Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

sunder adv_k_prp (696 Belege) BMZ Lexer Findeb. Findeb. Findeb.  

Tannh 4,112 alt./ lopt ieman sine frouwen baz,/ daz laze ich iemer sunder haz./ nu heia, Tanhusaere!/ zergangen ist din swaere./ swa din
Tannh 5, 19 kume ich da genas!/ für Antioch kam ich ze Türki sunder danc:/ da was der Tatern vil,/ von den ich swigen
Tannh 6, 8 seit si mir kleinen danc./ /Ein ander not/ klage ich sunder spot,/ daz rehtiu milte ist an den herren tot./ /Also
Tannh 10, 17 guot./ si hat sich wol an mir behuot/ diu reine./ sunder got al eine/ so weiz die frouwen nieman, diech da
Tr 924 āventiure/ von sīner Blanschefliure/ von ende her betrahtete/ und allez sunder ahtete:/ ir hār, ir stirne, ir tinne,/ ir wange, ir
Tr 1204 pflege/ unds ūz ir huote nie verlie:/ die nam si sunder unde gie,/ dā nieman was niwan si zwō,/ und huop
Tr 2942 kam er wider mit sīme stabe./ die lebere sneit er sunder abe,/ netze unde lumbele schiet er dan./ die cimberen er
Tr 3050 getān./ der man der houwe sīne wit/ und widet ūf sunder iuriu lit;/ daz houbet vüeret an der hant/ und bringet
Tr 3243 im wol gevallen/ vor den andern allen;/ sīn herze in sunder ūz erlas,/ wan er von sīnem bluote was:/ diu natiure
Tr 3905 hove gān,/ //Rūal gie von dem wege stān/ und nam sunder dort hin dan/ einen getageten hoveman:/ ’ā hźrre’ sprach er
Tr 4026 herhaft/ und dā mit al diu hoveschar,/ und riefen alle sunder dar:/ ’sire, sire, dźu sal!’/ nu wizzet doch daz, daz
Tr 4522 sīnem muote/ mit vollem guote vollezüge?/ diz prüeve ich schiere sunder lüge:/ //Rūal unde Tristan/ die truogen beide ein ander an/
Tr 6040 si Tristan alle/ kniuwende unde an ir gebete,/ daz iegelīcher sunder tete/ unschamelīch unde untougen,/ mit riezenden ougen,/ mit inneclīchem smerzen/
Tr 7968 daz er kunde,/ sō schuollist, sō hantspil,/ daz ich niht sunder zalen wil,/ daz leite er ir besunder vür,/ daz si
Tr 10007 guote/ sīne geschepfede sō rīch/ und sīne site sō hźrlīch/ sunder bespehete unde besach./ ir herze tougenlīche sprach:/ ’got hźrre wunderęre,/
Tr 10056 nu gie diu maget heinlīche dar/ und nam es alles sunder war./ //Nu ergiengez aber Īsolde,/ alsō der billīch wolde:/ dazs
Tr 10232 diu muoter ie dā bī,/ diu durnehte künigīn:/ er mohte sunder sorge sīn./ //Ouch węrer zuo den stunden/ in daz bat
Tr 10591 an.’/ //Hie mite giengen die vrouwen dan/ in ir heinlīche sunder/ und ahteten hier under/ sīn gelücke und sīne linge/ an
Tr 10818 ouch Tristande/ sīn schrīn und sīniu cleider komen;/ dā hęter sunder ūz genomen/ drī gürtele den vrouwen drīn,/ daz keiserīn noch
Tr 11178 vröude unde clage der was dā vil,/ der ich niht sunder rechen wil./ der künec dō Tristanden nam/ selb andern, alse
Tr 12209 hergeselle,/ als er in diu wolken welle./ swenne ich bedenke sunder/ daz wunder und daz wunder,/ daz man an liebe vünde,/
Tr 12442 tęten,/ niwan Brangęnen bęten,/ daz si an der źrsten naht/ sunder rede und sunder braht/ bī Marke ir hźrren lęge,/ geselleschefte
Tr 12442 bęten,/ daz si an der źrsten naht/ sunder rede und sunder braht/ bī Marke ir hźrren lęge,/ geselleschefte im pflęge./ ezn
Tr 13144 ūf im truoc,/ und nam sis alle wunder;/ samet unde sunder/ bemarcten siz starke./ iedoch sō vleiz sich Marke/ ze sīnen
Tr 13667 keiner bewęrde./ ir rede und ir gebęrde/ daz bemarcter allez sunder/ und enkunde si hier under/ an keiner wārheit ervarn;/ wan
Tr 14647 güete in dīner pflege!/ bewar Īsōte an disem wege;/ beleite sunder alle ir trite;/ warne die reinen eteswā mite/ dirre lāge
Tr 15864 an:/ hunt unde schellen er began/ bemerken unde betrahten,/ ietwederz sunder ahten,/ den hunt und sīne vremede hūt,/ die schellen unde
Tr 16295 der;/ diu antwurt ez Īsōte./ //Īsōt besach genōte/ samet unde sunder/ daz wunderlīche wunder,/ dazs an dem hundelīne vant./ dem spilman
Tr 17415 hin dan lac er, her dan lac si:/ si lāgen sunder, ein und ein./ alsus entsliefens under in zwein./ //Der jeger,
Tr 18233 swīgende dan;/ sīnen rāt und sīne man/ die nam er sunder dort hin./ er huob ūf unde seite in,/ daz ime
Tr 18377 vant,/ sīn rāt der nam in al zehant/ und vuortin sunder dort hin dan:/ ’hźrre’ sprāchen si ’hier an/ missetuot ir
TrudHL 103,29 [daz ist] ir durchnachtige $t bechźrde. sō bringet Marcus die sunderen christinhait mit den trīen fr#;vowen die sīn wīseten ze deme
UvZLanz 336 rich daʒ er mir habe getān;/ und sīst des sicher sunder wān,/ daʒ dich dīn name wirt verswigen,/ du enmüeʒest ź
UvZLanz 2850 degen/ und diu vrowe wol getān./ ir sult daʒ wiʒʒen sunder wān,/ ir reise enwęr niht guot vermiten./ nu ist Diepalt
UvZLanz 3002 węre dar komen./ die zwźne tiurlīche gomen/ die begunden justieren,/ sunder faylieren,/ biʒ si zehen sper vertāten/ wider ein ander und
UvZLanz 4950 gewan./ der künec Artūs von Kardigān/ der was sīn œhein sunder wān:/ diu āventiure seit uns daʒ./ mir ist leit, daʒ
VAlex 359 beiten,/ er hīz daz chint bereiten./ waz mage ich iu sundere gesagen:/ er det im wāfen fur tragen,/ sō mans unter
VMos 19, 24 ī ſāre. er hete einen liben man. den hiʒ er ſunterſ gan. der ne mahte ſich des niht irwerigen. er můſe
Volmar 772 diu schrift gewert./ //Nū sint die steine gar ein wint/ sunder die ergraben sint:/ waz krefte die hānt unde heil,/ des
Wernh D 2096 bestat,/ dem bin ich gerne undertan/ mit dienste, daz wizzet sunder wān./ mins libes ich niemen gan,/ da belibe ich st%<ętik
Wernh D 2598 āne schulde/ %-v div swarce wol getān:/ des dinge #;voch ih sunder wān/ so uerre daz ich ernende/ ze sprechen etewenne/ uber
Wernh D 3508 vnd uber tal,/ daz gebōte muse ergan/ an widerstrit %-v sunder wan./ daz ahten die rihtęre/ uon Rome, diu so męre/
Wernh D 4073 sihtich worden./ ce Bethlehem schult ir gan,/ da uindet ir sunder wān/ in einer krippe daz kint,/ des ensamet elliv riche
Wernh D 5004 ist,/ daz wil er in Judea began!/ da erhebet sih sunder wān/ daz heil der christenheit,/ als ez uor ist gewīssęit,/
Wh 30, 5 gemuoten diet –/ ich meine daz er in underschiet –/ sunder rīcheit. sunder lant/ sīnen zehen sünen was benant,/ dā ieslīcher
Wh 30, 5 –/ ich meine daz er in underschiet –/ sunder rīcheit. sunder lant/ sīnen zehen sünen was benant,/ dā ieslīcher krōne/ vor
Wh 93,27 er sprach ‘ich enkan dir niht gesagen/ von ir ieslīches sunder nōt./ berlīch Vīvīanz ist tōt./ in mīn selbes schōze er
Wh 98,28 eskelīer vil rīch erkant,/ amazzūr und emerāl./ die swuoren dō sunder twāl/ diz gesez zeime jār vür die stat,/ als si
Wh 125,18 daz man des tiuwern pfelles māl/ derdurh wol kōs al sunder twāl:/ als was ouch drob daz kursīt./ Cristjāns einen alten
Wh 197,21 reit,/ über al daz gevilde breit/ enphienc er die vürsten sunder./ die erbarmete unt nam wunder/ umbe des marhgrāven māge,/ daz

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