Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

sunder adv_k_prp (696 Belege) BMZ Lexer Findeb. Findeb. Findeb.  

Pelzb 123, 6 von eyme andirn. So wirdirn dir birn des buchis losunge; sundir di tugint wert nicht me wen vumf iar odir sechse.
Pelzb 123,10 do stoptin, do sprach her: "Ich han des nicht vorsucht, sundir is ist wol begriflich, gusse man in de wis stoppinde
Pelzb 123,16 han gesen vf eyme stamme beyde birn vnd eppil wachsin sundir in manchin estin. Das hot mich wundir. Do vrogete ich
Pelzb 123,19 eynem aldin boume, das man siet an disim iungin boume, sundir wen dy czwey ris alt werdin, so vorget eynis." //Wi
Pelzb 124,24 das dy czwik von allin boumen sint ab czu snydin. Sundir von den pfirskboumen von den sal man alle dy dorren
Pelzb 126,21 kirsboumen. Der kirsboum wil habin kalde luft vnd vucht ertriche, sundir sumeliche kirsboume wollin syn in gebirge vnd in der hoe.
Pelzb 127, 1 is also, das man nicht sulle spaldin noch ane snydin, sundir man sal yn lazen vf syme stamme. So sal man
Pelzb 127,29 boume wachsin, abir ich larte nicht, wy man si pfropte, sundir mich dunkit, das is geringe si, wer das wolle irvarn.
Pelzb 127,32 Octobre, odir in Nouembre in warmen odir in trugin landin, sundir in kaldin vnd vuchtin landin in Februario vnd in Marcio.
Pelzb 127,38 di kirsboume vnd di pflumboume werdin gesaczt mit iren steynen, sundir ir risir di sal man pfroppin, das ist bessir. Abir
Pelzb 128,16 Wisse, das di castanee wil habin wech ertriche vnde vuchtis, sundir nicht sandich ertriche. Jdoch vint man si wachsin vf sande,
Pelzb 129,26 redin, wen man wol weys, das man si sal mistin, sundir wisse, das mir sagite eyn monch: Wer das du den
Pelzb 130,16 kvnnen, dorumme ist is nicht not dor von czu redin. Sundir eczliche selczene dink, di nicht allin kunt sint! Czu dem
Pelzb 132,12 von pfroppin der boume vnd des wynstockis ist gesprochin. $t Sundir was hilft pfroppin di boume, du enkvnnest di vrucht, di
Pelzb 132,18 groze tugint alse gewynnen. Eczliche vrucht sint gut vnde nucze, sundir si weren kurcze czit, wen si begynnen czu vulin. Ouch
Pelzb 132,29 das gesenkit in eynen born odir in eyne cysterne. Sundir andir di beslan si in leyme odir in sparkalke odir
Pelzb 132,33 haldin in moste, das ist in der wircze des mostis. Sundir wi man moge di wircz suze behaldin also lange, das
Pelzb 133, 4 das man nicht alleyne vrisch beheldit alle vrucht in wircz, sundir ouch ane wircz. Alle vogele, wen si gefluct sint, also
Pelzb 133,30 erczdyge. Ouch machtu machin plecze von krychin vnd von pflumen. Sundir von der krychin saph, di nicht rife sint, di sal
Pelzb 134, 2 also getrockint mak man si essin, wen is not ist. Sundir den krankin mak man si bequemir machin. Man syde si
Pelzb 134,30 varbe, als gesprochin ist, vnd ist gar eyn lustiger trank, sundir das her den buch groz machit vnd bleet. Vnd das
Pelzb 135,12 wen man den lesin sal; von den czeychin der rifikeyt. Sundir czu dem erstin ist czu seen, vnd czu vordirst von
Pelzb 135,21 wynbere di sint nicht alleyne in dem smacke gar suze. Sundir wen man si druckit, das di steyne lichtlichin vs spruczin, vnd
Pelzb 138, 4 der koufmann nicht alleyne czu eynem mole den wyn kostin, sundir dicke merkin vnde kostin vnd lange haldin in dem munde,
Pelzb 139,36 gedunkit, das an der rede nicht sy von dem trichter, sunder das genante holcz dor yn gelegit ouch in den wyn.
Pelzb 140, 5 most. Das beheldit nicht alleyne den wyn bi ym selbin, sundir der wyn, der do iczunt vortorbin ist, den macht her
PrOberalt 28, 13 so si ze den hochziten furen, so furen die man sunder und diu wip sunder, diu chint lie man gen mit
PrOberalt 28, 13 hochziten furen, so furen die man sunder und diu wip sunder, diu chint lie man gen mit dem vater oder mit
PrOberalt 140, 3 wurtz der dorn diu treit nicht diu trowben der weinper sunder diu wurtz der weinreben. da von spricht sant Augustinus: ‘ob
PrOberalt 158, 23 dehein genade sagent, daz wir mit den iht verdampnet werden, sunder daz wir mit den die in lobent daz himelisch lon
Rol 3163 wellent si an got gelouben,/ sone scol si nimen rouben/ sunter frieden unte fristen/ sam unsere lieben eben cristen./ unte belibent si
Rol 4355 tot alle samt,/ daz da niemen lebentigen uant/ wan sunter ainen,/ der gestilte uf ainem staine./ Oliuir in ersach,/ uil
Rol 7010 di hi belegen sínt/ dine haizent nicht der werlte kínt,/ sunter sune des oberisten herren./ dir nemac nicht gewerren./ uol rite du
Rol 8400 ersterben/ oder din ere erweruen./ wir$/ ne sculn nicht entwiche/ sunter froliche/ uon dem wige scaiden./ hi nerstirbet nimen wan di
Rol 8654 die rechten scol man nicht chlagen/ (ir tot ist geware),/ sunt(er) offen suntare,/ di totliche ersterben./ dise heiligin sculen uns gotes
Roth 481 vn̄ manige stvrm herte./ Da er die heidinen quelete./ die sunder ewe leueten./ an godes dienste wart er ir slagen./ Den ne
RvEBarl 10 rât/ beslozzen und bestricket hât/ daz angenge und daz ende;/ sunder missewende/ bist dû der urhap genant,/ daz ende stât in
RvEBarl 1482 behaft/ ieman, den tuot er erlôst./ swer lebet in swære sunder trôst,/ dem gît er vreude und trœstet in./ hât ouch
RvEBarl 1977 gesehent niht,/ die sint toub an ir gesiht,/ âne sêle, sunder sin./ gotes knehte ich einer bin:/ ich sol niht gelouben/
RvEBarl 2163 gehiez,/ daz er im als des meres griez/ wolde mêren sunder zal/ sîn geslähte überal,/ und manegen nâchkomenden mâc./ sîn sun,
RvEBarl 2199 der hiez Phârâô,/ der began sie drucken dô./ sie wuohsen sunder sînen danc:/ swie grôzer arbeit er sie twanc,/ ir wart
RvEBarl 2482 daz wort er uns ze trôste gap:/ daz was ie sunder urhap/ mit im in der gotheit,/ der komendez ende ist
RvEBarl 2970 ersterbet wart./ gar âne schaden, unverschart/ beleip diu hôhe gotheit/ sunder nôt und âne leit/ und âne tôtlîche nôt./ diu menscheit
RvEBarl 3268 ouge nie gesach,/ daz in got behalten hât,/ die in sunder missetât/ minnent gar mit stætekeit./ wær ez ze wizzenne uns
RvEBarl 3661 ich was gast/ und mir gerætes gebrast./ ich was nackent, sunder kleit,/ dô buoztent ir mîn armekeit./ ich was siech, dô
RvEBarl 3911 aller unser guottât,/ als ieglîcher gedienet hât./ dû solt gelouben sunder wân,/ daz dû ze jungest solt erstân,/ an dem gerihte
RvEBarl 3937 erde slôzbant/ eine hât in sîner hant./ diz solt dû sunder wanken/ mit stæte in den gedanken/ gelouben unde stæte sîn/
RvEBarl 3982 dîn grœstiu vreude sîn,/ daz dû des solt gedingen hân/ sunder zwîvellîchen wân,/ daz er dir gît êwiclîche/ mit im daz
RvEBarl 4941 sô,/ daz dû des geltes wirdest vrô./ wis mit vreuden sunder leit!/ dîn klage, dîne arbeit/ lege ich dir zem künige
RvEBarl 5246 sô hânt die swære vierstunt mê,/ die mit grôzer armuot/ sunder danc sint âne guot./ des rîchen zwîvellîchez guot,/ des armen

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