Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
solich prn (920 Belege) Lexer BMZ Findeb.
reht gelaitet, der gearnet da mit daz im unser herre s#;eolich durnæchticheit git, daz er gestet an guten werchen. unser herre | |
daz er genædichlich alles unsers unrehten vergesse und uns verlich s#;eolher pesserung in disem leben, das wir in dem weingarten, daz | |
der werlt herre und richtær, zů sinem vater gesezzen ist. s#;eolich waz ir fræude, do er ze himel fur. mit s#;eolichem | |
s#;eolich waz ir fræude, do er ze himel fur. mit s#;eolichem sang und mit so getanem lob fur er ze himel. | |
dester merer, daz si diu parmung des almæchtigen gotes von s#;eolichen n#;eoten erledigt hat. do er im selb nicht erwerben mocht, | |
er sinem neven kvnt/ Sin triwe, ern weste niht/ von svlcher geschiht,/ Waz er an im rach./ vil er im do | |
wie tevre iz an dem velde were:/ «Mirn wart nie svlcher not kvnt.»/ er sprach: «ieglich hirte hat sinen hvnt.»/ Reinhart | |
ir gelegen bi/ Dvrch minne, daz ist wunders niht,/ wan svlcher dinge vil geschiht./ Nv weste iz ieman lvtzel hie./ ver | |
bin in manigen hof kvmen,/ daz ich selden han vernvmen/ Svlche vngezogenheit./ deswar, iz ist mir fvr vch leit.»/ Der kvnic | |
niemen machte gesehen,/ daz wir fur war můgen gehen/ daz sulch hêr nie gesamnet wart./ da gelac michel hochuart/ da bewaret | |
uil churzen ziten/ sluger uierhundert man./ wa hort ir ie solich wunder gesagen?/ Des nemacht do rat sín:/ R#;volant unt Turpin/ | |
man;/ er sagete im umbe sinin sun:/ ‘der kaiser nescol alsolhen rum/ hi zuns nit gewinnen./ ich wil an di gote | |
newir biz an den tomis tach./ nimmer me nichein man./ der soliche wunder moge began./ Do waren des kuningis kiele./ gereitit vil | |
liete./ Ritin hin zo lande./ Vnde vazzede sie mit gewande./ Sulicher slachte iz were./ daz man en mochte giuen mit heren./ | |
des ir uil schonin libes./ Der mir armen wibe./ Einin svlichen helfere./ Wider den kuninc gebe./ Also die dar ligit gebundin./ | |
Dietherich./ Nicht ne ladene uore dich./ Her ne hat vns sulechis nicht geschadit./ Daz iz dir immer werde geclagit./ Nu du | |
si./ Ich ge zo den herbergen sin./ Doch pflegit her svlicher zvchte./ Daz wir sin waren ane laster./ Herlint gienc drate./ | |
stein./ Daz sie geint wider heim./ Ich geue der gotes sulige craft./ Swaz du is geuoren macht./ Liegich sprach der spileman./ | |
daz her gewan./ Her nerochte wer iz nam./ Her uorte sulke degine./ Daz under deme hymele./ Nie nichein uirtriven man./ So | |
kriecheschem getihte./ ze latîne erz rihte/ durch got und durch alsolhe site,/ daz sich die liute bezzern mite./ des selben hân | |
jungen kinde sagen,/ daz ez solde iemer mêre/ leben in solher êre./ er hiez, daz sie dekeine nôt/ dem kinde nanden | |
hôhiu tugent/ kund im daz herze in sîner jugent/ ze solhen tugenden kêren gar,/ daz es die meister nâmen war./ den | |
die wârheit):/ durch waz hât an mich geleit/ mîn vater söliche huote?/ des was mir ie ze muote,/ daz ich es | |
niht:/ des mir der muot mit stæte giht./ sî dir solher rede iht kunt,/ der wîse mich alhie zestunt/ durch dînes | |
grôz êre:/ daz swachet in vil sêre!"/ von in wart solher rede genuoc./ ir ieglîcher nâhe truoc/ die selben rede vil | |
//Der künic sprach: "diz weste ich wol./ ich weiz iuch solhes willen vol,/ daz iuwer grôziu tumpheit/ mir anders hæte niht | |
er vor den sînen/ die guoten schrîne ûf sliezen,/ die solhen smac ûz liezen,/ daz von sîner unreine/ den liuten algemeine/ | |
himelrîches wünne/ verworhten sie ir künne./ ir schulde vuogte in solhe nôt,/ daz sie vervielen in den tôt./ owê, daz ez | |
daz rôte mer:/ in wuohs ein trucken strâze/ gelîch in solher mâze,/ rehte als ez wære ein mûre./ des wazzers natûre/ | |
ez gar verbirt./ uns hât unser herre got/ gegeben ein alsolich gebot,/ daz er müeze sîn verlorn,/ swer niht werde widergeborn/ | |
süezer man!/ ich wil trœsten dich her an,/ dû solt alsolhe rede lân,/ durch got deheinen zwîvel hân./ ob daz alsô | |
an,/ die begunder minnen/ von herzenlîchen sinnen./ den zwein er solher minne jach,/ daz man in mit stæte sach/ ie dienen | |
er ie schein./ //Der drîer vriunde er alsô phlac/ mit solher liebe manigen tac,/ daz sie alsus sîn herze schiet./ dô | |
sie des erliezen./ die ir künege hiezen,/ sie muosten lîden solhen pîn/ und nâch ir vreude in kumber sîn./ //Nû wart | |
zwîvellîchez guot,/ des armen klagendiu armuot/ sint eine wîle in solher nôt:/ doch verendet sî der tôt./ diz ist der welte | |
Ein rîcher man der bat Krist,/ daz er in lêrte solhen list,/ mit wie getânen witzen/ er solde dort besitzen/ des | |
eine wârheit./ oder seistû die lêre eine,/ daz dû mit solhem meine/ vermeinet hâst der welte leben,/ in dem wir alle | |
süezen antlütze gotes;/ der gewalt sînes gebotes/ hât mir gegeben solhe kunst,/ daz ich mit sinnen hân vernunst/ und übel unde | |
erkennen sîne wîsheit?/ der edel wîssage Dâvît/ von gote ein sölch urkünde gît:/ "gotes güenlîcher gewalt/ von den himeln ist gezalt,/ | |
kan/ erkennen aller dinge hort./ dîniu vreudebæren wort/ sint mit solher wîsheit/ mîner vrâge alsô bereit:/ gedæhtest dû es iemer,/ sô | |
helfen dan/ und nam durch eine kündekeit/ an sich rehte alsolhiu kleit,/ sô die bekleidet giengen,/ die sînen neven viengen./ er | |
sül uns gezemen?/ nein ez, lieber herre mîn./ sît wir alsolhes muotes sîn,/ daz wir geistlich arm wesen/ und âne weltlîch | |
ich in/ verbunde den himelischen gwin,/ swenn ich in bræhte solich guot,/ daz der sêle schaden tuot./ der welte guot ist | |
guot,/ daz der sêle schaden tuot./ der welte guot ist solher art,/ daz ez hœhet hôhvart;/ würde in daz von mir | |
"die got enphiengen/ und sîn gebot begiengen,/ den gap er solhen gewalt,/ daz sie im ze kinden sint gezalt,/ die an | |
er sî an im wurzen lât,/ si wähset lîhte in solher kraft,/ daz si wirt an im sigehaft./ hie von solt | |
welte schepher, got./ durch sîner muoter êre/ geb er dir solhe lêre,/ daz dû in sînen hulden stêst/ und dienstes im | |
wis mir bî/ durch dînes namen êre/ und gip mir solhe lêre/ nâch dîner gotlîchen kunst,/ daz sich volende diu begunst,/ | |
der lobet ouch got,/ daz sîn vil süezez gebot/ in solhe lêre lêrte,/ daz er an in bekêrte/ des selben landes | |
wan daz mîn klagendez herze giht/ sinn und dem lîbe solher nôt,/ daz ich bin gar an vreuden tôt,/ daz ist | |
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