Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
suochen swV. (804 Belege) Lexer Lexer BMZ Findeb.
apostelen, $t daz daz heilsam ist, daz man gerne rât sûchet unde ouch gerne gûtes râtes volget, alsô lieset man von | |
hat gegeben, daz sî gerne gûte lêre hôren unde rât sûchen unde des volgen. Darumme gezimt ez wol dem meistere, der | |
die under ime sint, daz sî gerne unde vlîzeclîche rât sûchen unde gûtes râtes geduldeclîche volgen, wende man liset in den | |
sô die gecît ûz sint, sô sal man eine venie sûchen, biz ein pater noster unde ein âve Maria ist gesprochen, | |
mit gewalt iemen wider sin und wolte die stet daruber sůchen, swaz dem der selpschol taete oder swers im hulfe, die | |
der arme uz aller not,/ der fr#;uon ere hof da suchet/ und des vil gerne ruchet,/ daz si im sin notdurft | |
si wilchomen sîn./ er sprach: #.,du hast den hof min/ gesuchet, so du beste chanst./ sit du mir solher eren ganst./ | |
#.,und ist hie îeman,/ des wirde ich schiere gewar.#.’/ er sůhte hin und dar./ do sach er si dort oben stan./ | |
han firbroken viren unde vasten,/ ich $p/ daz ich $pro negesutha/ noch umbe sin dienest nerutha,/ so ich van rethe solde | |
so wæriz unergangen,/ daz got mit dir getan hat./ nu suche ich armer dinen rat,/ diner helve ist mir not./ durch | |
her nach rosenbluomen gie."/ ich sprach: "minneclichiu frouwe,/ din genade suoche ich hie."/ /An si bewande ich min gemüete/ und dar | |
vol:/ diu wisheit stet nach guote./ /Wa sol ich herren suochen,/ die lobes nu geruochen?/ die sol frou Ere wisen./ swer | |
ouch min niht warten,/ da stet der grüene kle,/ noch suochen in den garten/ bi wolgetanen kinden: $s ich swebe uf | |
herzen trage,/ daz er mit allem ruoche/ dem lîbe unmuoze suoche:/ dâ mite sô müezeget der muot/ und ist dem muote | |
Tristande seit,/ die rihte und die wârheit/ begunde ich sêre suochen/ in beider hande buochen/ walschen und latînen/ und begunde mich | |
got lônen müeze/ und alse ich iuwer vüeze/ iemer gerne suochen sol./ vriunt unde hêrre, ir wizzet wol,/ belîbens mac hie | |
Tristande./ waz half daz? ern was dâ niht:/ al sîn suochen was ein wiht./ und alse er sîn dô niht envant,/ dô | |
tugent/ und jugent daz guot unruochet,/ dâ ez daz alter suochet,/ wie si sich under in beiden/ ie kunden sô bescheiden,/ | |
hân wir ouch der muoze niht,/ daz wir die glôse suochen/ in den swarzen buochen./ //Noch ist der verwære mêr:/ von | |
wîset si ze wunsche wol,/ diu weiz wol, wâ si suochen sol/ der minnen melodîe./ si unde ir cumpanîe/ die müezen | |
zeiner ammen gegeben,/ daz si ir lîpnar unde ir leben/ suochen in ir lêre;/ wan sîn hânt guot noch êre,/ ezn | |
under landen schade ergât;/ sô suln si beidenthalben rât/ beidiu suochen unde vinden/ und suln ez mit ir kinden/ wider ze | |
wie langer vüere oder war,/ und enwiste ouch niht wen suochen./ waz rach er an den buochen,/ der diz hiez schrîben | |
mite hân ûf geleit.’/ er kêrte dannen unde reit/ und suohte her unde hin/ ûf den gedingen, ob er in/ iender | |
gereisen alle viere/ si riten von ein ander sâ,/ diu suohte hie und disiu dâ./ nu ergiengez, alse ez solte/ und | |
alsô./ got der wil unser ruochen:/ ich wæne, den wir suochen,/ daz wir den haben vunden.’/ sus riefens an den stunden/ | |
wâren alle dâ zehant./ die nam ouch er besunder/ und suohte rât hier under/ sô verre und alsô sêre,/ als dem | |
daz der als irreclîche/ von rîche ze rîche/ sîne nôtdürfte suochen sol./ im solte billîch unde wol/ ein rîche dienen oder | |
der lîch:/ ern truoc an keiner stat hin dan,/ er suohte allenthalben an/ al von obene hin ze tal;/ er nam | |
er alle und gie dan/ an eine sprâche sunder/ und suohte rât hier under./ nu dûhte si daz mære/ sô rehte | |
stric dâ./ er nam sîn herze und sînen sin/ und suohte anderunge, in in,/ sôn was ie niht dar inne/ wan | |
minne/ mit gegelletem sinne,/ mit valsche und mit âkust/ und suochen danne an ir die lust/ des lîbes unde des herzen:/ | |
mit unwerde/ vertreten in der erde;/ ob wir si gerne suohten dâ,/ wirn wizzen alles gâhes wâ./ sô guot, sô lônbære/ | |
er unde Îsôt, si beide/ beliben an ir triure/ und suohten âventiure/ in anclîcher trahte,/ mit wie getâner ahte/ daz iemer | |
ê/ wider in ir unschuld unde ir ê:/ hier über suohter ir aller rât,/ den zwîvel umbe ir missetât,/ wier den | |
tugenthafte Crist/ wintschaffen alse ein ermel ist:/ er vüeget unde suochet an,/ dâ manz an in gesuochen kan,/ alse gevuoge und | |
Tristanden baz/ und hân ez ouch binamen vür daz:/ der suohte, alse er solde,/ ez lebeten noch Îsolde,/ an den man | |
în./ si begunde in ir boumgarten/ ir gelegenheite warten:/ si suohte zuo zir state schate,/ schate, der ir zuo [z]ir state/ | |
dâ,/ wan sîn gemüete riet im sâ,/ daz er eteswie suohte ein leben,/ daz ime lîbunge kunde geben/ und trôst ze | |
triure./ hie merket âventiure:/ //Tristan vlôch arbeit unde leit/ und suohte leit und arbeit;/ er vlôch Marken unde den tôt/ und | |
leit und arbeit;/ er vlôch Marken unde den tôt/ und suohte tôtlîche nôt,/ diu in in dem herzen tôte:/ diu vremede | |
mag ich mich nu vinden?/ wâ mac ich mich nu suochen, wâ?/ nu bin ich hie und bin ouch dâ/ und | |
diun wâren niwan an minne/ und an gemuotheit geleit./ er suohte gemuotheit/ in wunderlîcher ahte:/ er besazte sîne trahte,/ er wolte | |
wolde unde enwolde/ //Îsolde unde Îsolde;/ er vlôch dise und suohte jene./ diu maget Îsôt diu hæte ir sene,/ ir triuwe | |
man mich vinden?/ ine kan es niht erdenken wie:/ man suoche dâ, sô bin ich hie;/ man suoche hie, sô bin | |
erdenken wie:/ man suoche dâ, sô bin ich hie;/ man suoche hie, sô bin ich dâ:/ wie vindet man mich oder | |
dâ vinde man Tristanden./ jâ, der ez et begünde,/ der suohte, unz er mich vünde;/ wan swer den varnden suochen wil,/ | |
der suohte, unz er mich vünde;/ wan swer den varnden suochen wil,/ dem enist dekein gewissez zil/ an sîner suoche vür | |
her sie ane sach./ sente peter ime z#;ov sprach:/ "d#;ov suchis n#;ov uil lange,/ mit grozen sůchten bist d#;ov beuangen./ d#;ov | |
n#;ov uil lange,/ mit grozen sůchten bist d#;ov beuangen./ d#;ov sivchis werltliche arzate:/ n#;ov t#;ov als ich dir rate./ bi rome | |
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