Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
sunder adv_k_prp (696 Belege) BMZ Lexer Findeb. Findeb. Findeb.
alt./ lopt ieman sine frouwen baz,/ daz laze ich iemer sunder haz./ nu heia, Tanhusaere!/ zergangen ist din swaere./ swa din | |
kume ich da genas!/ für Antioch kam ich ze Türki sunder danc:/ da was der Tatern vil,/ von den ich swigen | |
seit si mir kleinen danc./ /Ein ander not/ klage ich sunder spot,/ daz rehtiu milte ist an den herren tot./ /Also | |
guot./ si hat sich wol an mir behuot/ diu reine./ sunder got al eine/ so weiz die frouwen nieman, diech da | |
āventiure/ von sīner Blanschefliure/ von ende her betrahtete/ und allez sunder ahtete:/ ir hār, ir stirne, ir tinne,/ ir wange, ir | |
pflege/ unds ūz ir huote nie verlie:/ die nam si sunder unde gie,/ dā nieman was niwan si zwō,/ und huop | |
kam er wider mit sīme stabe./ die lebere sneit er sunder abe,/ netze unde lumbele schiet er dan./ die cimberen er | |
getān./ der man der houwe sīne wit/ und widet ūf sunder iuriu lit;/ daz houbet vüeret an der hant/ und bringet | |
im wol gevallen/ vor den andern allen;/ sīn herze in sunder ūz erlas,/ wan er von sīnem bluote was:/ diu natiure | |
hove gān,/ //Rūal gie von dem wege stān/ und nam sunder dort hin dan/ einen getageten hoveman:/ ’ā hźrre’ sprach er | |
herhaft/ und dā mit al diu hoveschar,/ und riefen alle sunder dar:/ ’sire, sire, dźu sal!’/ nu wizzet doch daz, daz | |
sīnem muote/ mit vollem guote vollezüge?/ diz prüeve ich schiere sunder lüge:/ //Rūal unde Tristan/ die truogen beide ein ander an/ | |
si Tristan alle/ kniuwende unde an ir gebete,/ daz iegelīcher sunder tete/ unschamelīch unde untougen,/ mit riezenden ougen,/ mit inneclīchem smerzen/ | |
daz er kunde,/ sō schuollist, sō hantspil,/ daz ich niht sunder zalen wil,/ daz leite er ir besunder vür,/ daz si | |
guote/ sīne geschepfede sō rīch/ und sīne site sō hźrlīch/ sunder bespehete unde besach./ ir herze tougenlīche sprach:/ ’got hźrre wunderęre,/ | |
nu gie diu maget heinlīche dar/ und nam es alles sunder war./ //Nu ergiengez aber Īsolde,/ alsō der billīch wolde:/ dazs | |
diu muoter ie dā bī,/ diu durnehte künigīn:/ er mohte sunder sorge sīn./ //Ouch węrer zuo den stunden/ in daz bat | |
an.’/ //Hie mite giengen die vrouwen dan/ in ir heinlīche sunder/ und ahteten hier under/ sīn gelücke und sīne linge/ an | |
ouch Tristande/ sīn schrīn und sīniu cleider komen;/ dā hęter sunder ūz genomen/ drī gürtele den vrouwen drīn,/ daz keiserīn noch | |
vröude unde clage der was dā vil,/ der ich niht sunder rechen wil./ der künec dō Tristanden nam/ selb andern, alse | |
hergeselle,/ als er in diu wolken welle./ swenne ich bedenke sunder/ daz wunder und daz wunder,/ daz man an liebe vünde,/ | |
tęten,/ niwan Brangęnen bęten,/ daz si an der źrsten naht/ sunder rede und sunder braht/ bī Marke ir hźrren lęge,/ geselleschefte | |
bęten,/ daz si an der źrsten naht/ sunder rede und sunder braht/ bī Marke ir hźrren lęge,/ geselleschefte im pflęge./ ezn | |
ūf im truoc,/ und nam sis alle wunder;/ samet unde sunder/ bemarcten siz starke./ iedoch sō vleiz sich Marke/ ze sīnen | |
keiner bewęrde./ ir rede und ir gebęrde/ daz bemarcter allez sunder/ und enkunde si hier under/ an keiner wārheit ervarn;/ wan | |
güete in dīner pflege!/ bewar Īsōte an disem wege;/ beleite sunder alle ir trite;/ warne die reinen eteswā mite/ dirre lāge | |
an:/ hunt unde schellen er began/ bemerken unde betrahten,/ ietwederz sunder ahten,/ den hunt und sīne vremede hūt,/ die schellen unde | |
der;/ diu antwurt ez Īsōte./ //Īsōt besach genōte/ samet unde sunder/ daz wunderlīche wunder,/ dazs an dem hundelīne vant./ dem spilman | |
hin dan lac er, her dan lac si:/ si lāgen sunder, ein und ein./ alsus entsliefens under in zwein./ //Der jeger, | |
swīgende dan;/ sīnen rāt und sīne man/ die nam er sunder dort hin./ er huob ūf unde seite in,/ daz ime | |
vant,/ sīn rāt der nam in al zehant/ und vuortin sunder dort hin dan:/ ’hźrre’ sprāchen si ’hier an/ missetuot ir | |
[daz ist] ir durchnachtige $t bechźrde. sō bringet Marcus die sunderen christinhait mit den trīen fr#;vowen die sīn wīseten ze deme | |
rich daʒ er mir habe getān;/ und sīst des sicher sunder wān,/ daʒ dich dīn name wirt verswigen,/ du enmüeʒest ź | |
degen/ und diu vrowe wol getān./ ir sult daʒ wiʒʒen sunder wān,/ ir reise enwęr niht guot vermiten./ nu ist Diepalt | |
węre dar komen./ die zwźne tiurlīche gomen/ die begunden justieren,/ sunder faylieren,/ biʒ si zehen sper vertāten/ wider ein ander und | |
gewan./ der künec Artūs von Kardigān/ der was sīn hein sunder wān:/ diu āventiure seit uns daʒ./ mir ist leit, daʒ | |
beiten,/ er hīz daz chint bereiten./ waz mage ich iu sundere gesagen:/ er det im wāfen fur tragen,/ sō mans unter | |
ī ſāre. er hete einen liben man. den hiʒ er ſunterſ gan. der ne mahte ſich des niht irwerigen. er můſe | |
diu schrift gewert./ //Nū sint die steine gar ein wint/ sunder die ergraben sint:/ waz krefte die hānt unde heil,/ des | |
bestat,/ dem bin ich gerne undertan/ mit dienste, daz wizzet sunder wān./ mins libes ich niemen gan,/ da belibe ich st%<ętik | |
āne schulde/ %-v div swarce wol getān:/ des dinge #;voch ih sunder wān/ so uerre daz ich ernende/ ze sprechen etewenne/ uber | |
vnd uber tal,/ daz gebōte muse ergan/ an widerstrit %-v sunder wan./ daz ahten die rihtęre/ uon Rome, diu so męre/ | |
sihtich worden./ ce Bethlehem schult ir gan,/ da uindet ir sunder wān/ in einer krippe daz kint,/ des ensamet elliv riche | |
ist,/ daz wil er in Judea began!/ da erhebet sih sunder wān/ daz heil der christenheit,/ als ez uor ist gewīssęit,/ | |
gemuoten diet –/ ich meine daz er in underschiet –/ sunder rīcheit. sunder lant/ sīnen zehen sünen was benant,/ dā ieslīcher | |
–/ ich meine daz er in underschiet –/ sunder rīcheit. sunder lant/ sīnen zehen sünen was benant,/ dā ieslīcher krōne/ vor | |
er sprach ‘ich enkan dir niht gesagen/ von ir ieslīches sunder nōt./ berlīch Vīvīanz ist tōt./ in mīn selbes schōze er | |
eskelīer vil rīch erkant,/ amazzūr und emerāl./ die swuoren dō sunder twāl/ diz gesez zeime jār vür die stat,/ als si | |
daz man des tiuwern pfelles māl/ derdurh wol kōs al sunder twāl:/ als was ouch drob daz kursīt./ Cristjāns einen alten | |
reit,/ über al daz gevilde breit/ enphienc er die vürsten sunder./ die erbarmete unt nam wunder/ umbe des marhgrāven māge,/ daz | |
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