Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
suochen swV. (804 Belege) Lexer Lexer BMZ Findeb.
| stætigem gebet, mit dem almusen, mit andern gutæten unser hail suchen, wan uns sait der heilige apostolus: wir m#;eugen hail und | |
| zu den freunten bestanden, und furen wider ein tagweide und suchten in ze ir chunden und ze ir freunden. do si | |
| sein nindert funden, do furen si wider ze Jerusalem und suchten in da. an dem driten tag funden si in in | |
| so getan? ich und din vater wir haben dich vil gesuchet $t und haben grozzes leit umb dich gehabt.’ do sprach | |
| leit umb dich gehabt.’ do sprach unser herre: ‘war umb sucht ir mich? west ir nicht daz mines vater ist, daz | |
| under wegen heten, do furen si wider ze Jerusalem und suchten in auch da. an dem dritten tag do funden si | |
| wunderot alle, da mit zaigt er sein hiligiu gotheit. si suchten in ze Jerusalem und funden sin nicht des ersten tages | |
| ist untz an daz ent der werlt, di in enzit suchent die vindent in. sein muter und sein ammolf sant Joseph | |
| vindent in. sein muter und sein ammolf sant Joseph die suchten in dri tag und funden in erst an dem dritten | |
| wie hast du uns so getan? ich und din ammolf suhten dich und heten grozzeu sorg umb dich.’ do sprach daz | |
| grozzeu sorg umb dich.’ do sprach daz chint: ‘war umb sucht ir mich? west ir nicht, daz meins vater ist, daz | |
| da můz sein?’ ern schalt daz nicht daz si in suchten alz ir sun. wer aver sin vater si bi dem | |
| daz bezaichent die hiligen christenheit. alle die den hiligen Christ suchent die vindent in in der hiligen christenheit. da sch#;euln si | |
| durch uns in diz werlt chom und daz verlorn schaf suchte und ez wider bracht, der ruche uns wider ze bringen ze | |
| die gnad der sel und auch des libes datz im suchten. under den die sein genad durch ir sichtum suchten chom | |
| im suchten. under den die sein genad durch ir sichtum suchten chom ein misels#;euchtiger und viel f#;eur in und an bet | |
| hertzen, mit unsern zæhern die von riwigem hertzen gen, und suchen sein genad, daz er genædichlich alles unsers unrehten vergesse und | |
| in daz himelrich, $t ob wir diu hilf datz im suchen. vor unsers herren geburt do gie diu sunn ze abent, | |
| uns niht diu weil wir genad vinden, geben uns schuldich, suchen vil tief in den gedanchen wa wir missevarn haben, r#;eugen | |
| werch, daz ist daz rein gebet. da mit schul wir suchen unsern herren den wir gelauben daz er von dem tode | |
| sprach der engel: ‘niht f#;eurchtet eu! ich weiz wol, ir suchet Jesum von Nazzareth, den gechr#;eutzeten. $t der ist hie nicht, | |
| sprach auch mer zů den frawen: Jesum den ir da suchet, des gewalt ist allenthalben. er ist aller ding geweltich, aver | |
| beleib diu hilig fraw sant Maria_Magdalena bei dem grab und sucht unsern herren, und swi dikch si gesehen het daz daz | |
| dikch si gesehen het daz daz grap itel waz, iedoch sucht si in aver. diu grozze minne diu in ir hertz | |
| ir hertz bran, diu macht daz si in so entzichlichen sucht. alz uns daz hilig ewaingelium seit, Maria_Magdalena diu stund uzzerhalb | |
| danne giengen, daz si aine da beleip und in aver sucht den si da vor het gesucht und si in niht | |
| beleip und in aver sucht den si da vor het gesucht und si in niht funden het, si sucht und weint | |
| vor het gesucht und si in niht funden het, si sucht und weint und bran ir hertz von der grozzer lieb | |
| das, do si ein ze dem grab bestunde und in sucht, daz er ir ze aller erst erschein, daz si in | |
| sprach unser herre zu ir: ‘wip, waz weinest du? wen suchest du?’ do want si iz wær der gartnær, wan daz | |
| ein ander wolf der ze allen ziten umb vert und suchet wa er iemant verlaiten m#;eug. daz ist der b#;eose gaist, | |
| bedarf. nu sag ich eu: pitet, so wirt eu gegeben; suchet, so vindet ir; chlopfet, so wirt eu auf getan.’ ob | |
| dez geistlichen $t richtums geren von unserm herren. wir sch#;euln suchen, wir sch#;euln chlopfen, daz uns gegeben werde diu verstandn#;eusse dez | |
| der den almæchtigen got pitet, der wirt gewert; der da suchet, der vindet; der da chlopfet, dem wirt auf getan. nu | |
| gewert werden des wir geren, daz wir vinden daz wir suchen, daz uns auf getan werde da wir nach chlopfen. ob | |
| wirt des er gert, und ob der vindet der da suchet, ob dem auf getan wirt der da chlopfet, so ist | |
| wol gebeten hat der nicht erworfen hat, daz der #;eubel gesucht hat der niht funden hat, daz der #;eubel gechlopft hat | |
| hat: ob wir piten, daz wir gewert werden; ob wir suchen, daz wir vinden; ob wir chlopfen, daz uns auf getan | |
| dise hilig tage dez gebetes, in disen tagen sch#;euln wir suchen heil unserr sel und unserm leib und sch#;euln da nach | |
| mit den zæhern, b#;euzzen mit dem almusen, mit emtzigem gebet, suchet die guten ewart, volget irz ratz, daz almusen gebet mit | |
| vil wundernnot daz wir uns enzit warn, daz wir enzit suchen die uns geben m#;eugen, daz wir gewinnen die voktei diu | |
| lie er die niun und niuntzich in dem himel und sucht er daz verlorn hie en erde. do daz schaf funden | |
| si zunt ir liechtvas und chert daz haus umb und sucht mit allem vleizze untz si in f#;eunde; so si in | |
| tiufel undertan wart. do zunt daz wip ir lichtvas und sucht den pfenninch. wer daz wip sei, daz habt ir wol | |
| unser herre wol e wir sein biten und sprichet also: ‘suchet ze aller erst daz gotes rich und sein recht da | |
| vil gvt./ des wart trvric sin mvt./ Er liez in svchen viere,/ die fvnden in vil schiere./ Den inbiz mvst er | |
| kvnic selbe gebot,/ Daz sie ir brechten liezen sin./ do svchte rechte her Ysengrin./ Eines vorsprechen er gerte,/ der kvnic in | |
| angest nam,/ vil schire er in den walt qvam/ Vnd svchte sinen kvllinc./ nv vernemt seltsene dinc/ Vnd vremde mere,/ der | |
| die er hat./ er ist ein erwelter artzat.»/ Den meister svchte man do,/ des wart der kvnic vil vnvro./ Man sagt | |
| cristinheit wil ich ane gan./ ich wirde gerne sin man./ sůchet sine uůze,/ daz wir uride haben můzen./ er liget uor | |
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