultheizen dinc suochent, den gibet man fünfzehen schillinge $t ze buoze. /Den künic | |
unſ, daz wir unſ gel#;voben unſerſ unrehteſ unde ſîne gnâde ſůchen mit warer riwe unde mit rêhtir bechantnuſſe, mit warer b#;ovzze, | |
laider ainen gaiſtlichen viant fliegenden in den lvften, der iendiv ſ#;ovchet, wa er den vinde, den er verſlinde. Der eniſt niht | |
birgit.’ Numquam ad remedium peruenit, qui curari erubuit. Der gnadi ſůchit, der vindit gnadi, alſo da geſchribin iſt in dem êwangelio: | |
pulſate etc. ‘Bîttet’, ſprichit unſir herri, ‘ſo werdit ir gewêrt. S#;ovchit, ir vindit, klophit, ſo werdit ir inlâzzin.’ Daz himelrîche ſchulin | |
vindit, klophit, ſo werdit ir inlâzzin.’ Daz himelrîche ſchulin wir ſůchin mit rehtime lebin, deſ ſchulin wir gern. Mit lûterm gebet | |
Er hat allin den ſine gnâde eroffint, die ſi da ſůchin wellint. Ir ſchult abir vil wol wizzin, daz div ſelbe | |
die unde ergab ſich da ſchuldich allir ir ſundin unde ſůchte da gnâde. Die ſi da bechandin, daz ſi ein ſundic | |
deſ uerzîhet, deſ ſi in inneclîchen gebitet. $t Uon div ſ#;vochet ir genâde, beuelhet ire alle iwer ſache, beuelhet $t ire | |
ubele. Amen. Nu beuelhet ivch uil dicche ſande Marien unde ſ#;vochet ire genade, chlaget ir iwer nôt, ſendet ſî ze boten | |
einen brief ſcreib. Do in do ſine ſunde ruwen, do ſ#;voht er gnâde mit grozzer b#;vozze ze der oberſten chuneginne $.s$. | |
mit uil unzallîchen ſunden bewollen waſ. Do ſi ire gnâde ſ#;vohte, do half ſi ire zire ſuneſ hulde, daz ſi, div | |
div, lieben lute, minnet diſen ungewiſſen rîcht#;vom niht ze harte. S#;vochet den gewiſſen rîcht#;vom, den er iv ſelbe geheizzen hat. Vnſ | |
missetête, kume vur den meister unde die brûdere unde gnâde sûche dêmûteclîche. Ist ouch, daz er ime des niht envolget unde | |
hûse veret, alleine kume er kurzlîche von ime selben unde sûche gnâde, unde ob er doch zwô naht oder luzel mêr | |
an des priores stat dâ sitzet, umme sîne schult gnâde sûchen, dânâch sal der commendûr von den brûderen hôren, wie getâne | |
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