Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
solich prn (920 Belege) Lexer BMZ Findeb.
geslagn,/ swære, die er muose tragn./ //diu gap von rœte alsolhez prehen,/ daz man sich drinne mohte ersehen./ ein zobelîn anker | |
Killirjacac./ von dem het der künec Lac/ dâ vor enphangen solhen solt,/ den der vallende an der erde holt:/ er hetez | |
man,/ den diu êre en_teil was getân./ mîn gir kan sölher wünsche doln,/ daz et ich besæze ûf dem voln./ ___dô | |
ich tuon iu dienst nâch hulden schîn,/ und füege iu sölher fröuden teil,/ daz ir nâch jâmer werdet geil."/ ___Er het | |
Hardîzen und Kaylet,/ seht, die versuonde Gahmuret./ da ergienc ein sölhiu hôhgezît,/ swer der hât gelîchet sît,/ des hant iedoch gewaldes | |
mitten ime hefte enzwei./ ôwê unde heiâ hei,/ daz güete alsölhen kumber tregt/ und immer triwe jâmer regt!/ alsus vert diu | |
vierzehenden tac/ diu frouwe eins kindelîns gelac,/ eins suns, der sölher lide was/ daz si vil kûme dran genas./ ___hiest der | |
mînen zorn gein einem wîbe:/ diu hât mîme lîbe/ erboten solhe missetât,/ ine hân si hazzens keinen rât./ dar umb hân | |
Parzivâl./ der nam ist rehte enmitten durch./ grôz liebe ier solch herzen furch/ mit dîner muoter triuwe:/ dîn vater liez ir | |
fürbaz."/ "wie wol mîn lîp daz bewart!/ diu mässenîe ist sölher art,/ genæht ir immer vilân,/ daz wær vil sêre missetân."/ | |
durch freude stiez."/ ___"ir wært ein künec unmilte,/ ob iuch sölher gâbe bevilte./ gebtz im dar," sprach Keye sân,/ "und lât | |
manz vor den wîben./ ez muoz noch dicke bâgen/ und sölhe schanze wâgen./ Ine sorge umb ir deweders lebn:/ man sol | |
nôt:/ vil dicker greif zem gabilôt./ vor der künegîn was sölch gedranc,/ daz er durch daz vermeit den swanc./ ___urloup nam | |
wart getân/ hin_ûz gein Ithêr ûf den plân./ dem sagter sölhiu mære,/ daz niemen dinne wære/ der tjostierens gerte./ "der künec | |
mich jâmert immer daz ich vant/ an der werlde freude alsölh gewant./ wol doch der muoter diu in truoc,/ an dem | |
"daz ist durch wîbe gebot getân."/ "nein, hêrre: erst mit sölhen siten,/ ern kunde nimer wîp gebiten/ //daz si sîn dienst | |
eime sper, daz bleip doch ganz./ sîn underwant sich Gurnemanz./ sölch was sîn underwinden,/ daz ein vater sînen kinden,/ der sich | |
mit triwen lobten si daz wîp,/ diu gap der werlde alsölhe fruht./ durch wârheit und umb ir zuht/ si jâhen "er | |
schîn./ an swem ir strîtes sicherheit/ bezalt, ern hab iu sölhiu leit/ getân diu herzen kumber wesn,/ die nemt, und lâzet | |
hân./ nune hât sis niht, noch fürspan:/ wer gæbe ir sölhen volleist/ so der frouwen in dem fôreist?/ diu het etswen | |
swanc./ eins zagen muot wær alze kranc,/ solt er gein sölhem strîte varn./ dar zuo muos er ein dinc bewarn:/ //wander | |
dicke daz geschiht/ mir Wolfram von Eschenbach,/ daz ich dulte alsolch gemach./ ___mîner klage ist vil vernomn:/ nu sol diz mære | |
twanc urliuges nôt/ und lieber helfære tôt/ ir herze an sölhez krachen,/ daz ir ougen muosen wachen./ dô gienc diu küneginne,/ | |
ir ougen muosen wachen./ dô gienc diu küneginne,/ niht nâch sölher minne/ diu sölhen namen reizet/ der meide wîp heizet,/ si | |
wachen./ dô gienc diu küneginne,/ niht nâch sölher minne/ diu sölhen namen reizet/ der meide wîp heizet,/ si suochte helfe unt | |
ougen vlôz/ ûf den jungen Parzivâl./ der rehôrte ir weinens sölhen schal,/ daz er si wachende an gesach./ leit und liep | |
belîben swâ ich mac."/ si sprach "welt ir iuch êren,/ sölhe mâze gein mir kêren/ //daz ir mit mir ringet niht,/ | |
und in die brust./ disiu tjost in lêrte flust/ an sölhem prîse, des er phlac/ unz an sîn hôchvart-swindens tac./ sölch | |
sölhem prîse, des er phlac/ unz an sîn hôchvart-swindens tac./ sölch ellen was ûf in gezalt:/ sehs ritter solter hân gevalt,/ | |
erschoben niht der balc./ der küneginne marschalc/ tet den schiffen sölhen vride,/ daz er gebôt bî der wide/ daz se ir | |
dâ./ er unt diu küngîn sprâchen jâ./ er lac mit sölhen fuogen,/ des nu niht wil genuogen/ mangiu wîp, der in | |
niht erbarmen"/ sprach diu gevangene ritterschaft./ "dort inne ist spîse alsölhiu kraft,/ wolt ir hie ligen noch ein jâr,/ si behielten | |
muose zeltstangen wonen/ mêr dan in Spehteshart sî ronen:/ mit sölher messnîe lac/ durch hôchkezît den pfinxtac/ Artûs mit maneger frouwen./ | |
ez diuhten nu vil grôziu dinc:/ wer möht diu reiselachen/ solhem wîbe her gemachen?/ och wânde dô ein frouwe sân,/ si | |
heres tôt/ dâ gegen: minne mangels nôt/ lestet ûf mich sölhen last,/ mir ist freude gestîn, hôhmuot gast./ Condwîr_âmûrs frumt mich | |
werder man,/ die wîle ich hie gevangen sî,/ lâz mich sölhes hazzes vrî./ mich sol frou Cunnewâre/ ouch scheiden von dem | |
het den wunsch ûf der erde./ ir minne stuont mit sölher kraft,/ gar âne wankes anehaft./ si het ir man dâ | |
sprach./ einen er im schiffe sach:/ der het an im alsolch gewant,/ ob im dienden elliu lant,/ daz ez niht bezzer | |
sô hât mîn lîp gelücke erholt:/ diu gotes kraft gît sölhen solt."/ man schancte im unde pflac sîn sô,/ die trûregen | |
silber herte wîz:/ dar_an lag ein spæher vlîz:/ im was solch scherpfen niht vermiten,/ ez hete stahel wol versniten./ vorm silber | |
die sich der grâl tragen liez./ der grâl was von sölher art:/ wol muoser kiusche sîn bewart,/ die sîn ze rehte | |
der grâl was der sælden fruht,/ der werlde süeze ein sölh genuht,/ er wac vil nâch gelîche/ als man saget von | |
bette gêret,/ daz mich mîn armuot immer müet,/ sît d’erde alsölhe rîchheit blüet./ //___Dem bette armuot was tiur./ alser glohte in | |
deiswâr ich sol mich wâpen drîn./ ich leit in slâfe alsölhen pîn,/ daz mir wachende arbeit/ noch hiute wætlîch ist bereit./ | |
jâmerbæriu magt,/ "sît ir vrâgens sît verzagt!/ ir sâhet doch sölch wunder grôz:/ daz iuch vrâgens dô verdrôz!/ aldâ ir wârt | |
nôt./ swiez ie kom, ir munt was rôt:/ der muose alsölhe varwe tragen,/ man hete fiwer wol drûz geslagen./ swâ man | |
armuot:/ war zuo? diz ist als guot./ doch næme ich sölhen blôzen lîp/ für etslîch wol gekleidet wîp./ //___Dô Parzivâl gruoz | |
den lüften./ ich wolde mich des güften,/ het ich ein sölhe tjost gesehen/ als mir diz mære hât verjehen./ ___dâ wart | |
diz mære hât verjehen./ ___dâ wart von rabbîne geriten,/ ein sölch tjoste niht vermiten:/ froun Jeschûten muot verjach,/ schœner tjost si | |
dructe in über einen ronen./ dâ muose schumpfentiure wonen/ der sölher nôt niht was gewent./ "du garnest daz sich hât versent/ | |
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