Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

solich prn (920 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Mügeln 341,5 in eins wesens lage / slüßt gotes herzen ring./ nach solcher hande meische/ zu fleische $s gab in der reinen meit/
Mügeln 342,11 art/ gein der naturen strame,/ der da vertemmet wart./ nach solcher liste funde/ zu kunde $s quam uns des himels wirt./
Mügeln 344,13 leren/ des heren $s wort in der meit bekleib./ von solcher stift/ $s der salden trift/ uß gotes herzen wart ^+gerifft./
Mügeln 352,6 was./ nieman die stat da loste/ noch troste $s in solchem ungefug./ Codrus, der burger fürsten,/ wart von Appollo kunt,/ stürb
Mügeln 352,16 sin volk in des todes mist/ und heilte sie mit solcher list./ Codrus, in warer forme crist,/ der truwe spiegel trug./
Mügeln 353,4 trib des volkes swer,/ das es den heren fünde,/ der solcher truwe wer/ als die genanten zwene./ wie lene $s wer
Mügeln 354,16 nature laß/ den geist goß in ein knechtisch faß,/ der solcher hoer truwe was./ ich wen, das glück sich ouch vergaß,/
Mügeln 355,10 von willen grimmen tot,/ durch das sin her vermiden/ möcht solcher hande not./ in sines heren kleide/ der freide $s er
Mügeln 356,2 dort gotes hus./ Wer zeiget zu dem knechte, / in solchen truwen klar/ der sinen hern ^+befechte/ und geb sich selber
Mügeln 357,12 Rom gefangen treib,/ den wold unglück verstricken,/ verzwicken $s mit solches leides band./ ein ieglich man/ $s muß sunder wan/ jung
Mügeln 361,13 veter sagen/ in klagen $s fließen in mordes bach./ in solches leit/ $s Silla gekleit/ wart, als er den genanten sneit./
Mügeln 369,17 krebes heißet sunder wan/ und selber krücht zurücke dann./ vor solcher tat, du wiser man/ und strafer, bis behut./ Sant Bernhart
Mügeln 383,4 frouwe,/ der eren adamas,/ das du in herzen ouwe/ wirfst solcher witze glas,/ darin der tumme schouwet,/ sich frouwet, $s recht
NibB 62,2 $s in Burgonden lant,/ daz ich und mîne recken $s haben sölch gewant,/ daz alsô stolze helde $s mit êren mugen tragen./
NibB 120,2 »lât iuwer zürnen stân./ uns enhât der herre Sîvrit $s solhes niht getân,/ wir enmugenz noch wol sceiden $s mit zühten,
NibB 121,4 $s er soltez haben lân./ im heten mîne herren $s sölher leide niht getân.«/ Des antwurte Sîvrit, $s der kreftige man:/
NibB 242,4 golde, $s die heiz$’ ich dir tragen.«/ des mac man sölhiu mære $s rîchen frouwen gerne sagen./ Man gab im sîne
NibB 346,2 $s mit hêrlîchen siten:/ »waz welt ir iuwer muoter $s sölher dienste biten?/ lât iuwer swester hœren, $s wes ir habet
NibB 361,4 gân/ ûz ir kemenâten $s Kriemhilt diu künegin,/ die zuo sölhem werke $s heten grœzlîchen sin./ Die arâbîschen sîden, $s wîz
NibB 398,2 ouch daz sîne $s von dem schiffe dan./ er hete solhen dienest $s vil selten ê getân,/ daz er bî stegereife
NibB 669,4 si wolde twingen, $s dar umbe wart im vil wê./ solch wer von deheiner vrouwen $s diu wæn ich immer mêr
NibB 740,2 dô geseit,/ daz ritter dar komen wæren, $s die trüegen solhiu kleit,/ sam man zen Burgonden $s dô der site pflac./
NibB 826,3 sehen gerne, $s ob man den dînen lîp/ habe ze solhen êren, $s sô man den mînen tuot.«/ die vrouwen wurden
NibB 866,2 war umbe tuot ir daz?/ jane gediente Sîfrit $s nie alsolhen haz,/ daz er dar umbe solde $s verliesen sînen lîp./
NibB 1066,2 zem grabe kœme $s daz Sîfrides wîp,/ dô ranc mit solhem jâmer $s ir getriuwer lîp,/ daz man si mit dem
NibB 1386,1 dienen $s unz an den Kriemhilde tôt./ Dô stuont mit sölhen êren $s der hof unt ouch daz lant,/ daz man
NibB 1476,3 zuo der hovereise $s mit drîzec sîner man,/ die heten sölch gewæte, $s ez möht$’ ein künec tragen./ daz er zen
NibB 1655,1 die winde: $s daz ist an den triuwen wâr./ In solhen unmuozen $s sul wir die vrouwen lân./ hie wart vil
NibB 1659,3 iu gefüeret, $s ross und ouch gewant,/ dem schaffe ich sölhe huote, $s daz sîn niht wirt verlorn,/ daz iu ze
NibB 1677,3 ich triutinne $s nâch mînem willen hân,/ sô wold$’ ich solhes wîbes $s immer wesen vrô.«/ des antwurte Hagene $s vil
NibB 1823,4 hînt haben gemach./ jâ wæne ez von helden $s mit solhem willen ie geschach.«/ Dô brâhte man die geste $s in
NibB 1843,3 snellen degene/ bringent iuch mit swerten $s vil lîhte in sölhe nôt,/ daz ich iu müese helfen, $s wærez aller mîner
NibB 1941,3 wizzen lân,/ daz ich vor disen recken $s stên in solher nôt!/ er hulfe mir von hinnen $s oder er gelæge
NibB 1999,3 genozzen wold$’ ers hân./ dem gap der videlære $s einen solhen slac,/ daz im vor Etzeln füezen $s daz houbet schiere
NibB 2012,1 sprach dô Gîselher, $s »einen stætigen muot.«/ »Sô wol mich sölhes herren«, $s sprach dô Hagene./ »der rât enzæme niemen $s
NibB 2102,2 dir ie getriuwe, $s nie getet ich dir leit./ ûf solhen gedingen $s ich her ze hove reit,/ daz du mir
NibB 2114,3 nôt, $s der trinke hie daz bluot./ daz ist in solher hitze $s noch bezzer danne wîn./ ez enmac an disen
NibB 2172,1 künic edele $s sô rehte vrœlîch gemuot./ »Nu wol mich solher vriunde«, $s sprach Gîselher der degen,/ »die wir hân gewunnen
NibB 2237,1 zuo dem schaden komen./ Wie möhtens$’ anders alle $s haben solhe nôt?/ der künec oder Kriemhilt, $s ir einez daz ist
NibB 2285,2 schiere dâ daz leben./ er begonde im sîner künste $s alsolhen teil dâ geben,/ daz er von sînem swerte $s muose
NibB 2330,4 $s aller mîner man./ jane het ich iu helden $s sölher leide niht getân./ Gedenket an iuch selben $s unde an
NibB 2361,2 $s von Dietrîches hant,/ swie künege niene solden $s lîden solhiu bant./ er dâht$’, ob er si lieze, $s den künec
Parz 13,22 daz man in hiez den bâruc./ er hete an krefte alsolhen zuc,/ vil künege wâren sîne man,/ mit krôntem lîbe undertân./
Parz 20,16 in diu bant,/ unt den ir houbet schrunden./ die heten sölhe wunden,/ daz si doch tâten rîterschaft:/ si heten lâzen niht
Parz 21,27 an der schumphentiure!/ da begienc der gehiure/ mit sîme lîbe sölhe tât,/ sine heten vliehens keinen rât./ dar zuo hôrt i’n
Parz 31,26 uns der nu mac getuon,/ daz muoz ie dirre gelten./ sölch gelücke kumt uns selten./ Grüenes angers lützel, sandes/ wol drîzec
Parz 33,23 niht genietet,/ als ir mirz, frouwe, bietet,/ mîns lebens mit sölhen êren./ ob ich iuch solde lêren,/ sô wær hînt sân
Parz 53,17 swie verwüestet wær sîn lant,/ doch kunde Gahmuretes hant/ swenken sölher gâbe solt/ als al die boume trüegen golt./ Er teilte
Parz 60,20 diz mære manegen valte/ hinderz ors ûf den sâmen./ die solch gevelle nâmen,/ ir schanze wart gein flust gesagt./ des phlâgen
Parz 63,29 gevrâget wart,/ wer wære der ritter âne bart,/ der fuorte alsölhe rîcheit./ vil schiere wart daz mære breit:/ //si sagetenz in

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