Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

sunder adv_k_prp (696 Belege) BMZ Lexer Findeb. Findeb. Findeb.  

SM:KvL 7: 1, 4 gemeit./ Sō ist ouwe wol bedœnet,/ dā diu vogellīn singent sunder leit./ Gegen des süezzen meien $s zīt/ fröit iuch, wolgemuoten
SM:KvL 8: 4, 7 trōstes āne,/ die Minne in mīn herze twang,/ daz ist sunder mīnen danc./ ah, des bin ich gar unfrō!/ Doh sol
SM:KvL 20: 1, 7 diu fröide bar./ Wan siht anger und den plān/ beide sunder bluomen stān./ heide grīset:/ ūf die rīset/ tuftes vil, des
SM:KvL 20: 4, 7 hānt bekünbert mir den muot./ Alsus dulde ich minnequāle,/ stęteklīchen, sunder twāle./ Minne mīden/ muoz ich līden,/ doch weiz ich, diu
SM:KvL 21: 2, 6 unmuozze/ muoz ich dulden/ nāh ir hulden,/ der ih bin./ Sunder lachen/ muoz ich wachen,/ nahtes sorgen,/ trūren morgen/ āne sin,/
SM:KvL 21: 5,13 sęlig wīb./ Herzentrūt, du lā geniezzen mich,/ daz diu ougen/ sunder lougen/ iemer wolden,/ daz si solden/ sehen dich./ //Jārlanc valwet
SM:KvT 3: 1, 8 Vil kalden rīfen, der kan vogel sweigen/ ir süezzen sanges sunder wān./ nu muoz ich kumber mit in hān,/ diu liebe
SM:KvT 7: 2, 9 beide, seht, des bin ich wer,/ dābī maniger hande spil./ Sunder źre und āne wīb/ allez guot ist gar ein wiht./
SM:Ro 4: 1,15 sinne, $s wie ich sender brinne/ von der dirne dīn,/ sunder schulde mīn!/ //Minne, bring ir jugent/ selken rāt,/ daz si
SM:Ro 4: 3, 9 leiden/ ungesunt:/ von der ougenweiden/ wart ich ungefuog,/ Daz ich sunder allen zwīvel muoz verderben,/ ob ich niht erwerben/ mag ir
SM:Te 2: 1,12 des bin ich sīt wol worden inne:/ ir ungenāde ist sunder schulde gegen mir al ze grōz./ //Ach, herter muot,/ waz
SM:Te 3: 1, 6 sorgen strik/ von dien vil schedelichen sachen,/ daz ich iuch sunder mīne schulde hān verlorn./ Vil sęlig wīb, gar unverschulde līde
SM:Te 9: 3, 2 ir lange tougen habe getragen./ //Alsus ist diu liebe mir/ sunder valsch mit triuwen/ lieb, daz sīz nit weiz ouch nie
SM:Tu 4: 2, 8 der all mīn vrœde līt,/ Sich für alle vrouwen gar,/ sunder wank, in hōhgemüete/ und mit reiner wībes güete/ hōhet als
SM:Tu 5: 3, 4 mich ir:/ darumb ich sender warb, $s daz verdarb $s sunder wān mir wol zwir./ Davon mīn vrœde sinket $s und
SM:Tu 6: 5, 3 nīt./ //Doch ist sīn haz/ nu worden laz:/ man sicht, sunder sīnen dang,/ Vil rīcher wāt,/ die meie hāt./ dabī hœrt
SM:UvS 7: 2, 2 in vertrīben sol der tac./ //Geselliclicher umbevanc/ mit blanken armen sunder wān tuot senede herze hōhgemuot./ Da wirt daz ungemüete kranc,/
SM:Wi 2: 3, 3 mīne schulde./ //Jā si minnekliche, guote/ kan so stętem muote/ sunder sich gelīchen,/ Daz ir līb der minnenklichen/ stęte lāt berīchen/
SM:Wi 5: 2, 6 der lieben wirt ze muote,/ darnach muoz ich leben eine,/ sunder mīnen sin./ Wil si, daz ich fröide trībe,/ daz stāt
SM:WvK 5: 3, 2 machet mannes ungemüete wīt./ //Wolgemuoten, guoten wīben/ wünsche ich heiles sunder nīt./ Si kunnen ungemüete vertrīben:/ wź, waz wunne an wīben
SM:WvT 3: 2, 2 zierent,/ ir jungen, niht āne vlīz!/ //Dābi hœrt man vogelsanc/ sunder wanc/ klingen in der ouwe:/ die der winter twanc,/ Ir
SpdtL 82, 9 daz sint die lantsęzen und die gebūren. Der hāt ieglīcher sunder reht, daz wir hernāch $t wol gesagen. /Swā ein gerihte
SpdtL 144, 2 von einem steine oder von einem stocke einer dūmellen hōch sunder mannes helfe, doch sol man im daz ors haben und
Spec 11, 22 menniſch, nīvechet von deheinin g#;ovtin werchen, dei wir īe geworhtin, ſunter uon ſiner grozzin barmherze.’ Div geburt unſerſ herren wart eroffenit
Spec 16, 27 gedingen, daz unſich niwet źine nōt heilet uon den ſunten ſunder ioch uon dem %;źwigem tōde. Alſo unſ Dauid geheizzet: Qui
Spec 35, 24 geſchephede $t ſint iv niht geben aingenote ze dem ezzenne ſvnder ze einem bilde. An diſen zwain vogelen vindet der g#;ovte,
Spec 36, 11 dei. Er ſprichet: ‘Niht eine lebet der menniſk deſ broteſ ſvnder von dem goteſ worte.’ Der menniſk iſt ſel vnde lip.
Spec 42, 29 ir willen weder ze himeli noch ze helle werdint gefůret ſundir nach ſinen gnādin unde nach ſineme rehte enphahen můzzin, daz
Spec 52, 1 Do ſprach $.s$. Petir: ‘Herre, niwet einiginōte waſche mine #;ovzze ſunder mine hende unde mīn h#;vobet.’ Do er in do ir
Spec 63, 25 Niwet vaſtōtin einigenote alte unde ivnge unde div wenigin chint ſundir alliz daz vźhe, daz in der ſtat waſ. Daz waſ
Spec 66, 14 niwet ainiginote ſchulin wir minnin vnſere nāhiſtin unde vnſere vriwent ſundir unſire vīent. Daz iſt unſ uon got gebotin: Diligite inimicoſ
Spec 92, 29 biſtu min tūbe. Dune geuiele nith in neheine unrehte geluſt ſunder uon dem heiligen geiſte wrde du min ſwanger, dvrc daz
Spec 97, 6 einegenote wiſſagete Yſaiaſ uon der gerte unde uon ir bl#;vode, ſunder erzeicte unſer herre mit grozzeme wnder eine bizaichenunge in dem
Spec 98, 12 ſprach: ‘Ich bin her chomen za ladenne niht die g#;voten ſunder die ſuntęre.’ Wie groz div ur#;vode #;voch daz himele ſī,
Spec 100, 2 gel#;voben enphangen habent, die dunchet ez nith ein ſcantlich tot ſunder ein grozziv chraft, daz got mit ſo getamme tōde dem tiuvel
Spec 105, 23 $t Er ſprach: ‘Den geſunten iſt deſ arzateſ nith durft ſunder den ſiechen.’ Diſcite: miſericordiam uolo et non ſacrificium. ‘Lirnet uon
Spec 105, 28 unſer herre, ‘die g#;voten ze ladenne in mīneſ uater rīche ſunder die ſuntęre ze rehter erchantnuſſe.’ Vil lieben, hieran muget ir
Spec 110, 16 beſcirmen, iedoch behaltet $t ein ieglich engel den, der ime ſunder uon gote beuolhen $t iſt. Deſ phliget er genōte, daz
Spec 133, 3 diu da inne waren, darumbe niht, daz er īemenneſ bedorfte, ſunder daz er uon ſiner g#;vote unſer da z#;vo r#;vohte. Wan
Spec 149, 23 unſ niht in die bechorunge deſ ewigen todeſ’, daz ſibente: ‘ſunder dv erloſe unſ uon alleme ubele. Amen.’ Nach deme gebete
Spec 152, 12 omni uerbo dei. ‘Der menneſſce lebet einegenote deſ broteſ niht ſunder deſ goteſ worteſ unde der goteſ genaden.’ Da mite erzeiget
Spec 156, 18 niht uerleitet werden, herre, in die bechorunge deſ ewigen todeſ, ſunder du erloſe unſ, herre, uon alleme ubele. Amen. Explicit.
StatDtOrd 23,10 ist ouch niht gestźtiget allein von den lūten ūf ertrīche, sunder ez ist ouch gestźtiget von Gote im himelrīche. /2. Wanne
StatDtOrd 29,26 er sprach: ich bin niht kumen mīnen willen zu tūne, sunder mīnes vater wille, der mich hat gesant. Ouch schrībet uns
StatDtOrd 41,24 sulen hōren, daz in alleine die gūmen iht werden gespīset, sunder ouch ir ōren hungere nāch Gotes worte. Doch mugen, dī
StatDtOrd 47,37 unde lewen āne iagehunde schaden unde sie niht durch kurcewīle, sunder durch gemeinen vromen verderben. Underwīlen mugen dī brūdere ouch vogele
StatDtOrd 48,26 milde eintrehtekeit brūderliches $t namen in unmiltekeit sich iht verkźre, sunder sie sulen sich vlīzen des, daz sie sō in brūderlicher
StatDtOrd 50,30 cīten sīn, daz man niht alleine den wegemūden erlouben mac, sunder ouch den, die mit nutzen gescheffeden des hūses sint begriffen.
StatDtOrd 52,30 źrsam sīn, unde daz sī niht alleine vermīden offenbare sunde, sunder daz sie ouch unerloubeten $t gewin unde gescheffede niht urboren
StRAugsb 221, 5 ez waert die wile ez niht eigen gutes hat oder sunder gesaezzet ist, daz enhat keine kraft. Swenne auh er gesunder

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